Habe eine sehr interessante Website gefunden.
Es geht um das Einfahren neuer Motoren und um das Phänomen, dass gerade jene Triebwerke am besten rennen, die von Anfang an hart rangenommen werden.
Warum das so sein könnte, versucht "Mr. Motoman" plausibel zu machen ...
Und zwar soll sich diese besonders prägende, nicht wiederkehrende Phase während der ersten 50 km abspielen, ...
und zwar genau dann, wenn man die noch relative Rauhheit der Zylinder (Sprich Hohnspuren) durch hohe Drehzahlen (=hohe Drücke im Brennraum) so effektiv wie möglich ausnutzt, um ein möglichst hohen Anpressdruck der Kolbenringe an die (noch) rauhe Zylinderwand zu erzielen. Dadurch sollen die Ringe eine Optimale Abdichtung gegenüber der Zylinderwand erreichen; dass sich sozusagen auch die mikroskopisch gesehen entferntesten "Hügel" und "Täler" aufeinander einschleifen können.
Dieser Effekt sei bei niederen Drehzahlen während der Einfahrphase wesentlich geringer, was zur Folge habe, dass lasch eingefahrene Motoren auch später weniger Leistung erbrächten....
Aber lest einfach selber....
Text ist halt auf Englisch....

http://www.mototuneusa.com/break_in_secrets.htm
mfG
MichaOel
Also - Ihr habts gehört - Neuer Motor ? - Dann Warmfahren und alle Schiebers HOCH !!!!



