rostige Nockenwellen
rostige Nockenwellen
Hallo zusammen,
ich habe gebrauchte Nockenwellen erstanden.
Das Problem: an der einen Welle ist Rost! An den Nocken von Zylinder 1 und 3 ist genau im Kontaktbereich mit den Schlepphebeln(?) Rost. Scheinbar durch idiotische Lagerung.
Ist das Ding Schrott und gehört dem Verkäufer um die Ohren gedroschen oder kann man noch was retten? Z.B. Rost runterätzen und die Oberfläche polieren????
ich habe gebrauchte Nockenwellen erstanden.
Das Problem: an der einen Welle ist Rost! An den Nocken von Zylinder 1 und 3 ist genau im Kontaktbereich mit den Schlepphebeln(?) Rost. Scheinbar durch idiotische Lagerung.
Ist das Ding Schrott und gehört dem Verkäufer um die Ohren gedroschen oder kann man noch was retten? Z.B. Rost runterätzen und die Oberfläche polieren????
Also das Beste ist Phosphorsäure. Damit tust du das "gesunde" Metall nur ganz wenig angreifen, wenn du es stark verdünnt einsetzt (10%). Der Rost wird zu einen Eisensalz und lässt sich abklopfen. Danach mit Ammoniak oder sowas neutralisieren und mit viel Wasser nachspülen . Danach nurnoch Polieren und fertig.
Wenn der Rost richtig tief ist, dann ist die Nockenwell wohl hinüber.
Wenn der Rost richtig tief ist, dann ist die Nockenwell wohl hinüber.
so wuerde ich keine nockenwelle behandeln !zorg hat geschrieben:Also das Beste ist Phosphorsäure. Damit tust du das "gesunde" Metall nur ganz wenig angreifen, wenn du es stark verdünnt einsetzt (10%). Der Rost wird zu einen Eisensalz und lässt sich abklopfen. Danach mit Ammoniak oder sowas neutralisieren und mit viel Wasser nachspülen . Danach nurnoch Polieren und fertig...
off topic :
ein nockenwelle mit rost ist schrott ... und gehoert in die tonne.
zumindest sehe ich es so.
@alter-mann: So kann man es auch machen Ich persönlich würde jedoch noch wirklich _leichtem_ Oberflächrost, der sich ohne schleifen und Mini-Krater entfernen lässt ein Auge zudrücken
@sonic:
Laut einem Post von Frank in einem anderen Threat:
@sonic:
Laut einem Post von Frank in einem anderen Threat:
Frank hat geschrieben: Nockenwellen mit Materialausbrüchjen sind sofort zu erstetzen. Das ist hier aber nicht der Fall. Die Härte der Oberfläche reicht bis ca. 0,5mm ohne größere Einbußen ins Material hinein. Bis zu diesem Punkt sind die Nockenwellen problemlos weiterverwendbar. Sieht man sofort, wenn man die Nockenhöhe im Bereich der Hebel-Lauffläche mit der am unbelasteten Bereich daneben vergleicht. Sieht auf den Bildern noch gut aus. Wenn hier aber mehr als 0,5mm Differenz ausfreten->ersetzen. Über ca. 0,5mm hinausgehend nimmt die Härte stark ab und der Verschleiß schreitet immer schneller fort. Die dabei abgeriebenen Metallpartikel schaden dem Rest des Motors und der Ölpumpe (Hauptverschleißgrund ist unsauberes Motoröl).
dieses ist der entscheidende punktzorg hat geschrieben:... noch wirklich _leichtem_ Oberflächrost, der sich ohne schleifen und Mini-Krater entfernen lässt ein Auge zudrücken ....
jegliche mechanische wie chemische bearbeitung der nocken
(hinsichtlich rostentfernung) wiederstreben mir.
warum ?
weil "rost" teil der oberflaeche ist und entfernt wird.
ich spreche nicht von flugrost welcher mit dem finger abwischbar ist !
davon ganz abgesehen spricht es "baende" wie leute mit motorbauteilen umgehen bzw. wie sie ... sie lagern und sie "rostig" verkaufen ...
dieses ist nicht meine welt ...
ich behandele teile anders ...