Rennstrecke und Verschleiß
Rennstrecke und Verschleiß
Hallo
Wenn eine RR 24000km runter hat und vom besitzer ziemlich regelmäßig auf der Rennstrecke gescheucht wurde, ist dann mit extrem erhöhtem
Verschleiß, was den Motor angeht zu rechnen? Wirkt sich das ganze sehr
negativ auf die Lebensdauer des Motors und unter umständen auch auf´s Getriebe aus?
Burner
Wenn eine RR 24000km runter hat und vom besitzer ziemlich regelmäßig auf der Rennstrecke gescheucht wurde, ist dann mit extrem erhöhtem
Verschleiß, was den Motor angeht zu rechnen? Wirkt sich das ganze sehr
negativ auf die Lebensdauer des Motors und unter umständen auch auf´s Getriebe aus?
Burner
rennstreck u. verschleis
nicht nur auf den motor sondern auch auf den rahmen.das materil wird mit der zeit auch müte.aus diesen grund gibts kaum für strasse magnesium felgen,titan achsen.schau mal einen rennrahmmen genau an was da alles nach träglich eingeschweist ist,profis reißen nach jeden rennen den motor auf
@burner: regelmäßig, was heißt das in etwa? jährlich 5 renntrainings? wenn das teil IMMER richtig gewartet wurde, hält auch die bestimmt noch ne weile. oder was sagen die profis?....TERRIIIIIINIIIIIIIIII!!!!
@kawa roland: der rahmen ermüdet? das höre ich jetzt zum ersten mal.
daß magnesium-felgen nicht zulassungsfähig sind liegt daran, daß magnesium mit der zeit versprödet und brüchig werden kann.
@kawa roland: der rahmen ermüdet? das höre ich jetzt zum ersten mal.
daß magnesium-felgen nicht zulassungsfähig sind liegt daran, daß magnesium mit der zeit versprödet und brüchig werden kann.
24000 echte Rennkilometer unter Höchstbelastung hinterläßt mit Sicherheit seine Spuren. Normalerweise ist es im Renngeschehen so üblich, das nach jedem Renn WE der Motor gecheckt wird. Neues Öl , Vergaseranlagen neu abstimmen etc. Von daher hat der Motor natürlich einen wesentlich höheren Wartungsintervall erfahren. Ob dies nun ein Vorteil ist, weiß ich jetzt nicht, da ich kein Racer bin. Aber vielleicht können Dir da die Rennspezialisten was zu sagen.
Zuletzt geändert von Gast am 01 Mär 2003 19:51, insgesamt 1-mal geändert.
rennstrecke u.verschleiß
zum thema material ermütung :den alu werden stoffe bei gefügt um es härter zu machen und diese teile verspröten mit der zeit.
- Terrini
- Pimperella die Fruchtbarkeitsgöttin
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Falls die 24.000 ohne Motorrevision über die Bühne gegangen sind, kann man von einem erhöhten Verschleiß ausgehen. Kann - muß aber nicht!
Auschlaggebend ist einzig und allein die Warmlaufphase. Die ist bei Trainings und Rennen bekanntlich aber sehr kurz.
Ölabstreif- und Kolbenringe leiden zuerst darunter. In zweiter Instanz die Pleuel- und Kurbelwellenlager. Ob der Motor aber übermäßig viel Öl verbraucht, wird man im Stand, oder bei einer normalen Probefahrt, nicht feststellen können.
Aus eigenen Erfahrungen kann ich berichten:
Beim Getriebe wurde absolut nichts gewechselt > über 30.000 Rennkilometer. Allerdings war der Sitz des Getriebeausgangslager so geweitet, das ein neues Motorgehäuse fällig wurde. Beim Motor hingegen > Kurbelwellen- und Pleuellager, Kolben mit Ringen und 24 Ventile (8 Auslass + 16 Einlass), Steuerkette und Spanner. Nockenwellen sind nach einer geschätzten Gesamtlaufleistung von 55.000 Kilometern in einem tadellosen Zustand. Neue Bremssättel wurden ebenfalls fällig. Bremsscheiben sind noch über Verschleissmaß.
Es ist richtig, das Alulegierungen (Rahmen + Schwinge) ermüden. Braucht man als Straßen- oder Hobbyrennfahrer aber nicht überbewerten. Ermüdungsbrüche sind nicht zu befürchten.
Auschlaggebend ist einzig und allein die Warmlaufphase. Die ist bei Trainings und Rennen bekanntlich aber sehr kurz.
Ölabstreif- und Kolbenringe leiden zuerst darunter. In zweiter Instanz die Pleuel- und Kurbelwellenlager. Ob der Motor aber übermäßig viel Öl verbraucht, wird man im Stand, oder bei einer normalen Probefahrt, nicht feststellen können.
Aus eigenen Erfahrungen kann ich berichten:
Beim Getriebe wurde absolut nichts gewechselt > über 30.000 Rennkilometer. Allerdings war der Sitz des Getriebeausgangslager so geweitet, das ein neues Motorgehäuse fällig wurde. Beim Motor hingegen > Kurbelwellen- und Pleuellager, Kolben mit Ringen und 24 Ventile (8 Auslass + 16 Einlass), Steuerkette und Spanner. Nockenwellen sind nach einer geschätzten Gesamtlaufleistung von 55.000 Kilometern in einem tadellosen Zustand. Neue Bremssättel wurden ebenfalls fällig. Bremsscheiben sind noch über Verschleissmaß.
Es ist richtig, das Alulegierungen (Rahmen + Schwinge) ermüden. Braucht man als Straßen- oder Hobbyrennfahrer aber nicht überbewerten. Ermüdungsbrüche sind nicht zu befürchten.
keinen Bock mehr auf Signaturen
Hi Gemeinde,
mein kommentar dazu.
Fahre ne H2, sie 1996 1-2 mal nur renntraining .
Motor hat lt. Tacho 28000 runter.
hatte nie Probs mit dem Motor, läuft immer noch tadellos.
Es stimmt allerdings das der Motor nach jedem WE neues Öl. Ventile checken usw. bekommt. Das ist einem das Baby wert
Denkt mal an die Leute die Wöchentlich ihre Gummis auf den Asphalt brennen !
Ich glaube das schadet dem Motor doch mehr oder ?
Gruß Rainer
mein kommentar dazu.
Fahre ne H2, sie 1996 1-2 mal nur renntraining .
Motor hat lt. Tacho 28000 runter.
hatte nie Probs mit dem Motor, läuft immer noch tadellos.
Es stimmt allerdings das der Motor nach jedem WE neues Öl. Ventile checken usw. bekommt. Das ist einem das Baby wert
Denkt mal an die Leute die Wöchentlich ihre Gummis auf den Asphalt brennen !
Ich glaube das schadet dem Motor doch mehr oder ?
Gruß Rainer