warum längt sich ne kette ungleichmässig?
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warum längt sich ne kette ungleichmässig?
habe nämlich gerade das problem, ich weis: mach nen neuen satz drauf und du hast keine probleme....
aber das ist nicht das was ich wissen will...
warum??
aber das ist nicht das was ich wissen will...
warum??
Ich habe keine Lust!!!!!!!
Re: warum längt sich ne kette ungleichmässig?
Eine Verbindung von schlechter Qualität, ungleichemäßige Belastung durch zu starkes Einfedern bei nicht ausreichenden Kettendurchhang und evtl. schlechter Pflege.
Oder nur eins davon
Oder nur eins davon
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Re: warum längt sich ne kette ungleichmässig?
aha, danke
kann ich die qualität sehen? an der bezeichnung die auf den gliedern steht??
kann ich die qualität sehen? an der bezeichnung die auf den gliedern steht??
Ich habe keine Lust!!!!!!!
Re: warum längt sich ne kette ungleichmässig?
eher nicht. die können da ja sonstwas für Sachen einstanzen.
letztlich kann man nur der eigenen Erfahrung oder der von kollegen/freunden vertrauen.
letztlich kann man nur der eigenen Erfahrung oder der von kollegen/freunden vertrauen.
Deus iudex meus.
- AndyG
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Re: warum längt sich ne kette ungleichmässig?
...die stanzen natürlich nicht gottweißwas drauf,
aber je nach Hersteller ist das natürlich unterschiedlich.
Bei DID zumindest müßtest du die Bezeichnung für die DID Qualität von der Lasche ablesen können.
Über diese Bezeichnung kann man dann an Werte wie Zugfestigkeit usw. kommen.
aber je nach Hersteller ist das natürlich unterschiedlich.
Bei DID zumindest müßtest du die Bezeichnung für die DID Qualität von der Lasche ablesen können.
Über diese Bezeichnung kann man dann an Werte wie Zugfestigkeit usw. kommen.
Schönen Gruß
Andy
Andy
Re: warum längt sich ne kette ungleichmässig?
Generell steigt mit Verunreinigung der Fettfüllung der Verschleiß stark an. Schmutzeintrag lässt sich nicht immer verhindern:
-Auch im normalen Betrieb tritt Mischreibung auf, wodurch sich Abriebpartikel im Fett anreichern
-Beim Reinigen der Kette und im normalen Betrieb wird Schmutz an den Dichtringen vorbeigedrückt
-Defekte Dichtringe, Dampfstrahler...
Ist auch nur wenig Schmutz eingedrungen, so verstärkt sich der Verchleiß. Hierdurch entsteht wiederrum verstärkten Abrieb und das Fett verschmutzt noch stärker. Insgesamt verstärkt sich der Effekt selbst, so dass der Verschleiß progressiv fortschreitet. Bei der Herstellung und im Betrieb sind nie alle Glieder von exakt gleicher Qualität und durch den selbstverstärkenden Mechanismus sind es meist nur 1...4 Glieder, die letztlich den Austausch der ganzen Kette erforderlich machen. Würde sich der Effekt nicht selbst verstärken, wären alle Glieder nahezu gleich verschlissen. Bei Ketten zum Nockenwellenantrieb wird im Betrieb immer wieder frisches Öl zugeführt, daher ist der selbstverstärkende Effekt nicht ganz so stark vorhanden. Diese Ketten längen sich deutlich gleichmäßiger. Jedoch ist auch hier am Lebensdauerende feststellbar, dass einzelne Glieder verschlissener sind als der Rest. Zahnketten, die die Beanspruchung auf mehrere separat angefertigte Laschen verteilen sind dabei gleichmäßiger verschlissen als Rollenketten.
Der progressiv fortschreitende Verschleiß gilt auch für Lager oder Getriebe mit Lebensdauerfüllung. Es lohnt sich daher, beim PKW regelmäßig die Getriebeöle zu wechseln. Ein Differentialgetriebeöl nach 100.000km schillert silber, weil es metallischen Abrieb angereichert hat. Da hilft auch die magnetische Schraube nur bedingt.
-Auch im normalen Betrieb tritt Mischreibung auf, wodurch sich Abriebpartikel im Fett anreichern
-Beim Reinigen der Kette und im normalen Betrieb wird Schmutz an den Dichtringen vorbeigedrückt
-Defekte Dichtringe, Dampfstrahler...
Ist auch nur wenig Schmutz eingedrungen, so verstärkt sich der Verchleiß. Hierdurch entsteht wiederrum verstärkten Abrieb und das Fett verschmutzt noch stärker. Insgesamt verstärkt sich der Effekt selbst, so dass der Verschleiß progressiv fortschreitet. Bei der Herstellung und im Betrieb sind nie alle Glieder von exakt gleicher Qualität und durch den selbstverstärkenden Mechanismus sind es meist nur 1...4 Glieder, die letztlich den Austausch der ganzen Kette erforderlich machen. Würde sich der Effekt nicht selbst verstärken, wären alle Glieder nahezu gleich verschlissen. Bei Ketten zum Nockenwellenantrieb wird im Betrieb immer wieder frisches Öl zugeführt, daher ist der selbstverstärkende Effekt nicht ganz so stark vorhanden. Diese Ketten längen sich deutlich gleichmäßiger. Jedoch ist auch hier am Lebensdauerende feststellbar, dass einzelne Glieder verschlissener sind als der Rest. Zahnketten, die die Beanspruchung auf mehrere separat angefertigte Laschen verteilen sind dabei gleichmäßiger verschlissen als Rollenketten.
Der progressiv fortschreitende Verschleiß gilt auch für Lager oder Getriebe mit Lebensdauerfüllung. Es lohnt sich daher, beim PKW regelmäßig die Getriebeöle zu wechseln. Ein Differentialgetriebeöl nach 100.000km schillert silber, weil es metallischen Abrieb angereichert hat. Da hilft auch die magnetische Schraube nur bedingt.
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Re: warum längt sich ne kette ungleichmässig?
ok, dann habe ich eigentlich keinen grösseren fehler begangen sondern wird es relativ normal sein.
habe anfang des jahres einen neuen reifen draufgemacht und da war noch alles in ordnung- deswegen eigentlich die frage.
auf der kette steht did 50va
also trotzdem keine so billige kette..
Ich habe keine Lust!!!!!!!
Re: warum längt sich ne kette ungleichmässig?
Ungleiche Längung ist völlig normal. Die 530er Kette von DID sollte bei halbwegs zivilisierter Fahrweise und Schmierung gut 30tkm halten. Kawasaki gibt im handbuch der 10er für die extra verstärkte 525er Kette Laufleistungen von bis über 40tkm an.
Ich bin der Ansicht, dass die Kette unter folgenden bedingungen am längsten hält:
-Spannung ist korrekt (zu locker->effektive Teilung des Ritrzels stimmt nicht mehr, einzelne Gelenke tragen die volle Kraft über einen langen Umlenkweg ganz alleine, zu fest->unnötig hohe Zugspannung)
-Hochwertige Ritzel in Top Zustand (vorne am besten SunStar)
-Kette alle ca. 250km gründlich mit einem zähen Schmiermittel wie S100 Kettenspray geschmiert oder besser noch kontinuierliche Zufuhr von API-GL5 Hypoid-Getriebeöl wie Sintopoid 75W90 mittels automatischem Kettenöler.
-Kette NICHT reinigen, da hierbei Schmutz an den Dichtringen vorbeigedrückt wird. Durch regelmäßige Schmierung fliegt der Schmutz alleine weg.
Ich bin der Ansicht, dass die Kette unter folgenden bedingungen am längsten hält:
-Spannung ist korrekt (zu locker->effektive Teilung des Ritrzels stimmt nicht mehr, einzelne Gelenke tragen die volle Kraft über einen langen Umlenkweg ganz alleine, zu fest->unnötig hohe Zugspannung)
-Hochwertige Ritzel in Top Zustand (vorne am besten SunStar)
-Kette alle ca. 250km gründlich mit einem zähen Schmiermittel wie S100 Kettenspray geschmiert oder besser noch kontinuierliche Zufuhr von API-GL5 Hypoid-Getriebeöl wie Sintopoid 75W90 mittels automatischem Kettenöler.
-Kette NICHT reinigen, da hierbei Schmutz an den Dichtringen vorbeigedrückt wird. Durch regelmäßige Schmierung fliegt der Schmutz alleine weg.
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Re: warum längt sich ne kette ungleichmässig?
sag ich doch... hab ich am WE auch ausreichend getan....Frank hat geschrieben:Schmierung fliegt der Schmutz alleine weg.
es soll aber auch Leute geben die Ketten mittels Kettenfett wieder reparieren wollen...
Morgen gibts Freibier....
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Re: warum längt sich ne kette ungleichmässig?
Meiner Meinung nach sollte man die Kette schon reinigen. Würde sämtlicher Dreck wegfliegen würden die Ketten auch ohne Pflege metalisch blank sein. Sind sie Erfahrungs gemäß aber nicht....
Ich reinige meine Kette regelmäßig zumindest von außen um grobe Verschmutzungen zu entfernen. Dabei drehe ich das Hinterrad von Hand und lasse dabei die Kette ohne viel Druck über einen mit Reiniger befeuchteten Lappen gleiten. Die O-Ringe werden dabei keinem großen Druck ausgesetzt. Die seitlichen Flächen reinige ich dann auch von außen. Nach einer entsprecehden Ablüftungszeit wird neu geschmiert und alles wird gut.
MIt "reparieren" hat das natürlich nix zu tun. Kaputt ist kaputt und gehört ersetzt. Die Ursachen für ungleichmäßige Längung hat Frank ja schon genannt. Auch beim Wheelen oder burnen dürften große Lastspitzen auftreten. Beim Wheelen wohl eher wenn man`s nicht kann. Beim burnen ( bis der Reifen dann dreht ) erklärt sich`s wohl von selbst.
Ich reinige meine Kette regelmäßig zumindest von außen um grobe Verschmutzungen zu entfernen. Dabei drehe ich das Hinterrad von Hand und lasse dabei die Kette ohne viel Druck über einen mit Reiniger befeuchteten Lappen gleiten. Die O-Ringe werden dabei keinem großen Druck ausgesetzt. Die seitlichen Flächen reinige ich dann auch von außen. Nach einer entsprecehden Ablüftungszeit wird neu geschmiert und alles wird gut.
MIt "reparieren" hat das natürlich nix zu tun. Kaputt ist kaputt und gehört ersetzt. Die Ursachen für ungleichmäßige Längung hat Frank ja schon genannt. Auch beim Wheelen oder burnen dürften große Lastspitzen auftreten. Beim Wheelen wohl eher wenn man`s nicht kann. Beim burnen ( bis der Reifen dann dreht ) erklärt sich`s wohl von selbst.
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
Benjamin Franklin, 1759
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Re: warum längt sich ne kette ungleichmässig?
da hab ich ein Veto Klaus. Kurrioser Weise ist die Kette die am billigsten war und bei gleichzeitiger und fortwährender Mangelpflege, am meisten auf die Nüsse kriegt, die die doch irgendwie schon am längsten hält.
Allerdings hat der Holger einen neuen Kettesatz beim "langsam Burnen" auch schon zerledert. --> ungleiche Längung.
Das ne defekte Kette nicht reparabel ist ist mir klar... nur Harm hatte da mal Hoffnung
Allerdings hat der Holger einen neuen Kettesatz beim "langsam Burnen" auch schon zerledert. --> ungleiche Längung.
Das ne defekte Kette nicht reparabel ist ist mir klar... nur Harm hatte da mal Hoffnung
Morgen gibts Freibier....
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Re: warum längt sich ne kette ungleichmässig?
Erstaunlich und mir nicht erklärlich. Aber das echte Leben birgt oft manche Überraschung...
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