Wenn sie zu schlapp ist, steigt der Verschleiß. Und im Extremfall kann sie dir auch noch abspringen. Wenn sie zu straff ist und die Karre stark einfedert wird dein Lager von der Ausgangswelle (da wos Ritzel drauf ist) stark belastet. Deswegen auch der Test mit zwei Personen
Im Werkstatthandbuch steht : Am Seitenständer kontrollieren und nicht bei vollen Gewicht (10-15mm Normal-max.20mm)
Bei mehr Gewicht wird sie lockerer, und spannt dann bei Leergewicht mehr oder täusch ich mich
Was ist nun wirklich besser, mit oder ohne Gewicht
Bei mehr Gewicht wird sie fester.
Kannst auch leicht nachpruefen, Rahmen, Schwinge, Kette bilden ein Dreieck, ein Eckpunkt ist der Schwingenbolzen, wo die Schwinge bei Belastung nach oben geht, der Winkel wird flacher, die Gesamtlaenge groesser, die Kette also fester.
S.
Faustregel für den unbelasteten Zustand (keine Hilfe notwendig):
Die Kette sollte unten den breitesten Punkt der Schwinge noch gerade berühren (müßte Ende des Schleifschutzes sein). Fahrzeug muss sich im Leerlauf befinden. Vorher, durch Drehen des Rades, den straffesten Punkt der Kette ermitteln (Ketten können sich unterschiedlich längen) und diesen dann für die Messung verwenden.
und ich hab mich noch gewundert warum meine so komisch brummt und kribbelt unterm hintern seitdem ich einen neuen kettensatz montiert habe -> kettenspannung unbelastet auf <15mm eingestellt
wenn die kette zu straff ist wird sie richtig heiß, das fett wird flüssig und schleudert sich aus, kette wird noch heißer und dadurch noch enger und löst sich auf- erfahrungsbericht, sommer 2002 von Andi ....habs erst an der autobahnraststätte gemerkt wo ich schon 450 km weit von zu hause weg war. grund war die beladung und die durch das hochstellen extrem steigende verengung bzw. verkürzung des kettenumfangs beim einfedern. die angabe vom hersteller ist NUR bei orginaler dämpfer- und umlenkungseinheit stimmig. bei hochgelegten schwingen braucht man definitiv mehr "spiel".