Schalten bei 4ooo U/min
Schalten bei 4ooo U/min
Wenn man fährt und schaltet, hat man ja schonmal ne klacken oder so. Meist vom 1ten in den 2ten Gang. Mir ist aufgefallen, daß wenn man bei 4000 U/min schaltet der Gang immer sauber reingeht. Und das bei allen Möps die ich bisher hatte!
(mal abgesehen von der RD 350 die fuhr bei 4000 erst los^^)
Ist das Zufall oder hat jemand eine Erklärung dafür?
(mal abgesehen von der RD 350 die fuhr bei 4000 erst los^^)
Ist das Zufall oder hat jemand eine Erklärung dafür?
<ZX750Holy-One000156> https://youtu.be/h5nDeMvPJZE
Möppis haben Schaltklauengetriebe ... da sind alle Antriebs- und Abtriebsräder ständig im Eingriff.Funzt unter anderem über sogenannte Los- und Festräder auf den beiden Wellen.
Schaltklauengetriebe sind nicht synchronisiert.
Allgemein gilt bei Getrieben immer folgendes :
Ein Gang lässt sich stets am besten verschalten ,wenn zwischen den zu verschaltenden Zahnradpaarungen möglichst Drehzahlgleichheit herrscht ... daher bei Pkw-Getrieben auch die Synchronisationseinrichtung (meist nach Borg Warner-Prinzip).
Bei den Pkw-Getrieben werden sozusagen "Die schrägverzahnten (ausser R-Gang meist ... der ist gerade verzahnt) Ritzelzähne ineinander verschaltet" ... bei den Möppis werden Schaltklauen in entsprechende "Aussparungen" des benachbarten Rades verschaltet ... somit vom Prinzip her ein ganz anderes System.
Um dieser Sache mal näher auf den Grund zu gehen ,könnten wir mal gemäß der feststehenden Getriebe-Übersetzungsverhältnisse die Wellendrehzahlen aller Gänge errechnen und bei 4000 1/min mal miteinander vergleichen ...
Ein Getriebe macht nichts anderes ,als bei Betätigung einen Wandel zwischen Drehmomenten & Drehzahlen zu vollziehen ... mehr is das nich.
LG Marcello
Schaltklauengetriebe sind nicht synchronisiert.
Allgemein gilt bei Getrieben immer folgendes :
Ein Gang lässt sich stets am besten verschalten ,wenn zwischen den zu verschaltenden Zahnradpaarungen möglichst Drehzahlgleichheit herrscht ... daher bei Pkw-Getrieben auch die Synchronisationseinrichtung (meist nach Borg Warner-Prinzip).
Bei den Pkw-Getrieben werden sozusagen "Die schrägverzahnten (ausser R-Gang meist ... der ist gerade verzahnt) Ritzelzähne ineinander verschaltet" ... bei den Möppis werden Schaltklauen in entsprechende "Aussparungen" des benachbarten Rades verschaltet ... somit vom Prinzip her ein ganz anderes System.
Um dieser Sache mal näher auf den Grund zu gehen ,könnten wir mal gemäß der feststehenden Getriebe-Übersetzungsverhältnisse die Wellendrehzahlen aller Gänge errechnen und bei 4000 1/min mal miteinander vergleichen ...
Ein Getriebe macht nichts anderes ,als bei Betätigung einen Wandel zwischen Drehmomenten & Drehzahlen zu vollziehen ... mehr is das nich.
LG Marcello
aber da kann ich jetzt mal locker zustimmen ......bei mir ist genauso ! Wenn ich so bei 4 schalte - flutscht der Gang nur eben so rein - man bekommtskaum mit ......in anderen Bereichen klackts dann schonmal was häftiger .....
ab und zu bin ich ja auch zu faul die Kupplung zu ziehen , und selbst da - insofern ich ganz sanft beschleunige und in den nächsten Gang schalte - bekommt mans kaum mit ! Geht bei mir aber seltsamerweise nur bis zum 4 ten Gang - dann ist nix mehr mit ohne Kupplung schalten ............
ab und zu bin ich ja auch zu faul die Kupplung zu ziehen , und selbst da - insofern ich ganz sanft beschleunige und in den nächsten Gang schalte - bekommt mans kaum mit ! Geht bei mir aber seltsamerweise nur bis zum 4 ten Gang - dann ist nix mehr mit ohne Kupplung schalten ............
glaube ich dir .... kann ich mir aber nich vorstellen ...Weltschrauber hat geschrieben:...Geht bei mir aber seltsamerweise nur bis zum 4 ten Gang - dann ist nix mehr mit ohne Kupplung schalten ............
meine h1 konnte ich ( wie alle andere motorraeder ) die ich hatte, ohne kupplung problemlos hoch und runter schalten ...
ist bei entsprechender (passender drehzahl) ohne "geraeusche" machbar.
- Terrini
- Pimperella die Fruchtbarkeitsgöttin
- Beiträge: 7029
- Registriert: 18 Sep 2002 17:59
- ZXR-Modellreihe: H (89/90)
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auch in den 1. Gang? Bei 4.000 RpM? Flutscht einfach so rein? Ohne Krachen?Weltschrauber hat geschrieben:Wenn ich so bei 4 schalte - flutscht der Gang nur eben so rein - man bekommtskaum mit ......in anderen Bereichen klackts dann schonmal was häftiger .....
Cool....
keinen Bock mehr auf Signaturen
War ja auch keine Frage sondern eine Festellung Wenn ich im Stadtverkehr immer erst bei 8000 schalte fahr ich ja nur im ersten
PS: Bei 4000 keinen Power? Kauf Dir ne H
PS: Bei 4000 keinen Power? Kauf Dir ne H
<ZX750Holy-One000156> https://youtu.be/h5nDeMvPJZE
Hoffe ja doch daß es so aufgefasst wird wie ich es meine!Catweazle hat geschrieben:Das tat weh.
Der Buchstabe hinter ner ZXR sollte jawohl egal sein
<ZX750Holy-One000156> https://youtu.be/h5nDeMvPJZE
ich kann marcello nur zustimmen.
man betrachte einmal ein gangdiagramm.
http://www.motorradundmehr.de/technik/g ... amm_2.html
dort sind auf der ordinate(y-achse) die geschwindigkeit aufgetragen und
auf der abszisse(x-achse) die drehzahl aufgetragen.
aus der hintergründigen physik geht ein linearer zusammenhang von geschwindigkeit und drehzahl ein. somit sind die funktionen der gänge in diesem diagramm als gerade zu sehen. der unterschied besteht in der steigung der geraden und somit in der maximal möglichen geschwindigkeit der gänge. hier geht die von marcello beschrieben übersetztung mit ein, die durch das wandeln der drehzahlen und (dreh)momente entsteht.
schaut man sich jetzt einmal den unteren drehzahlbereich an, stellt man fest, dass alle gänge bei 0 n/min und 0 km/h beginnen. somit sind die drehzahl differenzen beim schalten, im bereich von niedrigen drehzahlen gering und die gänge flutschen leicht rein. warum die gänge jedoch bei 4000 1/min so gut reingehen, kann ich jedoch objektiv nicht nachvollziehen.
lg snatcher
man betrachte einmal ein gangdiagramm.
http://www.motorradundmehr.de/technik/g ... amm_2.html
dort sind auf der ordinate(y-achse) die geschwindigkeit aufgetragen und
auf der abszisse(x-achse) die drehzahl aufgetragen.
aus der hintergründigen physik geht ein linearer zusammenhang von geschwindigkeit und drehzahl ein. somit sind die funktionen der gänge in diesem diagramm als gerade zu sehen. der unterschied besteht in der steigung der geraden und somit in der maximal möglichen geschwindigkeit der gänge. hier geht die von marcello beschrieben übersetztung mit ein, die durch das wandeln der drehzahlen und (dreh)momente entsteht.
schaut man sich jetzt einmal den unteren drehzahlbereich an, stellt man fest, dass alle gänge bei 0 n/min und 0 km/h beginnen. somit sind die drehzahl differenzen beim schalten, im bereich von niedrigen drehzahlen gering und die gänge flutschen leicht rein. warum die gänge jedoch bei 4000 1/min so gut reingehen, kann ich jedoch objektiv nicht nachvollziehen.
lg snatcher