How I do it: ESD vorher und nacher
Verfasst: 26 Okt 2014 21:19
Da ja in den FAQ`s viele der Bilder verschwunden sind, habe ich ein paar gemacht.
Dieser Beitrag ist lediglich eine Beschreibung, wie ich die Endtöpfe überarbeite.
Sollte jemand eine andere Vorgehensweise bevorzugen, kann er diese gerne sinnvoll erläutern.
Das Objekt ist der Micron2000 von Markus, wie ihr seht hat der Topf doch sehr gelitten:
Das hab ich dazu gebraucht:
- den Topf natürlich
- Autosol Chromglanz
- diverse Lappen, am besten Leinenstoff da dieser härter ist als Baumwolle
- Handschuhe
- Bohrmaschine
- diverse Aufsätze zur Grobarbeit
- Schutzbrille (wer einmal nen Klecks Autosol im Auge hatte, weiss warum)
Das komische Dingsda vor dem Autosol ist eine Aufnahme um den ESD in den Schraubstock zu Spannen, besteht aus 3 Stücken 1mm-Blech in den der Lochkreis gebohrt ist
um den Topf fest zu schrauben. Die Aufnahme im Schraubstock sind 2 M10er Schrauben, da sich bei einer Schraube der Topf drehen würde beim Polieren.
Nach der maschiellen Vorbehandlung beginnen wir nun mit der Handarbeit:
Die Latexhandschuhe benutze ich um den ESD von Hand richtig dick mit Autosol einzureiben, das schafft eine geichmäßige Schicht und eine.. "Vorpolitur" könnte man es nennen.
Hat auch den Grund , das ich meine Kippen überwiegend drehe und mit den Autosolpfoten schmecken die nicht wirklich...
Also: schön dick eincremen:
Dann nehme man einen Lappen und fange an zu Polieren.
Die Wahl der "Tuchführung" ist dabei jeden selbst überlassen, da jeder seine eigenen Techniken hat.
Nach einiger Zeit reinige ich immer mal wieder den Topf um das Ergebnis zu begutachten und frisches Autosol aufzutragen.
Nach ein paar Durchgängen sah das Endergebnis so aus:
Aus Faulheit und damit nicht zig Töpfe zum Polieren hier aufschlagen...
Nachtrag mit Grafik zur Tuchführung:
Figur 1: Für jeden der noch nie hat oder wenig Endtöpfe poliert empfehlesnwert.
Figur 2: Eigenentwicklung die mit Vorsicht zu genießen ist. Durch die "einmal-drumrum-Wicklung" erzeugt ihr mehr Druck auf die Hülle und damit auch einen stärkeren Schleifeffekt.
Wenn ihr aber zu stark zieht und nicht auf der anderen Seite genug nachlasst, kann es durchaus sein das ihr (besonders bei den älteren Töpfen die am Flansch schon verrostet sind) einen bzw. die Bolzen abbrecht.
Daher in eurem Sinn die bitte, seid vorsichtig und macht lieber ne halbe Stunde länger, als das ihr hinterher an dem frisch polierten Topf schweissen müsst.
Das ihr am oberen Ende lieber sachte zu Werke gehen solltet, wegen der Hebelwirkung, sollte eigentlich jedem klar sein.
Dieser Beitrag ist lediglich eine Beschreibung, wie ich die Endtöpfe überarbeite.
Sollte jemand eine andere Vorgehensweise bevorzugen, kann er diese gerne sinnvoll erläutern.
Das Objekt ist der Micron2000 von Markus, wie ihr seht hat der Topf doch sehr gelitten:
Das hab ich dazu gebraucht:
- den Topf natürlich
- Autosol Chromglanz
- diverse Lappen, am besten Leinenstoff da dieser härter ist als Baumwolle
- Handschuhe
- Bohrmaschine
- diverse Aufsätze zur Grobarbeit
- Schutzbrille (wer einmal nen Klecks Autosol im Auge hatte, weiss warum)
Das komische Dingsda vor dem Autosol ist eine Aufnahme um den ESD in den Schraubstock zu Spannen, besteht aus 3 Stücken 1mm-Blech in den der Lochkreis gebohrt ist
um den Topf fest zu schrauben. Die Aufnahme im Schraubstock sind 2 M10er Schrauben, da sich bei einer Schraube der Topf drehen würde beim Polieren.
Nach der maschiellen Vorbehandlung beginnen wir nun mit der Handarbeit:
Die Latexhandschuhe benutze ich um den ESD von Hand richtig dick mit Autosol einzureiben, das schafft eine geichmäßige Schicht und eine.. "Vorpolitur" könnte man es nennen.
Hat auch den Grund , das ich meine Kippen überwiegend drehe und mit den Autosolpfoten schmecken die nicht wirklich...
Also: schön dick eincremen:
Dann nehme man einen Lappen und fange an zu Polieren.
Die Wahl der "Tuchführung" ist dabei jeden selbst überlassen, da jeder seine eigenen Techniken hat.
Nach einiger Zeit reinige ich immer mal wieder den Topf um das Ergebnis zu begutachten und frisches Autosol aufzutragen.
Nach ein paar Durchgängen sah das Endergebnis so aus:
Aus Faulheit und damit nicht zig Töpfe zum Polieren hier aufschlagen...
Nachtrag mit Grafik zur Tuchführung:
Figur 1: Für jeden der noch nie hat oder wenig Endtöpfe poliert empfehlesnwert.
Figur 2: Eigenentwicklung die mit Vorsicht zu genießen ist. Durch die "einmal-drumrum-Wicklung" erzeugt ihr mehr Druck auf die Hülle und damit auch einen stärkeren Schleifeffekt.
Wenn ihr aber zu stark zieht und nicht auf der anderen Seite genug nachlasst, kann es durchaus sein das ihr (besonders bei den älteren Töpfen die am Flansch schon verrostet sind) einen bzw. die Bolzen abbrecht.
Daher in eurem Sinn die bitte, seid vorsichtig und macht lieber ne halbe Stunde länger, als das ihr hinterher an dem frisch polierten Topf schweissen müsst.
Das ihr am oberen Ende lieber sachte zu Werke gehen solltet, wegen der Hebelwirkung, sollte eigentlich jedem klar sein.