So, das Thema kreist mir die ganze Zeit in der Rübe rum. Auch auf die Gefahr hin, jetzt bissige Antworten und Kommentare zu ernten, schreib ich nochmal was dazu!
Raigmore hat geschrieben:Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. So ist das in Deutschland. Basta.
Obs euch gefällt, oder nicht. Das ist Fakt.
Wenn ihr als Laie ein Problem mit einer unrechtmäßigen Eintragung bekommt, dann haftet ihr voll dafür. Ob ihr darüber Bescheid wusstet, oder nicht.
Daß das in D so ist, bezweifel ich gar nicht.
Aber ganz ok find ich´s trotzdem nicht!
Und an dieser Tatsache können ja weder die TÜV-Ing.´s noch die "Kunden" was dran ändern!
Denn wenn wirklich keine Mutwilligkeit vorliegt und der oder die Fahrzeughalter/in absolut keinen Plan in Sachen Fahrzeuge hat, sollte man bzw. Frau sich ja auch auf eine Eintragung und damit auf das Urteil eines Ingenieurs verlassen können.
Und nochmal, ich bezieh das auf Fälle, in denen nichts manipuliert oder dann nach dem Besuch beim TÜV nochmal geändert wurde!
Ist halt dadurch, daß sich das alles im Straßenverkehr abspielt, den daraus resultierenden Gefahren (Unfälle mit Todesfolge und, und...) und den Ärger mit den Versicherungen natürlich ein seeeeeeeehr heikles THema.
Und die erwähnten "Grauzonen" machen den Job bestimmt auch nicht leichter!
Ist jetzt wohl ein wenig übertrieben aber ich vergleich es mal mit einem Chirurg:
Wenn der halt einen schlechten Tag hat und bei ´ner OP was schief geht, sind die Folgen meist ungleich schlimmer als z.Bsp. bei einem Fliesenleger...
Nichts desto Trotz:
Ich bin für jeden Tip eines Fachmannes, der die ganzen Vorschriften und Gesetze ja eindeutig besser kennt als ich, sehr dankbar!
Und wenn ich mich penibel an alle Vorschriften halte, kann mir glaub recht wenig passieren.
Das Leben kann so beschissen sein - man muß sich nur richtig Mühe geben...