Ich fahre nur noch Dunlop. Steht jedoch das Fahrwerk nicht wirklich gut und passend, verschleißt speziell der Hinterreifen innerhalb kürzester Zeit (das kann dann bereits nach einem Turn der Fall sein...). Passt das Fahrwerk hingegen, hat man einen extrem leistungsfähigen Reifen, der sehr viel Vertrauen bietet und Haftungsverlust i. d. R. vorzeitig und kontrollierbar ankündigt.
KR sind de facto reinrassige Rennreifen und erst ab einem recht hohen Level des Fahrkönnens zu empfehlen. Nur den KR 106 auf dem Vorderrad zu verwenden ist allerdings keine schlechte Überlegung (ich hatte früher vorn Dunlop, hinten Michelin).
Zu letzt gefahren den D209 GP, der aber seit geraumer Zeit nicht mehr produziert wird. Der D211 ist jetzt nicht meine unbedingte Empfehlung, dafür dann dieser hier
http://www.dunlop.eu/dunlop_dede/mc/tyr ... GP_Pro.jsp" onclick="window.open(this.href);return false;
Nicht irritieren lassen, weil da Profil sichtbar ist, diese Reifen sind gleichbedeutend mit Slicks und werden gleichwohl von extrem schnellen Leuten in Rennen eingesetzt, als auch von Hobbyfahrern wie uns.
Generell kann man mit der Mischung M (2-3) vorn, und E (5) hinten nichts falsch machen. Übrigens sollte man Dunlops unter etwas mehr Hitze setzen, deswegen heize ich meine auch mit min. 90° vor.
Weiterhin ein Tipp unter Renn- und Hobbyfahrern ist Bridgestone, die wohl inzwischen auch ein recht hohes Level erreicht haben.