Wo am besten neue Ventile kaufen ???
Wo am besten neue Ventile kaufen ???
Gut morning werte Kollegen ,
ich hab ja von unserem werten Kollegen Dragon666 nen H2-ZK bekommen.Vielen lieben Dank hierfür nochmals
Den hab ich gestern Abend mal schnell kpl. zerlegt und blöd geglotzt smile ... 5 von 8 Einlassventilen haben nen Tellerrand ,welcher nur noch dünn & scharfkantig wie Papier ist (total verschlissen).
Alle 8 Einlass-Ventilsitzringe sehen allerdings wie neu aus (nix dran).
Auslassventile und deren Sitze sind ok ... muss nur alles neu eingeschliffen werden.
Diesen ZK will ich nun kpl. neu aufbauen und bearbeiten inkl. neu geschliffener Nockenwellen (schärfer als Serie) plus diverser Komponenten aus dem Ventiltrieb der ZX7R bestücken.
Wo kann ich am günstigsten neue Ventile kaufen ?
Nur beim Freundlichen ??? Hatte irgendwann mal gelesen ,daß z.B. 1 Einlassventil nur um die 18Eus oder so kosten soll ... das wär ja gar nicht so teuer.
Evtl. mach ich auch 16 neue Ventile rein ,da ich eh alles polieren will inkl. der Kolbenböden,Verdichtungsraum des ZK und alle Ventilteller (dann setzen sich weniger Ablagerungen fest und polierte Flächen reflektieren besser Wärme ,was der Gasexpansion wiederrum zu Gute kommt).
Kennt wer ne gute Adresse ,wo ich günstig Ventile neu kaufen kann ???
PS: Die Anpassung der Injection Nr.2 auf Basis der YZF R6 wird witzig werden smile ... werde nich drum herum kommen ein kpl. neues Saugrohr zu bauen.Aber ist alles machbar ... hab auch schon ne Idee
Die NW-Räder werd ich dann in Kürze auch auf voll einstellbar abändern ,damit ich mit anderen Steuerzeiten rumprobiern kann ... schööööön ,daß die beim Museumsmotor nur geschraubt sind ÄÄÄÄÄÄTSCH
LG Marcello
ich hab ja von unserem werten Kollegen Dragon666 nen H2-ZK bekommen.Vielen lieben Dank hierfür nochmals
Den hab ich gestern Abend mal schnell kpl. zerlegt und blöd geglotzt smile ... 5 von 8 Einlassventilen haben nen Tellerrand ,welcher nur noch dünn & scharfkantig wie Papier ist (total verschlissen).
Alle 8 Einlass-Ventilsitzringe sehen allerdings wie neu aus (nix dran).
Auslassventile und deren Sitze sind ok ... muss nur alles neu eingeschliffen werden.
Diesen ZK will ich nun kpl. neu aufbauen und bearbeiten inkl. neu geschliffener Nockenwellen (schärfer als Serie) plus diverser Komponenten aus dem Ventiltrieb der ZX7R bestücken.
Wo kann ich am günstigsten neue Ventile kaufen ?
Nur beim Freundlichen ??? Hatte irgendwann mal gelesen ,daß z.B. 1 Einlassventil nur um die 18Eus oder so kosten soll ... das wär ja gar nicht so teuer.
Evtl. mach ich auch 16 neue Ventile rein ,da ich eh alles polieren will inkl. der Kolbenböden,Verdichtungsraum des ZK und alle Ventilteller (dann setzen sich weniger Ablagerungen fest und polierte Flächen reflektieren besser Wärme ,was der Gasexpansion wiederrum zu Gute kommt).
Kennt wer ne gute Adresse ,wo ich günstig Ventile neu kaufen kann ???
PS: Die Anpassung der Injection Nr.2 auf Basis der YZF R6 wird witzig werden smile ... werde nich drum herum kommen ein kpl. neues Saugrohr zu bauen.Aber ist alles machbar ... hab auch schon ne Idee
Die NW-Räder werd ich dann in Kürze auch auf voll einstellbar abändern ,damit ich mit anderen Steuerzeiten rumprobiern kann ... schööööön ,daß die beim Museumsmotor nur geschraubt sind ÄÄÄÄÄÄTSCH
LG Marcello
- AndyG
- ZXR-Konstrukteur
- Beiträge: 2027
- Registriert: 13 Feb 2007 13:32
- ZXR-Modellreihe: J (91/92)
- Kontaktdaten:
Hi Marcello,
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Schönen Gruß
Andy
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Besten Dank ... da lag ich ja mit meinen 18Eus gar nicht weit daneben ... dann werd ich alle neu machen ,weil ich an dem ZK noch lange Freude haben möchte
Schade ,daß es für die ZXR aufgrund der dünnen Ventilschäfte keine natriumgekühlten Auslassventile gibt ... sonst würd ich die auch direkt reinknallen.
LG Marcello
Hi Marci!
Sach mal, Du willst die Nocken noch schärfer haben?
Dann nehm doch gleich einen aktuellen Yamsen R6-Motor oder den aus der aktuellen Kawa ZX6R, bei denen geht unter 10.000 U/min auch nix, erst oben rum kommen die – dann aber gewaltig
Mal im Ernst: ein H-Motor hat doch von 7.000 – 9.000 U/min erst ein bischen Schub, ab 9.000 U/min kommt er dann erst richtig. Dafür ist bei 12.500 U/min schon wieder Feierabend.
Und dann das Ganze nutzbare Drehzahlband mittels schärferer Nockenbahnen noch weiter nach Oben verschieben
Und dann noch mit den Drosselklappen wieder runter auf 38mm gehen
Das passt doch irgendwie nicht wirklich zusammen
Wenn Du den Motor für hohe Drehzahlen aufbaust, kannst die 42mm-Drosselklappen drin lassen und auch den bisherigen Kopf nehmen und weiter für hohe Drehzahlen optimieren, bei dem ist ja die Hälfte der Arbeit schon getan
Nächstes Problem:
Viel weiter kannst mit den Drehzahlen gar nicht nach oben gehen, der Kurbeltrieb ist ja gar nicht dafür ausgelegt.
Den Ventiltrieb bekommt man vielleicht noch hin, da ja die Nockenwellen direkt ohne irgendwelche Hebel angelenkt werden.
Müssten die Ventile eben ordentlich erleichtert werden und harte Ventilfedern rein.
Ich weis nicht, ob ich dem Kurbeltrieb viel höhere Drehzahlen als 13.000 U/min zutrauen würde, und ob sich dafür die Arbeit / der Aufwand lohnt
Wahrscheinlich kann man die Pleuel und die Kurbelwelle noch etwas erleichtern, aber viel mehr Drehzahlen kann man deswegen wahrscheinlich trotzdem nicht auflegen ...
Ich glaube, ich würde die Nockenwellen lassen wie sie sind, aber die Nockenwellenräder einstellbar machen.
Deine Pläne mit der Kopfbearbeitung sind schon OK.
Auch die den Motor mit 38mm Drosselklappen anzusteuern.
Ich würde die Nockenwellen auf einem Prüfstand einstellen, einige Grade vor und zurück ausprobieren.
Ich denke mal, damit bekommst schon so etwa 125-130 PS zusammen, viel wichtiger wären aber tolle Leistungs- und Drehmomentkurven, nicht die reine Spitzenleistung bei hoher Drehzahl.
Wäre dann auch viel angenehmer zu fahren, als ein Motor der auf reine Spitzenleistung getrimmt ist.
Auch ein ambitionierter Rennfahrer muss mit einem Motor mit spitzer Leistungscharakterisik erst mal zurecht kommen, häufig sind weniger Ambitionierte mit einem Motor der auch "untenrum" gut fahrbar ist deutlich flinker unterwegs ... nicht umsonst hat z.B. Kawa bis vor kurzem einen 636ccm-Motor und einen 599ccm-Motor gehabt, den 636er für die Allgemeinheit und die 599er für die Renne ...
Ich glaube, Du solltest das Ein- oder Andere an Deinem künftigen Motor-Konzept nochmal überdenken, manches halte ich für noch nicht ganz schlüssig.
Klar bekommt man mit einer Einspritzanlage das meiste zum Laufen, aber warum nicht was "Rundes" draus machen?
Wär döch Schade drum ...
Grüße Sascha
Sach mal, Du willst die Nocken noch schärfer haben?
Dann nehm doch gleich einen aktuellen Yamsen R6-Motor oder den aus der aktuellen Kawa ZX6R, bei denen geht unter 10.000 U/min auch nix, erst oben rum kommen die – dann aber gewaltig
Mal im Ernst: ein H-Motor hat doch von 7.000 – 9.000 U/min erst ein bischen Schub, ab 9.000 U/min kommt er dann erst richtig. Dafür ist bei 12.500 U/min schon wieder Feierabend.
Und dann das Ganze nutzbare Drehzahlband mittels schärferer Nockenbahnen noch weiter nach Oben verschieben
Und dann noch mit den Drosselklappen wieder runter auf 38mm gehen
Das passt doch irgendwie nicht wirklich zusammen
Wenn Du den Motor für hohe Drehzahlen aufbaust, kannst die 42mm-Drosselklappen drin lassen und auch den bisherigen Kopf nehmen und weiter für hohe Drehzahlen optimieren, bei dem ist ja die Hälfte der Arbeit schon getan
Nächstes Problem:
Viel weiter kannst mit den Drehzahlen gar nicht nach oben gehen, der Kurbeltrieb ist ja gar nicht dafür ausgelegt.
Den Ventiltrieb bekommt man vielleicht noch hin, da ja die Nockenwellen direkt ohne irgendwelche Hebel angelenkt werden.
Müssten die Ventile eben ordentlich erleichtert werden und harte Ventilfedern rein.
Ich weis nicht, ob ich dem Kurbeltrieb viel höhere Drehzahlen als 13.000 U/min zutrauen würde, und ob sich dafür die Arbeit / der Aufwand lohnt
Wahrscheinlich kann man die Pleuel und die Kurbelwelle noch etwas erleichtern, aber viel mehr Drehzahlen kann man deswegen wahrscheinlich trotzdem nicht auflegen ...
Ich glaube, ich würde die Nockenwellen lassen wie sie sind, aber die Nockenwellenräder einstellbar machen.
Deine Pläne mit der Kopfbearbeitung sind schon OK.
Auch die den Motor mit 38mm Drosselklappen anzusteuern.
Ich würde die Nockenwellen auf einem Prüfstand einstellen, einige Grade vor und zurück ausprobieren.
Ich denke mal, damit bekommst schon so etwa 125-130 PS zusammen, viel wichtiger wären aber tolle Leistungs- und Drehmomentkurven, nicht die reine Spitzenleistung bei hoher Drehzahl.
Wäre dann auch viel angenehmer zu fahren, als ein Motor der auf reine Spitzenleistung getrimmt ist.
Auch ein ambitionierter Rennfahrer muss mit einem Motor mit spitzer Leistungscharakterisik erst mal zurecht kommen, häufig sind weniger Ambitionierte mit einem Motor der auch "untenrum" gut fahrbar ist deutlich flinker unterwegs ... nicht umsonst hat z.B. Kawa bis vor kurzem einen 636ccm-Motor und einen 599ccm-Motor gehabt, den 636er für die Allgemeinheit und die 599er für die Renne ...
Ich glaube, Du solltest das Ein- oder Andere an Deinem künftigen Motor-Konzept nochmal überdenken, manches halte ich für noch nicht ganz schlüssig.
Klar bekommt man mit einer Einspritzanlage das meiste zum Laufen, aber warum nicht was "Rundes" draus machen?
Wär döch Schade drum ...
Grüße Sascha
@ Monster-Sascha
Ich habe vor ,die NW so schleifen zu lassen das sie etwas mehr Hub haben werden (das geht über Abschleifen des Grundkreises und dann später dickeren Shims).Dazu muss ich erst mal ausmessen ,was ich noch an Luft habe und evtl. die Ventiltaschen in den Kolbenböden etwas tiefer fräsen.Das Maß (Luft) zu den Quetschkanten muss ich mir auch nochmal genau anschauen ... evtl. kann man dort auch noch ein wenig optimieren.
Die Steuerzeiten der H sind bereits recht scharf ab Werk ... den Einlass-Schluss will ich etwas Richtung früher verlegen und die Auslasswelle exakt wie original einmessen (zum ersten Testlauf).
Dadurch verschiebt sich die Drehmomentkurve bereits etwas nach unten ,bedingt durch den früheren Einlass-Schluss (kostet jedoch Spitzenleistung).
Für gleichzeitig noch etwas mehr "Spaß" im unteren und mittleren Bereich will ich das Saugrohr etwas länger auslegen als original und zugleich mit dem Querschnitt von 42 auf 38 runtergehen.
Dazu kommt dann noch positiv fürs Ansprechverhalten (erhoffe ich mir) ,daß das DK-Teil der YZF Membranschieber hat ... dadurch wird dann die Luftströmung sicherlich besser geregelt als beim GSXR1000-DK-Teil ,welches nur über DK`s verfügt und keine Sekundärluftklappen (Augenmerk Gasströmungsgeschwindigkeit muss passen ... besonders unten rum und soll sie bei plötzlichem Lastwechsel nicht zusammenbrechen bzw. zu sehr verlangsamen oder ins stocken kommen).
Dazu dann parallel noch die Bearbeitung des gesamten ZK mit neuen Ventilen und voll einstellbaren Steuerzeiten.
Zündung testweise erst mal 5 Grad früher legen und ab auf den Prüfstand überraschen lassen.
Das ist in etwa das Konzept ,welches ich verfolge ... ich möchte unten rum dazu gewinnen und obenrum nicht zu viel verlieren ... am liebsten keine gravierenden Einbussen oben rum smile und unten rum mehr als vorher ... obs hinhauen wird ,muss der Prüfstand aufzeigen wie auch die anschließende Fahrbarkeit im Fahrversuch.
Drehzahltechnisch sind wir allein schon wegen dem Hub/Bohrung-Verhältnis bei max. 12500 am Ende (mittlere Kolbengeschwindigkeit erreicht dann bereits die zulässige und vertretbare Obergrenze).
Die Verdichtung belasse ich im großen und ganzen erst mal so wie sie ist ,denn der Motor soll möglichst weich laufen und langlebig sein.
Für mich klingt das alles recht schlüssig und zusammenpassend ... das meiste wird für unten rum verbessert ... 0,8mm oder so mehr Ventilhub ist gut für übers gesamte Drehzahlband (oben rum wie aber auch unten rum).Generell gilt es ,so viel als mögliche Füllung im Zylinder einzufangen wie nur geht.
Bezüglich Teile aus dem 7er-Kopf will ich mal mit der Feinwaage Tassen und Ventilfedern untereinander vergleichen ... is zwar en Tropfen auf den heissen Stein ,aber vielleicht kann ich da noch paar Gramm einsparen ... der Drehzahlbegrenzer BLEIBT wo er ist ... sonst fliegt mir alles um die Ohren.
Was meinst Du dazu Sascha ? Einverstanden ?
LG Marcello
Ich habe vor ,die NW so schleifen zu lassen das sie etwas mehr Hub haben werden (das geht über Abschleifen des Grundkreises und dann später dickeren Shims).Dazu muss ich erst mal ausmessen ,was ich noch an Luft habe und evtl. die Ventiltaschen in den Kolbenböden etwas tiefer fräsen.Das Maß (Luft) zu den Quetschkanten muss ich mir auch nochmal genau anschauen ... evtl. kann man dort auch noch ein wenig optimieren.
Die Steuerzeiten der H sind bereits recht scharf ab Werk ... den Einlass-Schluss will ich etwas Richtung früher verlegen und die Auslasswelle exakt wie original einmessen (zum ersten Testlauf).
Dadurch verschiebt sich die Drehmomentkurve bereits etwas nach unten ,bedingt durch den früheren Einlass-Schluss (kostet jedoch Spitzenleistung).
Für gleichzeitig noch etwas mehr "Spaß" im unteren und mittleren Bereich will ich das Saugrohr etwas länger auslegen als original und zugleich mit dem Querschnitt von 42 auf 38 runtergehen.
Dazu kommt dann noch positiv fürs Ansprechverhalten (erhoffe ich mir) ,daß das DK-Teil der YZF Membranschieber hat ... dadurch wird dann die Luftströmung sicherlich besser geregelt als beim GSXR1000-DK-Teil ,welches nur über DK`s verfügt und keine Sekundärluftklappen (Augenmerk Gasströmungsgeschwindigkeit muss passen ... besonders unten rum und soll sie bei plötzlichem Lastwechsel nicht zusammenbrechen bzw. zu sehr verlangsamen oder ins stocken kommen).
Dazu dann parallel noch die Bearbeitung des gesamten ZK mit neuen Ventilen und voll einstellbaren Steuerzeiten.
Zündung testweise erst mal 5 Grad früher legen und ab auf den Prüfstand überraschen lassen.
Das ist in etwa das Konzept ,welches ich verfolge ... ich möchte unten rum dazu gewinnen und obenrum nicht zu viel verlieren ... am liebsten keine gravierenden Einbussen oben rum smile und unten rum mehr als vorher ... obs hinhauen wird ,muss der Prüfstand aufzeigen wie auch die anschließende Fahrbarkeit im Fahrversuch.
Drehzahltechnisch sind wir allein schon wegen dem Hub/Bohrung-Verhältnis bei max. 12500 am Ende (mittlere Kolbengeschwindigkeit erreicht dann bereits die zulässige und vertretbare Obergrenze).
Die Verdichtung belasse ich im großen und ganzen erst mal so wie sie ist ,denn der Motor soll möglichst weich laufen und langlebig sein.
Für mich klingt das alles recht schlüssig und zusammenpassend ... das meiste wird für unten rum verbessert ... 0,8mm oder so mehr Ventilhub ist gut für übers gesamte Drehzahlband (oben rum wie aber auch unten rum).Generell gilt es ,so viel als mögliche Füllung im Zylinder einzufangen wie nur geht.
Bezüglich Teile aus dem 7er-Kopf will ich mal mit der Feinwaage Tassen und Ventilfedern untereinander vergleichen ... is zwar en Tropfen auf den heissen Stein ,aber vielleicht kann ich da noch paar Gramm einsparen ... der Drehzahlbegrenzer BLEIBT wo er ist ... sonst fliegt mir alles um die Ohren.
Was meinst Du dazu Sascha ? Einverstanden ?
LG Marcello
Richtig heiss wäre ich noch auf J-Kolben im H-Motor ... aber da gibts wohl Probleme mit dem passenden Kolbenbolzendurchmesser H zu J.
Das muss ich auch alles nochmal genau durchdenken ... vielleicht kann man da ja doch was tricksen ... muss ich mal in ner großen Motoreninstandsetzung in Köln gezielt hinterfragen.
Spezialkopfdichtung (Sonderanfertigung) anfertigen lassen wäre kein Problem.Aber Kolben und Kolbenbolzen machen mir da Sorgen.Zum ausbuchsen wird es zu dünn ... das hält bestimmt nicht ... na ja ma gucken ... der Winter is lang genug.
Noch en bissi aufbohrn wär schon verdammt gut ... konventionelles Tuning is eh das Beste wo gibt und bringt kompromisslos Power in allen Bereichen.Größere Bohrung bei gleichem Hub und gleichem Drehzahlband.
LG Marcello
Das muss ich auch alles nochmal genau durchdenken ... vielleicht kann man da ja doch was tricksen ... muss ich mal in ner großen Motoreninstandsetzung in Köln gezielt hinterfragen.
Spezialkopfdichtung (Sonderanfertigung) anfertigen lassen wäre kein Problem.Aber Kolben und Kolbenbolzen machen mir da Sorgen.Zum ausbuchsen wird es zu dünn ... das hält bestimmt nicht ... na ja ma gucken ... der Winter is lang genug.
Noch en bissi aufbohrn wär schon verdammt gut ... konventionelles Tuning is eh das Beste wo gibt und bringt kompromisslos Power in allen Bereichen.Größere Bohrung bei gleichem Hub und gleichem Drehzahlband.
LG Marcello
Alles klar, hab ich dann wohl falsch verstanden / gelesen.
Ich dachte Du wolltest die Nockenwellen noch schärfer gestalten als sie eh schon sind.
Da das ja aber nicht der Fall ist, sollte Dein weiterer Plan schon aufgehen.
Wegen dem Ventilhub und die Erhöhung desselben:
Hast Du da jemand mit Erfahrung an der Hand oder willst das selber machen (kenne Deine Möglichkeiten nicht)?
Hab schon einige Motoren von Möchtegern-Tunern gesehen, die die Nockenlaufbahnen selber umgeschliffen haben und bei denen's dann schief ging.
Die Probleme waren häufig, dass das Ventil zu schnell beschleunigt und abgebremst wurde, auf Dauer dann das Material des Ventils mürbe geworden ist und die dann abgerissen sind.
Auch wurden gelegentlich die Ventilfedern zu hart gewählt, was Leistung gekostet und / oder zum brechen der Ventilfedern geführt hat.
Dann haben einige Spezis auch nicht dran gedacht, dass die Nockenwellen gehärtet sind, bzw. die Laufflächen nach dem Umschleifen neu gehärtet werden müssen. Sonst ist die Haltbarkeit recht kurz, bzw. der Verschleiss der Wellen und anderen Bauteilen erheblich (genau wie bei den Kurbelwellen).
Ich muss mal schauen, ob ich nicht irgendwo noch eine Formel habe, um die Geschwindigkeiten des Ventils bei der Öffnung und beim Schließen auszurechnen.
Da gibt's auch ein gewisses Fenster in dem man bleiben sollte, ansonsten ... sie oben.
0,8 mm mehr Ventilhub ist schon recht happig ...
Wenn man dran denkt, dass die Ventile bei 12.000 U/min hundertmal pro Sekunde geöffnet und geschlossen werden, die jedesmal mit irrwitzigem Speed geöffnet und geschlossen werden, dabei aber möglichst lange geöffnet sein sollten, das ganze bei fast rotglühendem Material, etc ...
Besser nich dran denken
Grüße Sascha
Ich dachte Du wolltest die Nockenwellen noch schärfer gestalten als sie eh schon sind.
Da das ja aber nicht der Fall ist, sollte Dein weiterer Plan schon aufgehen.
Wegen dem Ventilhub und die Erhöhung desselben:
Hast Du da jemand mit Erfahrung an der Hand oder willst das selber machen (kenne Deine Möglichkeiten nicht)?
Hab schon einige Motoren von Möchtegern-Tunern gesehen, die die Nockenlaufbahnen selber umgeschliffen haben und bei denen's dann schief ging.
Die Probleme waren häufig, dass das Ventil zu schnell beschleunigt und abgebremst wurde, auf Dauer dann das Material des Ventils mürbe geworden ist und die dann abgerissen sind.
Auch wurden gelegentlich die Ventilfedern zu hart gewählt, was Leistung gekostet und / oder zum brechen der Ventilfedern geführt hat.
Dann haben einige Spezis auch nicht dran gedacht, dass die Nockenwellen gehärtet sind, bzw. die Laufflächen nach dem Umschleifen neu gehärtet werden müssen. Sonst ist die Haltbarkeit recht kurz, bzw. der Verschleiss der Wellen und anderen Bauteilen erheblich (genau wie bei den Kurbelwellen).
Ich muss mal schauen, ob ich nicht irgendwo noch eine Formel habe, um die Geschwindigkeiten des Ventils bei der Öffnung und beim Schließen auszurechnen.
Da gibt's auch ein gewisses Fenster in dem man bleiben sollte, ansonsten ... sie oben.
0,8 mm mehr Ventilhub ist schon recht happig ...
Wenn man dran denkt, dass die Ventile bei 12.000 U/min hundertmal pro Sekunde geöffnet und geschlossen werden, die jedesmal mit irrwitzigem Speed geöffnet und geschlossen werden, dabei aber möglichst lange geöffnet sein sollten, das ganze bei fast rotglühendem Material, etc ...
Besser nich dran denken
Grüße Sascha
Yep ... das geht schon verdammt heftig zu.
0,8mm mehr Hub hab ich einfach mal so aus der Luft gegriffen.
Muss meinen Motor mal vermessen was da geht ... auch bezüglich der Quetschkanten.Bestimmt werd ich dafür die Kolbentaschen tiefer setzen müssen.
Habe dann vor ,meine H-NW zu einer Firma zu geben die das professionell macht und denen dann genau sagen ,was ich haben möchte.
Die Räder werd ich einfach mit Langlöchern versehen zum Einstellen.
Bezüglich des Themas J-Kolben im H-Motor will ich mal just for fun bei Großewächter anfragen und bei mir in Köln bei Schmitz & Krieger.Wiseco bzw. JE-Schmiedekolben gibts da auch in Sonderanfertigung ab 4 Stück ... wahrscheinlich sündhaft teuer smile ... der Unterschied der Kolbenbolzen H zu J ist glaub ich 1mm ... und ne Buchse von 1mm mit Wandstärke 0,5mm is bissi arg dünn ... da will ich auch mal fragen ,ob da was geht oder ob ich 4 neue Kolben mitsamt neuen Kolbenringen kaufen müsste.
Auf jeden wirds ne Menge Geld kosten ... daher will ich alles vernünftig machen ,damit es nich platt geht smile ... lieber en bissi weniger heiss ,aber dafür hält es dann auch hoffentlich.
LG Marcello
0,8mm mehr Hub hab ich einfach mal so aus der Luft gegriffen.
Muss meinen Motor mal vermessen was da geht ... auch bezüglich der Quetschkanten.Bestimmt werd ich dafür die Kolbentaschen tiefer setzen müssen.
Habe dann vor ,meine H-NW zu einer Firma zu geben die das professionell macht und denen dann genau sagen ,was ich haben möchte.
Die Räder werd ich einfach mit Langlöchern versehen zum Einstellen.
Bezüglich des Themas J-Kolben im H-Motor will ich mal just for fun bei Großewächter anfragen und bei mir in Köln bei Schmitz & Krieger.Wiseco bzw. JE-Schmiedekolben gibts da auch in Sonderanfertigung ab 4 Stück ... wahrscheinlich sündhaft teuer smile ... der Unterschied der Kolbenbolzen H zu J ist glaub ich 1mm ... und ne Buchse von 1mm mit Wandstärke 0,5mm is bissi arg dünn ... da will ich auch mal fragen ,ob da was geht oder ob ich 4 neue Kolben mitsamt neuen Kolbenringen kaufen müsste.
Auf jeden wirds ne Menge Geld kosten ... daher will ich alles vernünftig machen ,damit es nich platt geht smile ... lieber en bissi weniger heiss ,aber dafür hält es dann auch hoffentlich.
LG Marcello
Hi Marci!
Bespreche das mal mit den Nockenwellen-Spezis, was die zu 0,8 mm mehr Hub sagen.
Wenn das aus deren Erfahrung OK geht, wäre es mal einen Versuch wert.
Sie sollten das aber unbedingt vorher durchrechnen.
Mach denen auch klar, dass die bis 12.500 U/min drehen und aus einem Motorrad sind, nicht aus einem Auto.
Ich halte 0,8 mm für sehr viel. Gab's denn nicht auch mal KIT-Nockenwellen für die H?
Dann würde ich evtl. denselben Wert der Ventilhuberhöhung nehmen wie es diese Nockenwellen haben, damit dürftest auf der sicheren Seite sein.
Sonst lass Dir von denen den Ventilhub nur soweit erhöhen, dass alles noch im Rahmen bleibt.
Sollten die auch bestimmen können.
Vielleicht sparst Dir dann das Bearbeiten der Kolbenböden, wenn Du den Kopf auch nur etwas planen lässt und nicht gleich einige Zehntel zur Verdichtungserhöhung abhobelst.
Oder willst die Verdichtung zusätzlich noch erhöhen?
Nockenwellen müssen dann auf jeden Fall neu eingemessen werden, da dann ja die Position der Steuerkette auch daneben wäre.
Dann darfst auch die Zündung nicht aus den Augen lassen, die wolltest ja auch noch Richtung früh verschieben.
Sonst bekommst einen Diesel
Wie ist das mit den Kolben und Bolzen? Haben die J-Modelle einen größeren Durchmesser, wenn ja wieviel?
Haben die J-Kolben 1 mm kleinere oder größere Bolzen verbaut?
Ich hab die J-Kolben noch nie in der Hand gehabt, falls der Bolzendurchmesser kleiner ist, können vielleicht wenn sie genug Fleisch haben auch einfach um 1 mm aufgebohrt werden.
Oder wenn die 1 mm größer sind, kannst vielleicht das Pleuelauge 1 mm aufbohren lassen und mit anderen Lagern versehen, sollte sich ja bestimmt was finden lassen. Voraussetzung auch hier: Pleuelauge sollte genügend Fleisch besitzen.
Ansonsten kommst nicht um eine Neuanfertigung der Kolben rum.
Aber bevor Du Dir den Aufwand und die Kosten gibst, würde ich mal zu einem fähigen Kolbenhersteller gehen und bei denen im Kolbenkatalog nachsehen, ob die nicht einen anderen Kolben der ziemlich genau passt im Programm haben.
es wurden ja wirklich genügend Motoren mit ähnlichen Kolben gebaut, kann ja sein, dass einer von irgendeiner Honda, Yamse, Suzi, etc. ziemlich plug&play passt. Kommt häufig vor.
Grüße Sascha
Bespreche das mal mit den Nockenwellen-Spezis, was die zu 0,8 mm mehr Hub sagen.
Wenn das aus deren Erfahrung OK geht, wäre es mal einen Versuch wert.
Sie sollten das aber unbedingt vorher durchrechnen.
Mach denen auch klar, dass die bis 12.500 U/min drehen und aus einem Motorrad sind, nicht aus einem Auto.
Ich halte 0,8 mm für sehr viel. Gab's denn nicht auch mal KIT-Nockenwellen für die H?
Dann würde ich evtl. denselben Wert der Ventilhuberhöhung nehmen wie es diese Nockenwellen haben, damit dürftest auf der sicheren Seite sein.
Sonst lass Dir von denen den Ventilhub nur soweit erhöhen, dass alles noch im Rahmen bleibt.
Sollten die auch bestimmen können.
Vielleicht sparst Dir dann das Bearbeiten der Kolbenböden, wenn Du den Kopf auch nur etwas planen lässt und nicht gleich einige Zehntel zur Verdichtungserhöhung abhobelst.
Oder willst die Verdichtung zusätzlich noch erhöhen?
Nockenwellen müssen dann auf jeden Fall neu eingemessen werden, da dann ja die Position der Steuerkette auch daneben wäre.
Dann darfst auch die Zündung nicht aus den Augen lassen, die wolltest ja auch noch Richtung früh verschieben.
Sonst bekommst einen Diesel
Wie ist das mit den Kolben und Bolzen? Haben die J-Modelle einen größeren Durchmesser, wenn ja wieviel?
Haben die J-Kolben 1 mm kleinere oder größere Bolzen verbaut?
Ich hab die J-Kolben noch nie in der Hand gehabt, falls der Bolzendurchmesser kleiner ist, können vielleicht wenn sie genug Fleisch haben auch einfach um 1 mm aufgebohrt werden.
Oder wenn die 1 mm größer sind, kannst vielleicht das Pleuelauge 1 mm aufbohren lassen und mit anderen Lagern versehen, sollte sich ja bestimmt was finden lassen. Voraussetzung auch hier: Pleuelauge sollte genügend Fleisch besitzen.
Ansonsten kommst nicht um eine Neuanfertigung der Kolben rum.
Aber bevor Du Dir den Aufwand und die Kosten gibst, würde ich mal zu einem fähigen Kolbenhersteller gehen und bei denen im Kolbenkatalog nachsehen, ob die nicht einen anderen Kolben der ziemlich genau passt im Programm haben.
es wurden ja wirklich genügend Motoren mit ähnlichen Kolben gebaut, kann ja sein, dass einer von irgendeiner Honda, Yamse, Suzi, etc. ziemlich plug&play passt. Kommt häufig vor.
Grüße Sascha
Hi dann probier mal die H1 einlasswelle,die ist zahmer.Hab noch umgeschliffe muzzy wellen mit KIT profil,die haben fast denn selben ventielhub(ca.0,3mm) wie die org.Mit der einstellung Lobe center in 102 und ex 104 geht sie ab 6-12500 schön sauber hoch,und hat mehr drehmoment in der mitte. mfg Frank