Tips und Tricks rund um die Upsidedown Gabeln
Tips und Tricks rund um die Upsidedown Gabeln
moin, ich hab immoment leider nicht mein WHB zur hand weil ich unterwegs bin, müsste aber mal dringend meine gabelbrücken vernünftig anzeihen da meine dicke ganz leicht nach rechts zieht seit dem ich meine obere gabelbrücke einmal abgenommen hab. nun ist die frage ob jemand für die L die drehmomente im kopf hat!?
wäre super!
danke
mo
wäre super!
danke
mo
- Klaus69
- Flachi-Brandstifter
- Beiträge: 11770
- Registriert: 20 Sep 2002 11:51
- ZXR-Modellreihe: L (93-95)
Re: drehmomente für gabelbrücke und vorderachse!? für die L
Werte laut WHB L
- Gabelbrücken: 20 Nm
- Klemmschrauben Achse: 20 Nm
- Achse: 145 Nm
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
Benjamin Franklin, 1759
Benjamin Franklin, 1759
- Klaus69
- Flachi-Brandstifter
- Beiträge: 11770
- Registriert: 20 Sep 2002 11:51
- ZXR-Modellreihe: L (93-95)
Übrigens: Nicht das anziehen als solches sollte die Ursache Deines Probles sein. Die Gabel ist vermutlich verspannt.
- Klemmung untere Gabelbrücke und Achsklemmung lösen. Die Achse selbst bleibt angezogen
- Durchfedern
- möglichst nicht mehr bewegen
- untere Gabelbrücke / Achsklemmung anziehen
- obere Gabelbrücke lösen
- durchfedern
- obere Gabelbrücke anziehen
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
Benjamin Franklin, 1759
Benjamin Franklin, 1759
- 3/4L Fan
- Oida jez scheiß di oa moi ned o!
- Beiträge: 1689
- Registriert: 20 Jul 2005 13:13
- ZXR-Modellreihe: L (93-95)
Re: drehmomente für gabelbrücke und vorderachse!? für die L
Oh!!!!!
Ist das jetzt die einzig richtige Vorgehensweise
Wenn ja sollte da mal ein FAQ geschrieben werden.
Ich bin mir sicher dass die richtige Vorgehensweise nicht alle wissen. Ich wusste es auf jeden Fall nicht.
Gruß
Robert
Ist das jetzt die einzig richtige Vorgehensweise
Wenn ja sollte da mal ein FAQ geschrieben werden.
Ich bin mir sicher dass die richtige Vorgehensweise nicht alle wissen. Ich wusste es auf jeden Fall nicht.
Gruß
Robert
Mit Kleid: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=42&t=37104&start=25
und ohne: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=39&t=41670
und ohne: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=39&t=41670
- Klaus69
- Flachi-Brandstifter
- Beiträge: 11770
- Registriert: 20 Sep 2002 11:51
- ZXR-Modellreihe: L (93-95)
Es gibt Leute die die Reihenfolge zwischen oben und unten umdrehen. Meiner Meinung nach ist es aber wichtig erst die Stellen mit großen Abständen Spannungsfrei zu bekommen.
Es passiert folgendes:
Bei gelöster unterer Gabelbrücke und Achsklemmung können sich die Gabelholme beim einfedern exakt ausrichten ( natürlich nur im Bereich der gelösten Klemmungen ) . Bewege ich jetzt das Bike kann sich schon wieder eine Verspannung einschleichen.
Ist bis dahin alles gut gelaufen kann es immer noch sein das die bisher geklemmte Gabelbrücke nicht Spannungsfrei ist.
Deshalb die obere Gabelbrücke lösen und nach dem Durchfedern wieder mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anziehen
Jetzt sollte die gesamte Gabelbrücke Spannungsfrei sein.
Diese Prozedur sollte übrigens nach jedem noch so kleinen Rutscher durchgeführt werden damit die Gabel optimal arbeiten kann
P.S: ( vollkommen Offtopisch ) Am Wochende hatte ich eine Unfall FJ1200 zu Besuch.
Beim Versuch die Gabel wie oben beschrieben zu entspannen ist folgendes aufgefallen:
Beim Durchfedern bei gelöster Achsklemmung und unterer Gabelbrücke hat die Gabel sehr fein und gleichmäßig angesprochen.
Achsklemmung und untere Gabelbrücke angezogen: Die Gabel lief spürbar schlechter.
Untere Gabelbrücke auf: Alles spricht feinfühlig an.
Vermutlich Gabelbrücke platt
Warum
Wären es die Gabelrohre würde sich durch das lösen der Klemmung relativ wenig ändern. Die verbogene Stelle müßte bei geschlossener Achsklemmung trotzdem passiert werden.
Austausch der Gabelbrücke konnte noch nicht vorgenommen werden. Deshalb bis hierhin nur Theorie.
Das ganze deckt sich aber auch mit dem Phänomen daß das Vorderrad bei geringsten Schräglagen von selbst bis zum Anschlag einklappen wollte. Man mußte beim fahren bewußt gegenhalten. Ursache hierfür ist ( hoffentlich ) das die Gabelbrücke nicht mehr gerade ist. Sollte es nicht die Brücke sein ist leider vermutlich der Rahmen in Mitleidenschaft gezogen. Und der ist eigentlich Beschußfest. Ich hatte selber mal so ein Teil...
Es passiert folgendes:
Bei gelöster unterer Gabelbrücke und Achsklemmung können sich die Gabelholme beim einfedern exakt ausrichten ( natürlich nur im Bereich der gelösten Klemmungen ) . Bewege ich jetzt das Bike kann sich schon wieder eine Verspannung einschleichen.
Ist bis dahin alles gut gelaufen kann es immer noch sein das die bisher geklemmte Gabelbrücke nicht Spannungsfrei ist.
Deshalb die obere Gabelbrücke lösen und nach dem Durchfedern wieder mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anziehen
Jetzt sollte die gesamte Gabelbrücke Spannungsfrei sein.
Diese Prozedur sollte übrigens nach jedem noch so kleinen Rutscher durchgeführt werden damit die Gabel optimal arbeiten kann
P.S: ( vollkommen Offtopisch ) Am Wochende hatte ich eine Unfall FJ1200 zu Besuch.
Beim Versuch die Gabel wie oben beschrieben zu entspannen ist folgendes aufgefallen:
Beim Durchfedern bei gelöster Achsklemmung und unterer Gabelbrücke hat die Gabel sehr fein und gleichmäßig angesprochen.
Achsklemmung und untere Gabelbrücke angezogen: Die Gabel lief spürbar schlechter.
Untere Gabelbrücke auf: Alles spricht feinfühlig an.
Vermutlich Gabelbrücke platt
Warum
Wären es die Gabelrohre würde sich durch das lösen der Klemmung relativ wenig ändern. Die verbogene Stelle müßte bei geschlossener Achsklemmung trotzdem passiert werden.
Austausch der Gabelbrücke konnte noch nicht vorgenommen werden. Deshalb bis hierhin nur Theorie.
Das ganze deckt sich aber auch mit dem Phänomen daß das Vorderrad bei geringsten Schräglagen von selbst bis zum Anschlag einklappen wollte. Man mußte beim fahren bewußt gegenhalten. Ursache hierfür ist ( hoffentlich ) das die Gabelbrücke nicht mehr gerade ist. Sollte es nicht die Brücke sein ist leider vermutlich der Rahmen in Mitleidenschaft gezogen. Und der ist eigentlich Beschußfest. Ich hatte selber mal so ein Teil...
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
Benjamin Franklin, 1759
Benjamin Franklin, 1759
- 3/4L Fan
- Oida jez scheiß di oa moi ned o!
- Beiträge: 1689
- Registriert: 20 Jul 2005 13:13
- ZXR-Modellreihe: L (93-95)
Re: drehmomente für gabelbrücke und vorderachse!? für die L
Ich frage da so genau nach weil bei meinem Fighter die Gabel so digital gefedert hat das es mir sogar schon eine Scheinwerferhalterung abgerissen hat.
Die hat die kleinen Unebenheiten überhaupt nicht mehr weggefressen.
Und die Achsklemmung sollte auch immer gelöst werden?
Ist zwar keine Arbeit die zu lösen, jedoch würd es mich trotzdem interessieren warum man die lösen sollte.
Die Gabelfäuste können sich doch eh zu der Achse ausrichten
heute hat der Klaus wieder besonders viel Arbeit
Die hat die kleinen Unebenheiten überhaupt nicht mehr weggefressen.
Und die Achsklemmung sollte auch immer gelöst werden?
Ist zwar keine Arbeit die zu lösen, jedoch würd es mich trotzdem interessieren warum man die lösen sollte.
Die Gabelfäuste können sich doch eh zu der Achse ausrichten
heute hat der Klaus wieder besonders viel Arbeit
Mit Kleid: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=42&t=37104&start=25
und ohne: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=39&t=41670
und ohne: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=39&t=41670
- Klaus69
- Flachi-Brandstifter
- Beiträge: 11770
- Registriert: 20 Sep 2002 11:51
- ZXR-Modellreihe: L (93-95)
Auch die Klemmung muß gelöst werden.
Nur so ist gewährleistet das die Gabelrohre unten nicht seitlich "zusammen gezogen" sind/werden.
Ich rede hier von Ausrichtung in axialer ( nicht in radialer ) Ebene...
Es reicht aber das lösen der rechten Seite. Die linke Hülse ( mit Inbus ) sitzt ja nach innen auf Anschlag.
Die Führung des Rades auf der Achse geschieht ja durch den Absatz und die Hülsen...
Nur so ist gewährleistet das die Gabelrohre unten nicht seitlich "zusammen gezogen" sind/werden.
Ich rede hier von Ausrichtung in axialer ( nicht in radialer ) Ebene...
Es reicht aber das lösen der rechten Seite. Die linke Hülse ( mit Inbus ) sitzt ja nach innen auf Anschlag.
Die Führung des Rades auf der Achse geschieht ja durch den Absatz und die Hülsen...
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
Benjamin Franklin, 1759
Benjamin Franklin, 1759
- 3/4L Fan
- Oida jez scheiß di oa moi ned o!
- Beiträge: 1689
- Registriert: 20 Jul 2005 13:13
- ZXR-Modellreihe: L (93-95)
Re: drehmomente für gabelbrücke und vorderachse!? für die L
Das mit dem zusammenziehen leuchtet ein Ich Pfosten zzzzz
Das heißt aber nicht nur die Klemmung sondern auch die Achse gehört gelockert
Das heißt aber nicht nur die Klemmung sondern auch die Achse gehört gelockert
Mit Kleid: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=42&t=37104&start=25
und ohne: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=39&t=41670
und ohne: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=39&t=41670
- Klaus69
- Flachi-Brandstifter
- Beiträge: 11770
- Registriert: 20 Sep 2002 11:51
- ZXR-Modellreihe: L (93-95)
NEIN; die Achse bleibt zu Das Rad soll ja geführt bleiben.
Öffnest Du die Achse kann es beim wieder Anziehen genau wieder zum seitlichen Zusammenziehen kommen. Bei geöffneter Achsklemmung kannst Du die Gabel ( trotz angezogener Achse ) seitlich auseinander ziehen ( im mm Bereich ). Wenn Du die Gabel einfederst wird automatisch der "richtige" Abstand eingestellt. Ziehst Du dann die Klemmung an paßt`s.
Im Idealfall schaust Du Dir das mal am lebenden Objekt an. Ist ein bischen blöd zu erklären....
Öffnest Du die Achse kann es beim wieder Anziehen genau wieder zum seitlichen Zusammenziehen kommen. Bei geöffneter Achsklemmung kannst Du die Gabel ( trotz angezogener Achse ) seitlich auseinander ziehen ( im mm Bereich ). Wenn Du die Gabel einfederst wird automatisch der "richtige" Abstand eingestellt. Ziehst Du dann die Klemmung an paßt`s.
Im Idealfall schaust Du Dir das mal am lebenden Objekt an. Ist ein bischen blöd zu erklären....
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
Benjamin Franklin, 1759
Benjamin Franklin, 1759
- 3/4L Fan
- Oida jez scheiß di oa moi ned o!
- Beiträge: 1689
- Registriert: 20 Jul 2005 13:13
- ZXR-Modellreihe: L (93-95)
Re: drehmomente für gabelbrücke und vorderachse!? für die L
Echt..... da ist seitliches Spiel bei der Achse zur Gabelfaust
Aber jetzt weis ich was du meinst.
Ach ja eins hab ich noch Sollte die Mutter von der oberen Lenkerbrücke auch offen sein?
Aber jetzt weis ich was du meinst.
Das werd ich dann gleich mal antesten.Klaus69 hat geschrieben:Im Idealfall schaust Du Dir das mal am lebenden Objekt an. Ist ein bischen blöd zu erklären....
Ach ja eins hab ich noch Sollte die Mutter von der oberen Lenkerbrücke auch offen sein?
Mit Kleid: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=42&t=37104&start=25
und ohne: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=39&t=41670
und ohne: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=39&t=41670
- Klaus69
- Flachi-Brandstifter
- Beiträge: 11770
- Registriert: 20 Sep 2002 11:51
- ZXR-Modellreihe: L (93-95)
Nö, die Zentralmutter kann zu bleiben. Die Gabelbrücken sollen im Idealfall ja Parallel zueinander stehen
Bezüglich Deines Problems:
Es soll unterschiedliche Vorderrad Achsen geben. Maßlich bis auf die Länge gleich...
Evtl mal testhalber die Achsen von Straßenbike und Fighter tauschen. Wenn das Problem mit wandert...
Bezüglich Deines Problems:
Es soll unterschiedliche Vorderrad Achsen geben. Maßlich bis auf die Länge gleich...
Evtl mal testhalber die Achsen von Straßenbike und Fighter tauschen. Wenn das Problem mit wandert...
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
Benjamin Franklin, 1759
Benjamin Franklin, 1759
- 3/4L Fan
- Oida jez scheiß di oa moi ned o!
- Beiträge: 1689
- Registriert: 20 Jul 2005 13:13
- ZXR-Modellreihe: L (93-95)
Re: drehmomente für gabelbrücke und vorderachse!? für die L
Alles klar! DANKE
Hast mir echt weiter geholfen
Jetzt muss ich mir nur noch selber helfen indem ich die Gabel noch mal aufmachen und versuche das Teil schön entspannt zu verbauen.
Hast mir echt weiter geholfen
Jetzt muss ich mir nur noch selber helfen indem ich die Gabel noch mal aufmachen und versuche das Teil schön entspannt zu verbauen.
Mit Kleid: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=42&t=37104&start=25
und ohne: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=39&t=41670
und ohne: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=39&t=41670
- Terrini
- Pimperella die Fruchtbarkeitsgöttin
- Beiträge: 7034
- Registriert: 18 Sep 2002 17:59
- ZXR-Modellreihe: anderes Mopped
- Kontaktdaten:
Re: drehmomente für gabelbrücke und vorderachse!? für die L
der Ösi sollte zusätzlich noch was anderes prüfen, da bei ihm zuvor vermutlich die ganze Gabel demontiert war. Richtig?
In dem Fall die Moppete unter dem Lenkkopf aufbocken und das Vorderrad demontieren. Danach prüfen, ob sich die Achse leicht mit der Hand rein und rausdrehen läßt. Hülse bleibt fixiert, nur die Achse wird gedreht. Läuft sie nicht leicht, bzw. es muß Kraft aufgewendet werden, gibt´s 2 Möglichkeiten!
1. die Achse ist krumm. Kommt häufiger vor als man denkt, Ursache sind vorangegangene Stürze.
2. die Gabelholme haben keine Parallelität. Soll heißen: kein Holm ist absolut identisch. Entsprechend stellt man zwar den Überstand peinlich genau ein, jedoch ist ggfs. an der Gabelfaust ein Unterschied zur anderen Seite der Fall. Deswegen sollte man auch diese Prüfung vornehmen. Sollte die Achse "klemmen" und sich nicht leicht bewegen lassen, einen! Gabelholm lösen und wenig mit der Höhe "spielen" bis die Achse sich leichter drehen läßt.
Ergebnis wird auf jeden Fall ein sich leichter drehendes Rad sein und das Ansprechverhalten der Gabel ist gleichmäßiger. Vorgang empfiehlt sich generell als Prüfung bereits eingebauter Gabeln, auf jeden Fall nach einer vorgehenden Gabeldemontage/Ausbau der Holme.
Ansonsten wie Klaus bereits schrieb.
In dem Fall die Moppete unter dem Lenkkopf aufbocken und das Vorderrad demontieren. Danach prüfen, ob sich die Achse leicht mit der Hand rein und rausdrehen läßt. Hülse bleibt fixiert, nur die Achse wird gedreht. Läuft sie nicht leicht, bzw. es muß Kraft aufgewendet werden, gibt´s 2 Möglichkeiten!
1. die Achse ist krumm. Kommt häufiger vor als man denkt, Ursache sind vorangegangene Stürze.
2. die Gabelholme haben keine Parallelität. Soll heißen: kein Holm ist absolut identisch. Entsprechend stellt man zwar den Überstand peinlich genau ein, jedoch ist ggfs. an der Gabelfaust ein Unterschied zur anderen Seite der Fall. Deswegen sollte man auch diese Prüfung vornehmen. Sollte die Achse "klemmen" und sich nicht leicht bewegen lassen, einen! Gabelholm lösen und wenig mit der Höhe "spielen" bis die Achse sich leichter drehen läßt.
Ergebnis wird auf jeden Fall ein sich leichter drehendes Rad sein und das Ansprechverhalten der Gabel ist gleichmäßiger. Vorgang empfiehlt sich generell als Prüfung bereits eingebauter Gabeln, auf jeden Fall nach einer vorgehenden Gabeldemontage/Ausbau der Holme.
Ansonsten wie Klaus bereits schrieb.
keinen Bock mehr auf Signaturen
- Klaus69
- Flachi-Brandstifter
- Beiträge: 11770
- Registriert: 20 Sep 2002 11:51
- ZXR-Modellreihe: L (93-95)
Wahre Worte gelassen ausgesprochen.
In dem Zusammenhang sei noch darauf hingewiesen das was eigentlich ein Steller für die Federvorspannung sein sollte bei der ZXR eine reine Höhenverstellung ist. Das ist deswegen wichtig weil die Stellung des Stellers sich auf den Abstand Oberkannte Gabel ( nicht Steller ! ) Radachse auswirkt.
Man kann den Steller also zur Feinjustage bei Terrinis vorgehensweise nutzen
In dem Zusammenhang sei noch darauf hingewiesen das was eigentlich ein Steller für die Federvorspannung sein sollte bei der ZXR eine reine Höhenverstellung ist. Das ist deswegen wichtig weil die Stellung des Stellers sich auf den Abstand Oberkannte Gabel ( nicht Steller ! ) Radachse auswirkt.
Man kann den Steller also zur Feinjustage bei Terrinis vorgehensweise nutzen
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
Benjamin Franklin, 1759
Benjamin Franklin, 1759
- 3/4L Fan
- Oida jez scheiß di oa moi ned o!
- Beiträge: 1689
- Registriert: 20 Jul 2005 13:13
- ZXR-Modellreihe: L (93-95)
Re: drehmomente für gabelbrücke und vorderachse!? für die L
Ja ja red nurTerrini hat geschrieben:der Ösi
Danke für deine Tips.
Werd die Prüfung wie von dir beschrieben gleich mal durchführen.
Da hätte ich noch was
Was kann die Ursach sein wenn meine Gabel beim ausfedern "atmet"
Hört sich an als ob Luft in der Dämpfereinheit drinnen währe.
Gruß
Robert
Mit Kleid: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=42&t=37104&start=25
und ohne: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=39&t=41670
und ohne: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=39&t=41670
- Klaus69
- Flachi-Brandstifter
- Beiträge: 11770
- Registriert: 20 Sep 2002 11:51
- ZXR-Modellreihe: L (93-95)
Hi Robert,
dieses Geräusch entsteht normalerweise wenn das Öl mit hoher Geschwindigkeit durch die Dämpfungsventile gepresst wird.
dieses Geräusch entsteht normalerweise wenn das Öl mit hoher Geschwindigkeit durch die Dämpfungsventile gepresst wird.
- Wie bist Du beim entleeren des alten Gabelöls vorgegangen ?
- Weißt Du noch was Du für ein Gabelöl genutzt hast ( Viskosität )?
- Wie hast Du die Menge festgelegt ( nach ccm oder nach Luftpolster ) ?
- Wie bist Du beim entlüften vorgegangen?
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
Benjamin Franklin, 1759
Benjamin Franklin, 1759
- 3/4L Fan
- Oida jez scheiß di oa moi ned o!
- Beiträge: 1689
- Registriert: 20 Jul 2005 13:13
- ZXR-Modellreihe: L (93-95)
Re: drehmomente für gabelbrücke und vorderachse!? für die L
1. Feder Ausgebaut, Öl ausgekippt und durch Pumpen vollständig entleert. (leider nicht mit Petroleum gereinigt)
2. Ich hatte das 5er Castrol vom Louis (Art.Nr.:10038215)
3. nach ccm
4. durch Pumpen der Dämpfereinheit ohne verbauter Feder
Die Gleitbuchsen wurden auch mit gewechselt und mittels dem Eintreibwerzeug vom Louis eingeschlagen.
Hatte extra darauf geachtet das ich die Teile nicht verschlage.
Gruß
Robert
2. Ich hatte das 5er Castrol vom Louis (Art.Nr.:10038215)
3. nach ccm
4. durch Pumpen der Dämpfereinheit ohne verbauter Feder
Die Gleitbuchsen wurden auch mit gewechselt und mittels dem Eintreibwerzeug vom Louis eingeschlagen.
Hatte extra darauf geachtet das ich die Teile nicht verschlage.
Gruß
Robert
Mit Kleid: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=42&t=37104&start=25
und ohne: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=39&t=41670
und ohne: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=39&t=41670
- Klaus69
- Flachi-Brandstifter
- Beiträge: 11770
- Registriert: 20 Sep 2002 11:51
- ZXR-Modellreihe: L (93-95)
Hi,
Wenn Du die Gabel auf machst miß doch bitte Spaß halber Dein Luftpolster. Ich könnte mir vorstellen das es zu klein ist weil noch Restöl in der Gabel war.
Das würde auch Dein bemängeltes Fahrverhalten erklären Hintergrund: Luft läßt sich in Maßen komprimieren, Öl nicht. Das wird zur Abstimmung der Gabel mit ausgenutzt.
Beim einsetzen der Gleitbuchsen kann man vorsichtig von außen mit 2 Schraubendrehern die Buchse zusammen drücken. Die rutscht dann fast von allein in Ihren Sitz. Geht am besten mit einem Helfer.
- nach meiner Erfahrung ist es besser wenn man die Gabel nach dem von Dir beschriebenen vorgehen über Nacht auf dem Kopf stehend auslaufen läßt.
Ich war selbst überrascht wie viel Abrieb am nächsten morgen in der Wanne zu sehen war. Außerdem kann man dann sicher sein das auch wirklich alles Öl raus gelaufen ist. - Die Ölmenge nach ccm abzumessen ist nicht unbedingt Vorteilhaft. Warum Hat man noch Restöl in der Gabel wird das Luftpolster zu klein. War die Gabel wirklich leer ist nicht sicher gestellt das die Bohrung beim entlüften wirklich immer unterhalb des Ölspiegels steht. Wenn die Ölmenge nach der Luftpolster Methode eingestellt wird vor dem Öl absaugen noch mal einige Minuten stehen lassen.
- beim Pumpen bitte darauf achten auch wirklich den ganzen Weg zu nutzen
Wenn Du die Gabel auf machst miß doch bitte Spaß halber Dein Luftpolster. Ich könnte mir vorstellen das es zu klein ist weil noch Restöl in der Gabel war.
Das würde auch Dein bemängeltes Fahrverhalten erklären Hintergrund: Luft läßt sich in Maßen komprimieren, Öl nicht. Das wird zur Abstimmung der Gabel mit ausgenutzt.
Beim einsetzen der Gleitbuchsen kann man vorsichtig von außen mit 2 Schraubendrehern die Buchse zusammen drücken. Die rutscht dann fast von allein in Ihren Sitz. Geht am besten mit einem Helfer.
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
Benjamin Franklin, 1759
Benjamin Franklin, 1759
- 3/4L Fan
- Oida jez scheiß di oa moi ned o!
- Beiträge: 1689
- Registriert: 20 Jul 2005 13:13
- ZXR-Modellreihe: L (93-95)
Re: Tips und Tricks rund um die Upsidedown Gabeln
Das mit dem Luftpolster leuchtet ein
Werd mir die Spritze vom Louis holen.
Am Schrauber WE beim Armin hatte der Matschak so ein Teil mit.
Ist echt ein Praktisches Werkzeug
Das vorherige messen des Luftpolsters werd ich auf jeden fall noch machen.
Mich würd's ja genau so interessieren warum meine Gabel so bockt.
Gruß
Robert
Werd mir die Spritze vom Louis holen.
Am Schrauber WE beim Armin hatte der Matschak so ein Teil mit.
Ist echt ein Praktisches Werkzeug
Das vorherige messen des Luftpolsters werd ich auf jeden fall noch machen.
Mich würd's ja genau so interessieren warum meine Gabel so bockt.
Gruß
Robert
Zuletzt geändert von 3/4L Fan am 24 Aug 2011 12:55, insgesamt 1-mal geändert.
Mit Kleid: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=42&t=37104&start=25
und ohne: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=39&t=41670
und ohne: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=39&t=41670
- Klaus69
- Flachi-Brandstifter
- Beiträge: 11770
- Registriert: 20 Sep 2002 11:51
- ZXR-Modellreihe: L (93-95)
Re: Tips und Tricks rund um die Upsidedown Gabeln
Ich vermute bei 1 bzw 1+x Bier wirst Du schon eine Idee haben
Mal sehen ob die dann auch zutrifft
Mal sehen ob die dann auch zutrifft
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
Benjamin Franklin, 1759
Benjamin Franklin, 1759
- 3/4L Fan
- Oida jez scheiß di oa moi ned o!
- Beiträge: 1689
- Registriert: 20 Jul 2005 13:13
- ZXR-Modellreihe: L (93-95)
Re: Tips und Tricks rund um die Upsidedown Gabeln
Es gibt immer zwei Bier....das erste und das letzte.Klaus69 hat geschrieben:Ich vermute bei 1 bzw 1+x Bier wirst Du schon eine Idee haben
Mal sehen ob die dann auch zutrifft
Die anderen geraten in vergessenheit.
Mit Kleid: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=42&t=37104&start=25
und ohne: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=39&t=41670
und ohne: http://www.zxr750.de/board/viewtopic.php?f=39&t=41670
- Terrini
- Pimperella die Fruchtbarkeitsgöttin
- Beiträge: 7034
- Registriert: 18 Sep 2002 17:59
- ZXR-Modellreihe: anderes Mopped
- Kontaktdaten:
Re: Tips und Tricks rund um die Upsidedown Gabeln
Möglich, dass die Biere 2 bis Vorletztes in Deiner Gabel rumschwimmen.....Es gibt immer zwei Bier....das erste und das letzte.
Die anderen geraten in vergessenheit.
P.S. Urin dämpft auch nicht, zuviel davon macht aber die Gabel auch Hart
keinen Bock mehr auf Signaturen
Re: Tips und Tricks rund um die Upsidedown Gabeln
Was ich bis jetzt nicht gelesen habe,
nur die Klemmung der oberen Gabelbrücke öffnen bringt nichts, die Klemmung der Stummel muss auch gelöst werden,
da die Stummel von unten mit der Brücke verschraubt sind, um ein Verdrehen zu verhindern.
nur die Klemmung der oberen Gabelbrücke öffnen bringt nichts, die Klemmung der Stummel muss auch gelöst werden,
da die Stummel von unten mit der Brücke verschraubt sind, um ein Verdrehen zu verhindern.
Meine Dicke..
https://www.zxr750.de/viewtopic.php?f=42&t=31909
https://www.zxr750.de/viewtopic.php?f=42&t=31909