Higgy hat geschrieben:Haste eigentlich mal den Temperaturfühler angesehen, ob der O.K. is, so in Sachen Verkalkung?
Der kann dann nämlich falsche Werte anzeigen bzw. weiterleiten !!!
Du hast geschrieben, dass du bereits fünf Mal den Kreis befüllt und abgelassen hast, haste denn auch entkalker benutzt?
Nur durch Wasserspülungen kriegste den nämlich nich wech!
Den Temparaturfühler habe ich mir noch nicht genau angesehen.
Nein, Entkalker habe ich nicht benutzt. Aber was ich nicht verstehe: Bevor ich die Schläuche erneuert habe bin ich über eine Stunde gefahren und dann auch nicht immer langsam. Dann als ich die Schläuche hatte, Wasser raus, alte Schläuche ab, neue dran, Wasser rein und nichts geht mehr. Ich versteht das nicht. Kann doch nicht sein das sich der Kühler innerhalb von 30 Minuten verkalkt bin wieder neues destiliertes Wasser drin war?
Higgy hat geschrieben:Haste eigentlich mal den Temperaturfühler angesehen, ob der O.K. is, so in Sachen Verkalkung?
Der kann dann nämlich falsche Werte anzeigen bzw. weiterleiten !!!
Du hast geschrieben, dass du bereits fünf Mal den Kreis befüllt und abgelassen hast, haste denn auch entkalker benutzt?
Nur durch Wasserspülungen kriegste den nämlich nich wech!
Den Temparaturfühler habe ich mir noch nicht genau angesehen.
Nein, Entkalker habe ich nicht benutzt. Aber was ich nicht verstehe: Bevor ich die Schläuche erneuert habe bin ich über eine Stunde gefahren und dann auch nicht immer langsam. Dann als ich die Schläuche hatte, Wasser raus, alte Schläuche ab, neue dran, Wasser rein und nichts geht mehr. Ich versteht das nicht. Kann doch nicht sein das sich der Kühler innerhalb von 30 Minuten verkalkt bin wieder neues destiliertes Wasser drin war?
Das stimmt schon, in der kurzen Zeit bildet sich kein Kalk, aber bereits im System befindlicher kalk kann sich lösen und zu Verjüngungen oder auch zu Verstopfungen im Leitungssystem führen. Kalk im Kühlsystem ist schlicht weg für 'n A.... Deshalb soll man ja schließlich auch keinTrink- bzw, Leitungswasser nehmen. Übrigens, Kalk haften bzw bildet sich nicht nur an Schlauchgewebe !!!
Higgy hat geschrieben:Haste eigentlich mal den Temperaturfühler angesehen, ob der O.K. is, so in Sachen Verkalkung?
Der kann dann nämlich falsche Werte anzeigen bzw. weiterleiten !!!
Du hast geschrieben, dass du bereits fünf Mal den Kreis befüllt und abgelassen hast, haste denn auch entkalker benutzt?
Nur durch Wasserspülungen kriegste den nämlich nich wech!
Den Temparaturfühler habe ich mir noch nicht genau angesehen.
Nein, Entkalker habe ich nicht benutzt. Aber was ich nicht verstehe: Bevor ich die Schläuche erneuert habe bin ich über eine Stunde gefahren und dann auch nicht immer langsam. Dann als ich die Schläuche hatte, Wasser raus, alte Schläuche ab, neue dran, Wasser rein und nichts geht mehr. Ich versteht das nicht. Kann doch nicht sein das sich der Kühler innerhalb von 30 Minuten verkalkt bin wieder neues destiliertes Wasser drin war?
Das stimmt schon, in der kurzen Zeit bildet sich kein Kalk, aber bereits im System befindlicher kalk kann sich lösen und zu Verjüngungen oder auch zu Verstopfungen im Leitungssystem führen. Kalk im Kühlsystem ist schlicht weg für 'n A.... Deshalb soll man ja schließlich auch keinTrink- bzw, Leitungswasser nehmen. Übrigens, Kalk haften bzw bildet sich nicht nur an Schlauchgewebe !!!
Das es sich nicht nur in den Schläuchen bildet ist mir auch klar. Aber was nehmt Ihr denn für einen Entkalker? Ganz normalen Flüßigentkalker aus dem Laden oder einen speziellen?
Also, ich könnte jetzt nicht sagen, ob das Überdruck ist (Druckausgleich), oder obs kocht!
Aber, wenn es kocht, dann "ja", ist deine Temp.-anzeige nicht korrekt!
War der Lüfter den auch schon eingeschaltet?
Higgy hat geschrieben:Also, ich könnte jetzt nicht sagen, ob das Überdruck ist (Druckausgleich), oder obs kocht!
Aber, wenn es kocht, dann "ja", ist deine Temp.-anzeige nicht korrekt!
War der Lüfter den auch schon eingeschaltet?
Ja, der war schon eingeschaltet. So jetzt haben wir glaube ich das Problem gefunden: Die Dichtung am Thermostat ist defekt und das Thermostat öffnet nicht. Haben jetzt erstmal eine "Flüssigdichtung" verwendet und das Thermostat ausgebaut sodass die ganze Zeit gekühlt wird. Bin gereade ein wenig zügig gefahren und bis jetzt lief alles.
Der Thermostat war doch schon auf der ersten Seite getauscht / bestellt!? Wie geschrieben hängen sie selten in geschlossenem Zustand - wenn aber doch, ist das Ergebnis sehr übel. Schmeiß also den Thermostat raus! Kühler Rath z.B. sollte ein passendes Modell haben. Im Zweifel lieber eine etwas geringere Temperatur nehmen.
Als Kühlmittel empfehle ich G12+ 1:1 mit dest. Wasser und vorherigem gründlichen Spülen des Systems.
Die elektrische Seite (Lüfter, Thermloschalter) ist unverdächtig, wenn es selkbst bei konstanter fahrt zu heiß wird. Der Fahrtwind MUSS ausreichend sein! Ein verstopfter Kühler wäre noch möglich, das würde man aber daran merken, dass er mit heißem Wasser gespült ungleichmäßig warm wird oder kaum noch freigängig ist.
Zum Reinigen eines verstopften Kühlers nimmt man Zitronensäure mit Wasser. Entkalker sind zu aggressiv. Und im Motor hat beides eigentlich nichts verloren. Wenn nicht wirklich üble, nicht spülbare Verschmutzung vorliegt, würde ich auf spezielle Reinigungen verzichten. Zu groß ist das Risiko, dass nach chemischer Reinigung die Kopfdichtung leckt.
Gegen eine defekte Kopfdichtung spricht im Moment, dass der Motor beim Abkühlen das Kühlmittel praktisch komplett zurückzieht. Bei einer defekten Kopfdichtung würde stattdessen Gas im Kühlsystem zurückbleiben.
Frank hat geschrieben:Der Thermostat war doch schon auf der ersten Seite getauscht / bestellt!? Wie geschrieben hängen sie selten in geschlossenem Zustand - wenn aber doch, ist das Ergebnis sehr übel. Schmeiß also den Thermostat raus! Kühler Rath z.B. sollte ein passendes Modell haben. Im Zweifel lieber eine etwas geringere Temperatur nehmen.
Als Kühlmittel empfehle ich G12+ 1:1 mit dest. Wasser und vorherigem gründlichen Spülen des Systems.
Die elektrische Seite (Lüfter, Thermloschalter) ist unverdächtig, wenn es selkbst bei konstanter fahrt zu heiß wird. Der Fahrtwind MUSS ausreichend sein! Ein verstopfter Kühler wäre noch möglich, das würde man aber daran merken, dass er mit heißem Wasser gespült ungleichmäßig warm wird oder kaum noch freigängig ist.
Zum Reinigen eines verstopften Kühlers nimmt man Zitronensäure mit Wasser. Entkalker sind zu aggressiv. Und im Motor hat beides eigentlich nichts verloren. Wenn nicht wirklich üble, nicht spülbare Verschmutzung vorliegt, würde ich auf spezielle Reinigungen verzichten. Zu groß ist das Risiko, dass nach chemischer Reinigung die Kopfdichtung leckt.
Gegen eine defekte Kopfdichtung spricht im Moment, dass der Motor beim Abkühlen das Kühlmittel praktisch komplett zurückzieht. Bei einer defekten Kopfdichtung würde stattdessen Gas im Kühlsystem zurückbleiben.
Das Thermostat wurde nicht getuascht sonder der Thermostatschalter am Kühler.
Ich habe das Thermostat erstmal komplett entfernt sodass jetzt immer gekühlt wird und bis jetzt läuft es. Ich werde es genau im Auge behalten.
Falls nicht werde ich den Kühler reinigen, mit der Zitronensäure. Danke für den Tipp.
Nachdem das Thermostat aufgebaut wurde kann ich jetzt ohne Probleme Landstraße und Autobahn fahren. Jedoch wird es bei Fahrten bis 20 km/h und längeren stehen (ca. 2-3 Minuten) mit laufendem Motor schnell warm bis kurz vor dem roten Bereich. Ich werde wohl doch den Kühler mal durchspühlen müssen obwohl ich es mir nicht so ganz vorstellen kann.
So nun habe ich die Fehlerquelle gefunden. An dem Wasserrohr ist ein kleines Loch wo bei hohen Temperaturen Wasser austritt und dies wahrscheinlich dazu führt das der Druck nicht im Kühlsystem gehalten werden kann. Ich habe es jetzt mit "Flüssigmetall" ausgebessert und werde es nachher mal testen.
jetzt stellt sich mir nur die frage was das loch damit zu tun hat das es im ausgleichsbehälter kocht?vom logischen her dürfte es doch wenn ein loch im kreißlauf ist garnicht erst im behälter kochen, da ja durch das loch der druck entweicht. oder hab ich da jetzt nen denkfehler??????
Hatte letzte woche auch die probleme das sie überkocht?aber nur wo es den einen tag so richtig warm war.mein lüfter läuft und nen neuen kühlerdeckel hatte ich auch schon drauf.
Getestet ob es die kopfdichtung sein kann hab ich auch schon.sie ist es nicht, aber den fehler hab ich leider immer noch nicht gefunden
Hatte letzte woche auch die probleme das sie überkocht?aber nur wo es den einen tag so richtig warm war.mein lüfter läuft und nen neuen kühlerdeckel hatte ich auch schon drauf.
Hatte ich auch, hab dann die Haltezapfen etwas nachgebogen und die Auflagefläche richtig gereinigt.
Kühler Ausbauen!
Wasser Komplett Ablassen.. Neues Wasserrohr einbauen
Kühler Spühlen oder ersetzen..
neues Intaktes Thermostat einbauen neuen Kühlerdeckel 1,1 Bar einbauen.
und Fahren!
machst du irgendwas aus der Liste nicht oder nicht richtig wird es Scheiße sein!
Alle O-Ringe an diesem Rohr sind üblicherweise auch porös. Hält zwar im Alltag, überlebt aber keinen Ausbau. Das Rohr würde ich in eingebautem Zustand mit dem 150W Kolben löten und dann ein gutes Gebrauchtteil beschaffen. Wenn alles funktioniert, 1:! G12+ mit dest. Wasser einfüllen.
Also,
nachdem ich das Rohr ausgebssert habe, bin ich ca. 150KM auf der Landstraße ohne Probleme gefahren. Kaum kam ich danch in die Stadt wurde sie wieder zu warm. Ich vermute doch das es am Kühler liegt und werde diesen reinigen.
Wie gnau mache ich das dann mit der Zitronensäure? Mit Wasser vermischen ist mir klar nur einfüllen und laufen lasse? Oder nur durchspühlen?
Bei Mercedes (steht sogar so im WIS) kippt man ca. 500g davon in den Kühlkreislauf und fährt damit einige Zeit. Dann wird gründlich gespült und neu befüllt. Man kriegt auch Heizungs-Wärmetauscher wieder frei.
Kritisch ist, dass das chemische Reinigen auch zu Undichhtigkeiten führen kann. Mir kommt die sache noch suspekt vor zumal bisher noch nicht systematisch nach den Ursachen gesucht wurde. Wenn das System in den Ausgleichsbehälter überkocht ist die erste Frage immer Schritt 1:
1. Übersteigt der Druck im Kühlsystem tatsächlich ca. 0,9 bar?
->Nein: Kühlerdeckel und Dichtsitz nochmals korrigieren.
->Ja: Ursache des Überdrucks suchen, Schritt 2.
2. Übersteigt die Temperatur am Kopf ca. 115°C?
->Nein: Gas sammelt sich im System an (Kopfdichtung / Kopf)
->Ja: Thermostat hängt verschlossen, Pumpe dreht nicht (dann massive Überhitzung schon bei Teillast), verstopfte Schläuche, Kanäle oder Kühler. Komponenten einzeln mit Wasser spülen und prüfen.
Unser geschätzter Member Jürgähn hatte identisches Symptom - sobald das Bike anhielt ging die Temp schlagartig noch Oben, während Rollphasen ging´s. Außerdem hat´s wohl massig Wasser in den Ausgleichsbehälter gepumpt, so dass er überlief, zurückgezogen wurde nach einer Abkühlphase gar nichts.
Deckel wurde getauscht, Thermostat gar ausgebaut, Ergebnis jedoch unverändert. Kopfdichtung ebenfalls Ok.
Was war´s? Nun, es waren schlichtweg Schläuche des Kühlsystems vertauscht angeschlossen worden. Ich bekomm´s zwar nicht mehr hin, was er mir damals geschildert hat, aber es war wohl zwischen Thermostat und Ausgleichsbehälter.
Ergo würde ich nochmals sicher gehen und defi alle Schläuche, egal ob dick oder dünn, auf den richtigen "Partner"anschluß überprüfen. Eine Zeichnung des Kühlkreislaufes nebst aller Anschlüsse sollte darüber Auskunft geben.
der Schlauch vom Thermostat muss an den Unterren anschluss am Ausgleichsbehälter.. der oberre anschluss geht dann nach hinten wo die Batterie ist.. und dann runter ins freie
Also,
die Schläuche sitzen Richtig. Ich habe gestern das Kühlsystem durchgespühlt, man kam da ne "Grütze" raus. Nachdem ich es neu befüllt habe bin ich dann gefahren und sie ist nicht zu warm geworden (ca. 35KM), leider hat mir dann der Regen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich werde die Woche eine längere Testfahrt machen und dann nochmal genau berichten.