ich hab letzte Woche als ich zu Hause war mal die Kamera ans Geweih getapet und bin einen Teil der Tour der " Krabelgruppe vom Eifeltreffen "
( Den Berg zur und nach der Abtei Maria Wald ) gefahren . Leider war die Cam zu labil befestigt und das Video ist zu verwackelt . Sowie ich mal wieder zu Hause bin werd ich die Passage nochmal abfahren und dann die Cam auf die neue Halterung setzen die ich mir gerade am entwerfen bin .... dann schaun wir mal weiter .
Auch wenn diese Strecke schon einige kennen
Routen Fred ?
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Die Benotung kann nur Autorspezifisch sein.Klaus69 hat geschrieben:Evtl sollte man zB Strecken, die auf Treffen befahren wurden, als Referenz nehmen. Die kennen dann zumindest ne größere Anzahl der Leute.
Mir fällt da zB Maria Alm ein
Schliesslich haben wir nicht alle dieselben Vorlieben.
Einer liebt halt gutausgebaute waldige 200kmh Landstrassen,
der andere wendet lieber auf der Stelle bergauf bergab....
Von daher lieber beschreiben oder zeigen,was auf der empfohlenen Strecke los ist,
und jeder kann selbst abschaetzen.
Nicht jedem Landstrich ist jede Art Strassen gegeben.
Aber auf jeden Fall ein sehr sinnvoller Vorschlag im Titel.
Die B2 ab Wittenberg suedlich ist z.B.so ein Abschnitt
fuer ca 30 km eine sehr breite,sehr gut asphaltierte LandWaldstrasse
mit geilen Kurven
keine Fussgaenger,keine Kreuzungen,wenig Verkehr...
eher was um mit 180-200 durch die Kurven zu maehen.
Fahr ich immer,wenn ich Richtung Sueden fahr,und das ist oft
Natuerlich immer mit der laut StvO vorgeschriebenen Geschwindigkeit,
ich koennts mir nur halt vorstellen.
Naechstes Jahr werd ich auch mal ne Cam testen,Weltschrauber.
Natuerlich nur,wenn ich sie umsonst kriege.
___________________________
Meine Definition von Glück?
Keine Termine und leicht einen sitzen.
(Harald Juhnke)
MZ BK 380 / Kawa ZXR 802 / Triumph Thruxton 1200 R / RT125-3 (in Teilen aufm Dachboden...)
2023: 20jähriges Forenjubiläum...
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über die Grenze, an die Lahn
So!
Bevor ich schon wieder die Lust dazu verliere, dachte ich mir mal, ich mache einen Anfang und
zeige und beschreibe hier, mit Links und Bildern, eine der Routen, die ich in letzter Zeit gefahren bin.
Ich habe zwar unterwegs einige Bilder gemacht, es war aber jedes Mal relativ
lästig mit dem Anhalten; daher nichts besonderes.
Alles, was man unterwegs sieht, kann man aber auf diese Weise sowieso nicht mal annähernd wiedergeben.
-------------------------------------------
Die Reise beginnt in der Nähe der Hauptstadt Hessens und führt uns zur Stadt Obernhof,
welche sich an der Lahn, im Land Rheinland-Pfalz, befindet..
Für die ganz Ungeduldigen, hier schon mal der Link + Route als Bild:
http://maps.google.de/maps?f=d&source=s ... 91953&z=11
Den Startpunkt (A) habe ich auf die Autobahn vorverlegt, damit der Weg zur Landstraße
ersichtlich ist und niemand unnötig den Anschluß in der City suchen muss.
Es führen zwar alle Ws nach R, aber der beschriebene wäre, meiner bisherigen Erfahrung nach,
der unkomplizierteste von allen.
-------------
Nun, auf der Landstraße (B54) bis Taunusstein (B) ist es ein sehr entspannter Weg:
alles 'normale' Kurven, weitestgehend 80-er, einzelne 60-er Schilder.
In einer der 60-er Zonen hatte letztens ein entgegen kommender LKW wohl einen
Wackelkontakt in der Lichtschaltung oder sowas.
Manchmal stehen auch scheinbar verlassene Autos abseits der Straße.
-------------
Im Abschnitt (B-C) gibt es zwar immer noch 60-er und 80-er Zonen, diese
sind jedoch schon um einiges Spaßiger, da auch die Kurven in den ersten ~65%
der Strecke um einiges interessanter sind.
Straßenbelag ist, nach wie vor, ziemlich gut.
Im letzten Drittel der Strecke gibt es dann längere Geraden;
auf diesen kann man sich gut entspannen und auf den nächsten Abschnitt vorbereiten.
-------------
Die Strecke (C-D) führt durch den Wald führt und ist mit 6,x km relativ kurz.
-Kurz aber knackig!
Vorausgesetzt man hat keine Autos vor sich -Überholmöglichkeiten gibt's da nicht viele- ist es
eine sehr spaßige Strecke mit (noch) gutem Straßenbelag und recht
vorhersehbarem Kurvenverlauf. Schilder gab's vomöglich 2-3Stk., aber diese sind wenn,
dann an nicht-störenden Stellen aufgebaut.
-------------
Das nächste Stück (D-E) beginnt relativ harmlos, mir gutem Asphalt und setzt sich
dann auf einer verengten Fahrbahn, mit eher mittelmäßigem Bodenbelag, fort.
Aufpassen sollte man aber gegen Ende der Strecke, wo parallel zu den Gleisen fährt;
dort sind auch größere Schlaglöcher zu erwarten und welligen Untergrund gibt's dazu.
In Laurenburg angekommen, hat man den wohl schlechtesten Fahrbahnbelag
der ganzen Tour auch schon hinter sich.
-------------
Jetzt folgt ein weitestgehend Schilderfreier Abschnitt (E-F) mit sehr angenehmer und breiter Fahrbahn,
welcher mit schönen Kurvenkombinationen nicht gerade geizt.
An einigen Stellen muss man bis auf 50 km/h runterbremsen, diese sind aber relativ kurz wenig störend.
-------------
-------------
Bei Obernhof (F) kann man, im Prinzip, schon aufhören.
Masochisten können allerdings die Strecke (F-G), mit den 7(!) engen,
bergauf verlaufenden 180°-Kurven, in Angriff nehmen.
Das Ganze am besten mit (etwas) Vorsicht.
Der Straßenbelag kam mir etwas rutschig vor.
Es ist zwar nicht direkt Rollsplitt, scheint aber so, als wäre der Asphalt schon
etwas in die Jahre gekommen und will nicht mehr so wirklich in einem Stück bleiben.
Bergab würde ich diesen Abschnitt nur ungerne bzw. nur langsam befahren wollen.
---
Im Vergleich mit der Zollbuche kamen mir die meisten Kurven hier nicht so 'radikal' vor.
Nicht ganz so eng und etwas einschätzbarer, wie es mir im Vergleich vorkam.
Ansonsten hat mich so Manches an das ZXR-Video aus der Fränkischen Schweiz erinnert:
In diesem Sinne Grüße und gute Fahrt,
SR
Bevor ich schon wieder die Lust dazu verliere, dachte ich mir mal, ich mache einen Anfang und
zeige und beschreibe hier, mit Links und Bildern, eine der Routen, die ich in letzter Zeit gefahren bin.
Ich habe zwar unterwegs einige Bilder gemacht, es war aber jedes Mal relativ
lästig mit dem Anhalten; daher nichts besonderes.
Alles, was man unterwegs sieht, kann man aber auf diese Weise sowieso nicht mal annähernd wiedergeben.
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Die Reise beginnt in der Nähe der Hauptstadt Hessens und führt uns zur Stadt Obernhof,
welche sich an der Lahn, im Land Rheinland-Pfalz, befindet..
Für die ganz Ungeduldigen, hier schon mal der Link + Route als Bild:
http://maps.google.de/maps?f=d&source=s ... 91953&z=11
Den Startpunkt (A) habe ich auf die Autobahn vorverlegt, damit der Weg zur Landstraße
ersichtlich ist und niemand unnötig den Anschluß in der City suchen muss.
Es führen zwar alle Ws nach R, aber der beschriebene wäre, meiner bisherigen Erfahrung nach,
der unkomplizierteste von allen.
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Nun, auf der Landstraße (B54) bis Taunusstein (B) ist es ein sehr entspannter Weg:
alles 'normale' Kurven, weitestgehend 80-er, einzelne 60-er Schilder.
In einer der 60-er Zonen hatte letztens ein entgegen kommender LKW wohl einen
Wackelkontakt in der Lichtschaltung oder sowas.
Manchmal stehen auch scheinbar verlassene Autos abseits der Straße.
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Im Abschnitt (B-C) gibt es zwar immer noch 60-er und 80-er Zonen, diese
sind jedoch schon um einiges Spaßiger, da auch die Kurven in den ersten ~65%
der Strecke um einiges interessanter sind.
Straßenbelag ist, nach wie vor, ziemlich gut.
Im letzten Drittel der Strecke gibt es dann längere Geraden;
auf diesen kann man sich gut entspannen und auf den nächsten Abschnitt vorbereiten.
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Die Strecke (C-D) führt durch den Wald führt und ist mit 6,x km relativ kurz.
-Kurz aber knackig!
Vorausgesetzt man hat keine Autos vor sich -Überholmöglichkeiten gibt's da nicht viele- ist es
eine sehr spaßige Strecke mit (noch) gutem Straßenbelag und recht
vorhersehbarem Kurvenverlauf. Schilder gab's vomöglich 2-3Stk., aber diese sind wenn,
dann an nicht-störenden Stellen aufgebaut.
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Das nächste Stück (D-E) beginnt relativ harmlos, mir gutem Asphalt und setzt sich
dann auf einer verengten Fahrbahn, mit eher mittelmäßigem Bodenbelag, fort.
Aufpassen sollte man aber gegen Ende der Strecke, wo parallel zu den Gleisen fährt;
dort sind auch größere Schlaglöcher zu erwarten und welligen Untergrund gibt's dazu.
In Laurenburg angekommen, hat man den wohl schlechtesten Fahrbahnbelag
der ganzen Tour auch schon hinter sich.
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Jetzt folgt ein weitestgehend Schilderfreier Abschnitt (E-F) mit sehr angenehmer und breiter Fahrbahn,
welcher mit schönen Kurvenkombinationen nicht gerade geizt.
An einigen Stellen muss man bis auf 50 km/h runterbremsen, diese sind aber relativ kurz wenig störend.
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Bei Obernhof (F) kann man, im Prinzip, schon aufhören.
Masochisten können allerdings die Strecke (F-G), mit den 7(!) engen,
bergauf verlaufenden 180°-Kurven, in Angriff nehmen.
Das Ganze am besten mit (etwas) Vorsicht.
Der Straßenbelag kam mir etwas rutschig vor.
Es ist zwar nicht direkt Rollsplitt, scheint aber so, als wäre der Asphalt schon
etwas in die Jahre gekommen und will nicht mehr so wirklich in einem Stück bleiben.
Bergab würde ich diesen Abschnitt nur ungerne bzw. nur langsam befahren wollen.
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Im Vergleich mit der Zollbuche kamen mir die meisten Kurven hier nicht so 'radikal' vor.
Nicht ganz so eng und etwas einschätzbarer, wie es mir im Vergleich vorkam.
Ansonsten hat mich so Manches an das ZXR-Video aus der Fränkischen Schweiz erinnert:
In diesem Sinne Grüße und gute Fahrt,
SR