So,-
bin wieder aus der Börde zurück und habe erst mal ausgeschlafen. Im Moment kann ich meine Eindrücke noch nicht richtig in Worte fassen.
In Kurzform das Wichtigste:
24 H sind geil, aber wesentlich härter als man sich das vorher denkt
Leider sind wir
nicht angekommen.
Wir hatten eigentlich einen Tankstop + Fahrerwechsel geplant. Alle standen bereit aber der Fahrer kam nicht rein. Nachdem gefühlte 3 Stunden rum waren kam unser Fahrer mit zerschraddeltem Mopped rein. Auf den ersten Blick nicht schlimm:
Bischen Plastik, hintere Felge und Gabel krumm, Instrumententräger platt. Hinten schnell alles wieder gerichtet, Plastik runter und dann die Überraschung: Ein Riß am Übergang vom Rahmen zum Anguß des Instrumentenhalters. Die Entscheidung der Fahrer: Mit dem Rahmen fahren wir nicht weiter
Ursache war das unser Fahrer während einer Safety Car Phase abgeschossen wurde und dann ziemlich unsanft in den Reifen eingeschlagen ist.
Somit war für uns das 24 Stunden Rennen nach ~ 11 1/2 Stunden unverschuldet beendet
Das positive: Ich habe die Jungs vom PS Team kennen gelernt und muß sagen Eine super Truppe
Besonderst habe ich mich gefreut "Ketchup" (den Schauber) und "Schrotti" ( Mathias Schröther, PS Redakteur ) und Dietmar Frenzen kennen gelernt zu haben. Rico Penzkofer ist ein Tier ( im positiven Sinne, ein echter Vollblutracer und ein echt feiner Kerl ). Tim Röthig ( Bridgestone ) ist genauso der Hammer.
Swen Ahnendorp ( der 3te PS Fahrer ) konnte aus gesundheitlichen Gründen keine 1 Stunden Turrns fahren. Also hat er zurück gezogen um die Chancen des Teams nicht zu gefährden *Respekt*! Auch sein Vater Bernd ( Tuner ) ist ein absolut feiner Kerl.
In den Boxen von SERT ( Suzuki Endurance Team ), YART (Yamaha Racing Team ), Phase One und Team Bolliger ( Kawasaki ) hätte ich mich allein schon beim Anblick der Technik am liebsten angekettet ( Börni kann` s bestätigen )
Mehr und / oder genaueres gibts eventuell später wenn ich wieder ganz beieinander bin.
Ergebnisse
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
Benjamin Franklin, 1759