kleinere Batterie nehmen

Alles was bei der ZXR unter Strom steht.
Welche Teile passen, welche Tricks gibt es
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mw416
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kleinere Batterie nehmen

Beitrag von mw416 »

Hallo,
ich habe ja gerade eine J gekauft, die Batterie scheint platt zu sein, hat zwar nach dem laden 12,9V gehabt ist aber ohne angeschlossen zu sein in 6 Stunden auf 12,0 gefallen.

Jetzt habe ich noch eine CBR 600 PC 35 die ebenfalls eine neue Batterie braucht, da beide Bikes auf ein Kennzeichen laufen sollen, will ich wenn möglich nur eine Batterie kaufen, die mit dem KZ hin und hergewechselt wird.

Jetzt hat die Honda aber eine kleinere Batterie (TTZ10S). Die Grundfläche ist die selbe, aber die Höhe ist ca. 1/3 kleiner. Die ZXR Batterie (YTX12-BS) passt in die Honda nur mit leichter Gewalt, wenn man die Sitzbank zum einrasten fest gegen die Batterie(Pole) drückt - nicht so toll.


Glaubt ihr, funktioniert die ZXR auch mit der kleineren Batterie?

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Veidi
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von Veidi »

Wenn die Leistung ausreicht für die Zxr (der Anlasser unser Guten zieht gut Strom und die Zündung will aber trotzdem auch viel Energie haben zum zünden, die Zxr bekommt relativ schnell einen zu schwachen Funken...), dann sollte nix gegen eine niedrigere Batterie sprechen.

Die Anschlüsse sollten ausreichen und könnten ja zur Not verlängert werden.
Schöne Grüße

Andi

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Tie
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von Tie »

Damit hat sichs:

https://www.mymoto24.de/home/Artikel-Ba ... 1_250.html

Nochmal Danke an Kratzi für diesen MEGA-TIP!!!
Die Dinger sind viel kleiner und leichter, als Bleiakkus, haben ne Ladestandskontrolle, nen integrierten Ballancer und werden mit entsprechenden Plastik-Füßchen auf das Batteriesollformat gebracht. Lässt man die Klötzchen weg, ist sie entsprechend kleiner bzw. niedriger.

BTW: Gibts auch mit Bluetooth, damit man vom Handy aus sehen kann, was da drin passiert!

Glaubt Ihr nicht?

Bittesehr: https://www.mymoto24.de/home/Artikel-Ba ... 7_250.html
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Harm
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von Harm »

Alternativ kannst auch nen LiFePo verbauen.
Hab ich in der ZXR, funktioniert bestens.
Hat sogar den Vorteil, dass man den einfach nur ansteckt und fertig is.
S.
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mw416
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von mw416 »

Danke, das wär aber wohl noch teurer als 2 gute Bleibatterien und ein eigenes Ladegerät bräuchte ich dann auch noch....

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Veidi
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von Veidi »

Ich hab meine ZXR jetzt seit April 2012 - irgendwann im Sommer 2012 kam die jetzige Batterie rein und seitdem hat die kein Ladegerät gesehen...

Die aus dem Link von Tie wäre durchaus ne Überlegung wert
Schöne Grüße

Andi

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Dog
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von Dog »

Tie hat geschrieben:Damit hat sichs:

https://www.mymoto24.de/home/Artikel-Ba ... 1_250.html

Nochmal Danke an Kratzi für diesen MEGA-TIP!!!
Die Dinger sind viel kleiner und leichter, als Bleiakkus, haben ne Ladestandskontrolle, nen integrierten Ballancer und werden mit entsprechenden Plastik-Füßchen auf das Batteriesollformat gebracht. Lässt man die Klötzchen weg, ist sie entsprechend kleiner bzw. niedriger.

BTW: Gibts auch mit Bluetooth, damit man vom Handy aus sehen kann, was da drin passiert!

Glaubt Ihr nicht?

Bittesehr: https://www.mymoto24.de/home/Artikel-Ba ... 7_250.html

Die hab ich gekauft, die normale bestellt und das Bluetoothteil bekommen :roll:
Wiegt 770 gr. Von den Abmessungen genauso wie die Normale, dank eingebautem Balancer gibts auch keinen Stress.
Deus iudex meus.

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Tie
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von Tie »

mw416 hat geschrieben:Danke, das wär aber wohl noch teurer als 2 gute Bleibatterien und ein eigenes Ladegerät bräuchte ich dann auch noch....
Hast Du aus Versehen neben meinen Link geklickt oder hat Dich jemand beim Lesen gestört?
Das Ding ersetzt die Bleibatterie, ohne Bedarf an Zusatzkram, kostet 20€ mehr, als eine tatsächlich empfehlenswerte Bleibatterie und ist in der Größe (Höhe) über die mitgelieferten Adapterstücke variabel!
Ganz am Rande wiegt sie nur ein Viertel.

Alle Deine Anforderungen sind erfüllt, nie wieder Frühjahrsstartprobleme und angeblich ne wesentlich längere Lebenszeit. Was kann einem daran nicht gefallen?
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Harm
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von Harm »

Ich hab den hier in der rennhure und auch in der ZXR.
https://hobbyking.com/de_de/zippy-fligh ... -pack.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Find ich nicht teuer.
Balancer braucht man nicht wenn man lichtmaschine hat.
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mw416
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von mw416 »

Ok aber muss ich die nicht über den bzw. nach dem Winter aufladen? Die ZXR wird ein Zweitbike das sicher oft länger nicht bewegt werden wird, das kann doch keiner Batterie guttun, wenn man sie nicht lädt, oder?
Und Harm, wie hast du das mit den Anschlüssen gemacht, hast du selbstgebastelte Adapter an die Originalen Polklemmen geschraubt oder diese einfach entfernt und die Stecker angelötet? Letzteres will ich keinesfalls tun.

Danke, Markus

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Harm
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von Harm »

Ich hab mir passende Stecker gekauft und an die anschlusskabel gelötet.
Dann einfach anstecken und fertig.
Wohl kein strassenmoped hier wird weniger bewegt als meins.
Ich hab den noch nie geladen.
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Veidi
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von Veidi »

Das entfernen der Anschlüsse am zippy akku geht echt nicht schwer.
Heiß machen und weg das Teil.

Neue Anschlüsse in Schraubstock, schrumpfschlauch über das Kabel der Batterie machen (so weit vom Kabelende weg wie es geht damit er nicht aus versehen schon vorher schrumpft), neuen Anschluss (Ringöse) heiß machen und mit Lötzinn füllen und dann das Kabel der Batterie rein und halten bis es fest ist, Schrumpfschlauch vor, warm machen - fertig.
Schöne Grüße

Andi

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Kratzi
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von Kratzi »

mw416 hat geschrieben:oder diese einfach entfernt und die Stecker angelötet? Letzteres will ich keinesfalls tun.
Dann nimm die aus Tie seinem Link. Die ist plug&play und du brauchst auch kein spezielles Ladegerät, wie für den Modellbauakku.
Mitas

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bayroun
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von bayroun »

Moin,

will das hier nicht "verwässern", habe da aber eine Frage: Wenn ihr die LithiumIonen Akkus hier so positiv beurteilt, hattet ihr noch keine negativen Erfahrungen?
Ich fahre sie bereits in meinen 2- Taktern, bin aber am überlegen, ob ich sie wieder rausschmeisse, nachdem ich letztes Jahr bei einem Freund miterleben "durfte", daß ihm sein Motorrad fasst unterm Hintern abgefackelt ist. Passierte nach einer Ausfahrt bei einem Treffen. Anschliessend meldeten sich noch einige andere Anwesende mit eigenen, ähnlichen Erfahrungen.

Liebe Grüße

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Tie
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von Tie »

Dessen sollte man sich beim Verbau von (billig[er]en) Modellbau-Akkus bewußt sein, da sie für diese Verwendung nie gedacht waren! (Spannungsspitzen, Ladestromschwankungen, defekte oder schlecht arbeitende Lima-Regler, etc.)
Man hört ja auch immer wieder von durchbrennenden Handy- und E-Zigaretten-Akkus.
Inzwischen verwenden ja Viele die Modellbau-Akkus und mir ist noch von keinem Fall aus dem Umfeld bekannt. Solche Ereignisse sind also eher selten - aber nicht auszuschließen...
Da die von mir empfohlenen Batterie jedoch mit einer Überwachungs- und Ladeelektronik ausgestattet ist, sehe ich hier diese Thematik gelassen!
Erfahrungen habe ich aber bisher keine! Wenn mein Bock brennt, geb ich Bescheid! :twisted:
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Terrini
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von Terrini »

bayroun hat geschrieben:Moin,

will das hier nicht "verwässern", habe da aber eine Frage: Wenn ihr die LithiumIonen Akkus hier so positiv beurteilt, hattet ihr noch keine negativen Erfahrungen?
Ich fahre sie bereits in meinen 2- Taktern, bin aber am überlegen, ob ich sie wieder rausschmeisse, nachdem ich letztes Jahr bei einem Freund miterleben "durfte", daß ihm sein Motorrad fasst unterm Hintern abgefackelt ist.
Bei den Batterien muß man differenzieren. Das Netz ist voll von Info :arrow: http://www.akku-abc.de/
Wenn da was in der Lage ist zu brennen, dann sind das die LiPo = Lithium Polymer.
Was man jedoch heutzutage für Motorräder nimmt/nehmen sollte, sind LiFePo = Lithium Eisen Phosphat. Konkret sollten es dann LiFePo4 Akku sein.

LiPo können brennen, LiFePo können nicht brennen. Das gilt für den Fall des Falschladens oder der Überladung, aber auch für äußerliche Beschädigungen.

Was die LiFePo aber noch weniger abkönnen als die LiPo oder herkömmliche Akkus, ist Überladung, unabhängig davon ob mit einem Ladegerät oder einem nicht korrekt arbeitenden Regler eines Motorrades. Im Gegensatz zur LiPo brennt´s dann nicht, es kommt ggfs. nur zu einer süßlichen Geruchsentwicklung.
Über 14,40 Volt (pro Zelle max 3,6V) Ladespannung schädigt eine LiFePo4, deshalb baue ich zB keine in meine ZXR H ein, da deren Regler bis knapp 14,8 V raushaut.

Vorteile sind neben dem Gewicht und minderen Platzbedarf (wer´s braucht), die möglichen, extrem hohen, Ladeströme. So kann ich zB eine 5,0 Ah LiFePo (äquivalent zu ca 12 Ah Blei) mit 15A laden, ohne dass da was passiert. Entsprechend schnell steht mir eine LiFePo4 wieder zur Verfügung.
Habe eine LiFePo4 jetzt rund 13 Monate, ohne Nachladung, in einem Motorrad eingebaut und keine Probleme mit dem Starten.

Ich halte von Zippy nichts, kaufe lieber teurer, und meine dann auch mehr davon zu haben. Aber jeder wie er meint.
keinen Bock mehr auf Signaturen :|

mw416
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von mw416 »

Hmm, Danke, das Problem ist, dass ich beide Bikes erst wieder zum laufen bringen muss, was wahrscheinlich mit viel
Orgelei bei null Fahrkilometer dazwischen einhergeht, auf eine Lademöglichkeit möchte ich da nicht verzichten. Ich werde mir deshalb doch eine Bleibatterie holen, passend zur ZXR und eventuell für die CBR eine Lithiumbatterie in Erwägung ziehen, wenn sie einmal läuft.

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CJ
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von CJ »

Achtung vor den Li-ion Akkus!

Ich hatte mal einen Rasenmäher mit Li-ion Akku. Nach rasenmähen hatte den Mäher an das Ladegerät angeschlossen und bin weg von Zuhause.

Paar Stunden später ein Anruf von der Nachbarin; euer Rasenmäher brennt!!
Ein Nachbar hat einen lauten Knall gehört und hat danach Rauch hinter meinem Haus gesehen (stand zum Glück Draussen), ging nachgucken und sah den Mäher im Flammen stehen!
Weg von der Hauswand geschoben und mit Eimer Wasser den Brand gelöscht.
So sah der Mäher nach nur 1 Minute aus!
War auch mit Ballancer dran! Netzteil mit Überspannungschutz.
Ich will nicht wissen was passiert wenn das Ding im Motorrad unter dem Arsch hochgeht, oder Nachts plötzlich in der Garage anfängt zu brennen, direkt neben vollem Tank mit Sprit..

Ich verwende in der ZXR eine LiFepo4 Batterie. Habe hier vor paar Jahren vorgestellt. Evtl. suchst Du danach..

Ich will hier keinem die Li-Ion ausreden oder Panik verbreiten. Nur meine Erfahrungsbericht an eigenem Leib. Macht eure Schlüße selbst daraus..

Gruss CJ
Dateianhänge
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Harm
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von Harm »

Ich denke das ist allgemein bekannt, dass ausschliesslich LiFePo verbaut werden (duerfen/sollten)
S.
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Tie
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von Tie »

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CJ
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von CJ »

Ich mag es nicht so über Händler zu lästern, aber der mit der Batterie ist ja der Knaller.

In dem Artikelnamen steht "Lithium" Batterie.
In der Beschreibung steht mehrfach "Lithium".
In FAQ von Tie steht LiFePo4 (was in dem Fall die Wahrheit ist).

In der Beschreibung steht:
VORSICHT: Li-Ion Batterien können nicht mit einem handelsüblichen Ladegerät geladen werden. Achtet bitte immer darauf, das ihr NUR Ladegeräte verwendet, die auch für Li-Ion Batterien geeignet sind, da sonst die Batterie zerstört wird.

Was für echte Li-Ion Batterien zutrifft, aber nicht für LiFePo4. Die kann man mit normalem 12V Kfz Ladegerät aufladen. Macht ja die LiMa nicht anders.

Zum Glück macht es der Hersteller richtig: https://www.afam.com/de/elektrizitaet/s ... batterien/" onclick="window.open(this.href);return false;

Der Händler ist zu blöd um die Herstellerbeschreibung zu kopieren. Oder kennt den Unterschied zwischen Li-Ion und LiFePo nicht.

Als ich den Link von Tie zu der Batterie am Anfang gesehen habe, hatte die Seite gleich zugemacht, als ich in der Beschreibung Li-Ion gelesen habe. Jetzt ist die wiederum interessant..

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Dennis
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von Dennis »

Also, Lithium-Ionen sind das eigentlich alle, da das ein Oberbegriff ist für teils sehr verschiedene Akkuchemien, mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften. Im Fehlerfall ist selten der Akku an sich schuld, und das berüchtigte Feuerwerk gibts normal nur bei starker Überladung in Verbindung mit ungeeigneter/fehlender/fehlerhafter Schutzelektronik. Meist bei Lipos, oder das was umgangssprachlich als LiIon bezeichnet wird. Was als LiFePo bezeichent wird, ist ein LiIon-Akku mit einer vergleichsweise geringen Energiedichte (Wattstunden bezogen aufs Gewicht), der dafür aber höhere Ströme liefern kann ohne Schaden zu nehmen. LiFePos gehen auch kaputt bei schlechter Handhabung, sind aber sehr robust. Dass die in unserem Einsatz anfangen zu brennen halte ich für extrem unwahrscheinlich. Bei grober Überladung ploppt erfahrungsgemäß das Überdruckventil auf und das wars. Hab selbst seit (?) Jahren die Dinger am Moped im Einsatz und baue seit Jahren auch selbst größere Akkupacks für andere Hobbies mit deutlich leistungsfähigerer/gefährlicherer Akkuchemie. Über nen kleinen LiFePo-Block würde ich mir keinen Kopf machen. Zur Fehlbehandlung zählt für mich auch der längere Betrieb ohne Balancer, da hier bei leicht unterschiedlichen Einzelzellen einzelne Paarungen zu wenig geladen werden, wogegen andere überladen werden. Bei der Zxr würde ich 4S3P-Akkus verbauen, und damit hat man eben 4 Drillinge die zwangsläufig nicht elektrisch identisch sein werden. Wenn man nicht einmal im Jahr den Akku balancen will (kaum Aufwand, passende Ladegeräte um die 20€ oder externer Balancer) verbaut man nen LiFePo mit integriertem Balancer und idealerweise Batteriemanagementsystem. Für den Normalnutzer meine Empfehlung. Der verlinkte Akku scheint so einer zu sein, mit recht günstigen, nicht besonders leistungsfähigen Zellen. Für den Preis scheints aber ok, und wirklich mehr sollte in der Praxis auch keinen echten Vorteil bringen (mit Lichtmaschine).

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Tie
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von Tie »

Ich hab meine noch nicht mal eingebaut! Kratzi hat mich auf das Ding gebracht, nachdem Dog das Ding verbaut hat und damit wohl auch sehr zufrieden ist!
Aber gut, daß sich das hier geklärt hat.
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Windy-ZXR
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von Windy-ZXR »

@dennis
perfekt geschildert. guter beitrag.
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Super Rider
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Re: kleinere Batterie nehmen

Beitrag von Super Rider »

Bei der Zxr würde ich 4S3P-Akkus verbauen, und damit hat man eben 4 Drillinge die zwangsläufig nicht elektrisch identisch sein werden. Wenn man nicht einmal im Jahr den Akku balancen will
Wenn man's übertreiben will, könnte man noch hingehen und zuerst alle Akkus aus dem Satz nach Kapaz. sortieren, um passende Paare, mit annähernd gleicher Gesamtkapazität zu bilden,
dabei vllt. noch nen Blick auf die Entladekurven werfen.
Am wohl wichtigsten wäre dann das anschließende Balancing der Zellen untereinander - und jetzt kommt der wichtige Part - bei der höchsten Ladespannung
der eigenen Lima. Wenn die also erst bei 14.9V abregelt, muss man die Zellen also auch entsprechend im etwas überladenen Zustand angleichen.
Macht man das bei der theoretisch richtigen Ladeschlussspannung der Akkus, und kommt dann "in Echt" drüber, gibt's i.d.R. nen Drift.
(hilft natürlich nur solange man den Pack dann nicht übermäßig entlädt, erst gar nicht vollständig - dann ist alles wieder hin)
Interessanterweise tritt der Drift bei den Zellen meist erst ab kurz nach ~14V (4S) auf.
Ich glaub, so bis ca. 3.4V Pro Zelle zogen 4x in Reihe immer gleich mit, sogar wenn die Kapazitäten untereinander merklich unterschiedlich ausfielen.
Im Prinzip also würde es das Drift Problem quasi nie geben, wenn man die Akkus immer nur auf 80-90% aufladen, effektiv also die
Ladeschlussspannung auf 13.5-14V begrenzen würde. Dem Fahrbetrieb würde es keinen Abbruch tun, zeitgleich würde auch die Lebenserwartung
der Akkus deutlich steigen.

Interessanterweise kommen einige (etwas) modernere Eisen mit gleicher Batterie ne ganze Ecke besser zurecht beim Anlassen als die ZXR,
und dort könnte ich mir - trotz größeren Hubraums - sogar evtl. einen recht problemlosen Betrieb mit nur 4 Zellen in Serie vorstellen.
Ich denke mal, das hängt nicht zuletzt mit der (im Vergleich) suboptimalen (sprich verlustreichen) Anbindung vom Anlasser zur KW.
Bei der ZXR hatte ich den Test mit 4S1P zwar auch mal gemacht, bei Temperaturen um die 15° waren die Startversuche fernab von zu Hause jedoch "zum nervös Machen".

Wenn allerdings bereits eine Batterie vorhanden ist (oder es doch Blei werden soll), eine vom Schlag ytx-9BS wäre für die zxr "noch so" ausreichend.

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