Seite 2 von 4

Verfasst: 02 Mär 2010 21:22
von Windy-ZXR
ich kann nirgens lesen dass die achse aus alu ist, titan halte ich schon für wahrscheinlicher. :wink:

Verfasst: 02 Mär 2010 21:58
von Roaddog
Roaddog hat geschrieben:kann man so ein akkupack eigentlich überbrücken ? also ohne dass das ding in die luft fliegt?
wasn nu? hääääää

Titanachsen könnt Ihr im Titanachsen Thread besabbeln 8) :lol: - wollte ich schon immer mal machen

Verfasst: 03 Mär 2010 12:24
von Dennis
"komplett mit Mutter aus Aluminium" leg ich mal so aus, dass die Achse und die Mutter aus Alu sind, andernfalls hätte ich zumindest "komplett mit Aluminiummutter" geschrieben. Und da Titan ja schwerer zu bearbeiten und auch so schon teurer is wärer ja blöd das nich zu bewerben :lol:
Merk ich ja am Gewicht dann, werd die Originalachse auf jeden Fall wiegen. Oder hat das schon einer gemacht?
-------

Wieso sollte man den nich überbrücken können? :kratz:
Hab zumindest nirgends was lesen können, dass das besagt.

------

Weiter mit Akkubericht.
Heute morgen gegen 8.15h, will zur FH fahrn. Plane ab, Scheibe leicht vereist. -1° laut Wetterbericht, Außenthermometer auf 0°.
Schlüssel rein, Licht strahlend hell.
Licht aus, Startknopf - Anlasser kämpft sich einen ab :shock:
Nochma, Anlasser dreht noch weniger.
Leichte Panik, muss ja zur Prüfung.
Hochgelaufen, alten Akku geholt, letztes mal probiert vor'm Überbrücken - auf einma hat das Ding Saft ohne Ende. Geht wieder aus (ich liebe diesen Choke), nochma an ohne Probleme.

edit: War eine vergammelte Verbindung zur Batterie hin, hatte NICHTS mit den LiFePos zu tun.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Entweder gab's wegen Kälte/Feuchtigkeit keinen richtigen Kontakt oder der Akku muss bei so niedrigen Temperaturen erst durch Belastung bischen warm werden, damit der ordentlich Saft liefert. Für'n Rückweg gegen halb 11 sprang die Dicke dann einwandfrei an, Saft von Anfang an da.

Verfasst: 03 Mär 2010 12:53
von Roaddog
beim Überbrücken können doch Leistungsspitzen auftreten - diese sollen doch sehr gefährlich sein, stand zumindest auf einer der Seiten

Verfasst: 04 Mär 2010 18:00
von Dennis
Also, nochma mit der Sache mit Starten bei kaltem Wetter:
Heute war's hier paar Grad wärmer, eben 3°. Direkt von Anfang an voller Saft da.
Bei unter Null muss der Akku scheinbar also erst bischen warm werden, um die volle Leistung zu bringen. Aber selbst dann geht's, auch wenn erst beim dritten Startversuch Saft da is.

Das mit dem Überbrücken recherchier ich ma heut abend, hört sich ja nich so gut an :shock:

edit: War eine vergammelte Verbindung zur Batterie hin, hatte NICHTS mit den LiFePos zu tun.

Verfasst: 05 Mär 2010 13:13
von Dennis
So, hab mit dem Überbrücken jetz fast ne Stunde rumgesucht, nix gefunden dazu.

Explodieren werden die wohl so oder so aber nich, da die selbst bei nem Kurzschluss scheinbar nur rauchen, im Gegensatz zu dem LiPo-Feuerwerk.
->

Ich schick ma noch ne Mail an den Hersteller.
Edit: Is raus.
Edit2: Alternativ kannst auch die YTX12BS für'n 10er ham, die hab ich ja jetz sinnlos rumstehn ;)

Verfasst: 05 Mär 2010 13:32
von Roaddog
super danke :)

Da meine H nun längere Zeit unbenutzt rumstehen wird, wäre so ein Pack wohl keine schlechte Alternative. mal sehen

Verfasst: 05 Mär 2010 14:06
von Dennis
Schon Antwort da:
Guten Tag,

ich verstehe Ihre Frage nicht ganz. Meinen Sie ein Starthilfekabel? Das ist für unsere Motorradbatterien genauso schlecht wie für jede andere Batterie, da beim Überbrücken zwischen der vollen und der leeren Battrie ein hoher Ausgleichsstrom fliesst, der nur durch den Widerstand des Kabels und die Innenwiderstände der Batterien begrenzt wird. Es sollte also wie bei jeder anderen Batterie die Ausnahme bleiben.

Verfasst: 05 Mär 2010 14:55
von Super Rider
an sich ist alles ganz einfach; man braucht sich nur die Frage zu stellen,
mit wie vielen 'C' die normale Batterie geladen werden kann/darf vs. den max. Angaben der A123-Zellen.

Verfasst: 11 Mär 2010 12:57
von Dennis
Update, bezüglich des Startens bei kaltem Wetter:

Ich könnte mir so in den Arsch beißen :wut:
Da ich bei dem kalten Wetter in letzter Zeit aufgrund der Semesterferien nurnoch Kurzstrecken gefahren bin, da natürlich mit sehr niedriger Drehzahl, in Kombination mit Doppel-H4 (110 Watt Dauerverbrauch) is der Akku wohl schlicht und ergreifend leer geworden, bzw. konnte durch die LiMa nich mehr aufgeladen werden.
Gestern wie bekloppt nach Kurzschlüssen oder Wacklern gesucht bei den 3 Killschaltern (Kupplung, Seitenständer, Not-Aus) weil das Mopped nich anspringen wollte, bzw. der Anlasser nur minimal drehte, dabei scheint die Lösung so einfach.
Sonntag bekomm ich'n Ladegerät, ich geh dann mal stark davon aus, dass diese Startproblematik bei kaltem Wetter sich erledigt hat :lol:
Zukünftig zieh ich dann den Stecker bei einer der H4s.
Soweit, so gut :hammer:

edit: War eine vergammelte Verbindung zur Batterie hin, hatte NICHTS mit den LiFePos zu tun.

Verfasst: 11 Mär 2010 13:59
von Ronin
naja mit nem gescheiten ladegerät sind die aber in 15 min bei 4C ladung (ca. 10 A) wieder voll. macht den akkus nichts aus :wink:

Verfasst: 11 Mär 2010 16:14
von Catweazle
ich hätt an deiner stelle keine mit 4,6 sondern eine Batterie mit 1,2 Amp geholt dann wär das noch schneller gegangen..
:roll:

warum? woooofür?

ne Original Varta gibbed grad bei Louis für 33 € neu im Angebot

Verfasst: 11 Mär 2010 22:32
von Dennis
Catweazle hat geschrieben:ich hätt an deiner stelle keine mit 4,6 sondern eine Batterie mit 1,2 Amp geholt dann wär das noch schneller gegangen..
:roll:
Von dem Modellbauakku kannst du prozentual mehr nutzen, daher brauchst nich so viel wie beim Bleiakku. Geht auch einwandfrei. Dass die jetz leer is hängt lediglich mit meiner unvergleichlich ausgeprägten Fähigkeit zusammen, die einfachsten Sachen zu vergessen. Hier z.B. dass die Lichtmaschine bei niedrigen Drehzahlen für Kurzstrecke nich genug Saft liefert, um dauerhaft nebenbei auch noch 110W Verbrauch durch das H4-Duo verkraften zu können.
Wäre mit nem 8Ah-Bleiakku also genauso passiert.

edit: War eine vergammelte Verbindung zur Batterie hin, hatte NICHTS mit den LiFePos zu tun.
Catweazle hat geschrieben:warum? woooofür?
ne Original Varta gibbed grad bei Louis für 33 € neu im Angebot
Wiegt nur 650g im Gegensatz zu den fast 5kg Blei/Gel-Akkus, deutlich kompakter, entlädt sich nur minimal von selbst... und vor allem was zum Spielen :D
Gibt ja genug Leute, die sich ne Hawker reinpflanzen, die kostet nur minimal weniger und wiegt das 4-fache.

Verfasst: 17 Mär 2010 18:04
von Dennis
Dennis hat geschrieben:Update, bezüglich des Startens bei kaltem Wetter:

Ich könnte mir so in den Arsch beißen :wut:
Da ich bei dem kalten Wetter in letzter Zeit aufgrund der Semesterferien nurnoch Kurzstrecken gefahren bin, da natürlich mit sehr niedriger Drehzahl, in Kombination mit Doppel-H4 (110 Watt Dauerverbrauch) is der Akku wohl schlicht und ergreifend leer geworden, bzw. konnte durch die LiMa nich mehr aufgeladen werden.
Gestern wie bekloppt nach Kurzschlüssen oder Wacklern gesucht bei den 3 Killschaltern (Kupplung, Seitenständer, Not-Aus) weil das Mopped nich anspringen wollte, bzw. der Anlasser nur minimal drehte, dabei scheint die Lösung so einfach.
Sonntag bekomm ich'n Ladegerät, ich geh dann mal stark davon aus, dass diese Startproblematik bei kaltem Wetter sich erledigt hat :lol:
Zukünftig zieh ich dann den Stecker bei einer der H4s.
Soweit, so gut :hammer:
Es war ein Fehler in dem schwarz-gelben Kabel, das an den Minuspol der Batterie geht. Unter Isoband ne scheinbar durchgescheuerte Stelle total vergammelt und nur mehr oder weniger "verknotet" statt ordentlich mit Stecker bzw. Löten geflickt.
Hat mich jetz fast ne Woche Nerven gekostet inklusive 3mal Liegenbleiben.
Gestern nach nochmaligem Liegenbleiben andere, definitiv voll geladene Batterie beim örtlichen Freundlichen geliehen, ging auch nix damit. Kabelbaum hatte ich vorher schon grob nachgeguckt, ging von den Symptomen her von ner leeren Batterie aus. Batterie gestern getestet mit Ladegerät, knallvoll.
Das einzige Problem an der Sache war nen mieser Verbindungsstecker, auch noch vom Massekabel. Kann's immer noch net glauben dass ich das jetz erst gemerkt hab. Soviel Ärger wegen nem kleinen verdammten Stecker, nur weil mein Vorgänger da was gefuddelt hat statt ordentlich nen offenbar durchgescheuertes Kabel neu zu verlöten.
Heute bei systematischer Inspektion des Kabelbaums drauf gestoßen. Ordentlich abisoliert, mit Zwischenstecker verbunden, isoliert - läuft jetz einwandfrei.
Bestätigt durch lange Probefahrt, heut war hier recht angenehmes Wetter :D

Erwähnenswert allerdings, dass mit dem geliehenen Bleiakku überhaupt kein Starten möglich war, mit dem Modellbauakku drehte der Anlasser wenigstens minimal. Modellbauakku scheint also merklich höheren Startstrom liefern zu können, der in der Lage war den Widerstand durch die fehlerhafte Verbindung zu umgehen.


Zusammenfassung:
Wackelkontakt in Kabelbaum, sehr schlechte Verbindung wenn's denn ging.
War also die ganze Zeit schon und wurde durch rumfummeln am Kabel beim Batterietausch wohl noch bischen schlimmer, hat sich dann im folgenden scheinbar ganz freivibriert, bis garnix mehr ging und das Mopped liegenblieb.
Fehler reproduzierbar, getestet.

Fazit: Modellbauakku also NICHT Schuld, in keinster Weise.

Verfasst: 15 Apr 2010 12:38
von SiebenR
Und, gibts neue Erkenntnisse in Bezug auf die Modellbauakkus?

Mir ist gestern Abend meine Batterie zusammengebrochen. :cry:
Naja, war noch die Erste und nach 14 Jahren kann man da nicht meckern!

Bin jetzt auch am Überlegen, ob ich mir so einen Akkupack reinmach! :?

Bei Tante LOUIS kostet ´ne Varta für meine ZX7 immerhin stolze 109,95 Teuros! :shock:

klick

Verfasst: 15 Apr 2010 16:39
von Dennis
Neu im Grunde genommen nicht, läuft alles wie's soll, bei Wind un Wetter :D
Keinerlei Probleme. Kurzstrecke, Doppel-H4... springt immer einwandfrei an.

edit 3. August:
Nach nunmehr einem halben Jahr, verschiedensten Witterungen, Fahrten weit unter Null Grad und erdrückender Hitze, bisher immer noch keinerlei Probleme aufgetaucht. Würde sagen die Dinger lassen sich damit als alltagstauglich abstempeln.

Verfasst: 15 Apr 2010 21:46
von SiebenR
Dennis hat geschrieben:Neu im Grunde genommen nicht, läuft alles wie's soll, bei Wind un Wetter :D
Keinerlei Probleme. Kurzstrecke, Doppel-H4... springt immer einwandfrei an.
Hört sich gut an! :)

Bevor es ne Varta für 109,95 gibt, hol ich mir dann lieber so ´nen Akkupack!

Re: Modellbauakkus/Durbahn-Packs/A123 vs. Hawker

Verfasst: 21 Sep 2010 9:34
von Kratzi
Wie sieht es aus??? Alles iO??? Fahren jetzt noch andere Modellbauakkus???

Bin für Informationen dankbar!!!

Gruß
Kratzi

Re: Modellbauakkus/Durbahn-Packs/A123 vs. Hawker

Verfasst: 21 Sep 2010 10:03
von Super Rider
hast PN

Re: Modellbauakkus/Durbahn-Packs/A123 vs. Hawker

Verfasst: 21 Sep 2010 13:24
von Dennis
Kratzi hat geschrieben:Wie sieht es aus??? Alles iO???
Absolut Problemslos. Erprobt sind mittlerweile heftiger Regen, starke Temperaturschwankungen und in letzter Zeit leider vermehrt auch Kurzstrecken :oops:
Alles ohne das Pack anders als ne herkömmliche Bleibatterie zu behandeln.

Re: Modellbauakkus/Durbahn-Packs/A123 vs. Hawker

Verfasst: 21 Sep 2010 15:09
von Kratzi
DANKE und :respekt:

Re: Modellbauakkus/Durbahn-Packs/A123 vs. Hawker

Verfasst: 21 Sep 2010 21:42
von Frank
Wie sieht es betreffend Überladeschutz und Balancer aus?

Re: Modellbauakkus/Durbahn-Packs/A123 vs. Hawker

Verfasst: 21 Sep 2010 22:20
von Super Rider
Überladeschutz:
es gibt keinen bzw. nur der Limaregler.
Daher ist es auch zumindest 'empfehlenswert', selektrierte (=aufeinander abgestimmte) Zellen zu verwenden.
Unter Last und bei rel. niedriger Spannung mag es noch keine Rolle spielen aber ab ca. 3.40-45V /Zelle
fangen die an zu driften. (Selbst Zellen aus der gleichen Charge)

Da JKLM Limas lauf WHB bis zu 14.8V liefern bzw. der Regler erst da 'zu' macht (wie etwa bei mir auch),
kann es schnell vorkommen, dass einige Zellen auf oder über 4V gehen (normal bis ~3.60V)
Ist jetzt nicht so, dass die davon sofort kaputt gehen (die halten schon was aus),
auf Dauer ist es aber eher suboptimal.
Optimalerweise passt man also den Limaregler an, damit er weniger Spannung liefert.
Moderne(-re) Mopeds regeln auch etwas früher ab (Blei-Gel-Batterien brauchen auch weniger Spannung als Säure).

Ach ja, bei ~5V pro Zelle =20V Boardspannung gibt's "PLOPP" 1x pro Zelle (Ventile bzw. Sollbruchstelle an den Polen)
Dann hat man aber auch ganz andere Probleme als 'nur' die Batterie.

Balancer:
-Mir ist noch kein Fall bekannt, wo jmd. einen im Moped hätte.

Re: Modellbauakkus/Durbahn-Packs/A123 vs. Hawker

Verfasst: 22 Sep 2010 0:09
von Gralssucher
sehr interessanter Fred...Mist,hab gerad ne neue Varta gekauft...

Re: Modellbauakkus/Durbahn-Packs/A123 vs. Hawker

Verfasst: 16 Okt 2010 15:34
von Dennis
http://shop.strato.de/epages/61333079.s ... adbatterie" onclick="window.open(this.href);return false;

Vergleich 4,6Ah Lifepo mit 12Ah Bleibatterie, laut der Grafik ist die Lifepo anscheinend deutlich überlegen.
Natürlich mit Vorsicht zu genießen, die verkaufen die Dinger auch selbst :wink:

---

Zum Thema an sich:
Ich hab die mit 4,6Ah jetzt fast 8 Monate drin und nicht anders behandelt als ne herkömmliche Bleibatterie.
Nach Rücksprache mit anderen habe ich die Dinger nicht mal gebalancet.
Ziemlich jede erdenkliche Situation drin, inkl. Temperaturen unterm Gefrierpunkt und ner (angeklemmten) Standzeit von über einem Monat.
Nie irgendwelche Probleme beim Starten oder Betrieb, auch Alltag.
Schreib hier wieder rein, falls es was neues gibt von meinem Langzeit"test" :wink: