www.verkleidungsklinik.de

der knilch scheint ganz gute arbeit zu leisten.. hat da wer schomma was machen lassen ?

Tschegsen kann sowas auch.
S.

Und der wohnt auch noch umme ecke... also warum in die ferne schweifen..

danke für den tip !

oder der Spüli ist doch auch so ein Verkleidungsschweißer......

Gibts auch noch nen tankentbeuler ??

Nur Tankspachtler

Aber in Frankfurt gibt`s nen Spezialisten der sich um verbeulte Tanks kümmert. Gab auch mal nen Threat dazu hier im Forum.

Jepp den hat mir auchn kumpel empfohlen.

zu finden unter
http://www.michaelweissimmobilien.de/

Jetzt warst Du schneller. Wollte Dir gerade den Link posten...

Lexx hat geschrieben:www.verkleidungsklinik.de

der knilch scheint ganz gute arbeit zu leisten.. hat da wer schomma was machen lassen ?

habe nach meinem unfall letztes jahr dort meine ganze verkleidung reppen lassen. die arbeit war ganz ok, bis auf die tatsache das er nen halter falsch angeschweisst hatte und ich die strecke zu ihm nochmal fahren durfte.
nur mein lacker hat geflucht und meinte man hätte es noch sauberer machen können.

bilder auf meiner homepage unter garage/zx7r/unfall 2004

@Kurvenräuber ich glaub lacker fluchen schon aus prinizp bei sachen die sie net selbst repariert haben.

Hmm.. find das geschweißte sieht auch stabil aus. Hab bei meinem audi auch mal den frontspoiler mit nem lötkolben geschweißt...
Ich weiss nur net ob ich mich an ne mopedverkleidung wagen sollte.
An metall bruzzel ich ja sonst auch alles zusammen..

und es sieht von innen auch besser aus als wenn da so verbabbte glasfasermatten sind.

Lötkoblen ist für ne Verkleidung nicht das Wahre, da der Schweißzusatz (Kunststoffdraht) fehlt und das nur ein rumgebabbe ist. Habe ich auch schon bei einem Schutzblech versucht, hat nicht lange gehalten. Das muß man mit einem Heißluftfön schweißen

...oder e-schweißgerät und gummielektrode...muuaahh!

Wayne von BW hat geschrieben:...oder e-schweißgerät und gummielektrode...muuaahh!

so was gibt es auch kannte bisher nur die Holz- Elektroden....

habe mir eben mal die Bilder von der "Verkleidungsklinik" angeschaut und muss sagen: Ja - das kann man besser machen - ein Bekannter von mir macht sowas! Bei dem sieht es besser aus

Der Lötkolben eignet sich nur für kleine Risse zum Verschmelzen.
Wenn man beidseitig eintaucht und verschmilzt, wird es sehr haltbar!
Du kannst zur Verstärkung auch noch eine ABS-Platte dahinter kleben.
Es gibt einen speziellen ABS 2-Komponentenkleber (OBI).
ABS-Platten oder Material für Zusatz liefern bei mir Lego-Steine...

Die Profivariante wäre, du kaufst dir ein Gebläse mit Schweissaufsatz beim OBI.
Da gibts auch ABS-Schweissdraht zu kaufen.

Und lass die Finger von der Glasfaserscheisse!
So was hat an ABS nix verloren, denn es verbindet sich nicht dauerhaft mit dem Grundmaterial.
Das Harz vermag den Kunststoff nämlich nicht anzulösen, im Gegensatz zu dem UHU-Kleber.

ABS repariert man professionell nur durch Schweissen.

denk ich mir, hab da an div. spoilern schon so meine erfahrungen gesammelt..

was kostet denn son schweißgerät ca. ??

ist ja im Prizip kein Schweißgerät sondern ein Heißluft-Fön. Da kannst im Prinzip jeden nehmen, brauchst nur ne kleine Düse.

ABS? Das soll wirklich an unseren Moppeds als Verkleidung sein?
Also aufgrund der Bruchstellen konnte ich eher feststellen , dass es Faserbrüche und Sprödbrüche (ohne plastische Verformung) sind. Also ich Würde eher auf Werkstoffe wie PMMA oder Polyethylen tippen. Polyethylen zeichnet sich besonders durch seine Schlagfestigkeit aus. Also optimal. ABS kann nicht so ohne weiteres lackiert werden. Ob die Fahrzeughersteller diese Umstandskosten ignorieren, mag ich auch bezweifeln. Aber naja. es muss ja auch Skeptiker geben. Kunststoffe reparieren ist einfach, aber man wird nie wieder die alte Festigkeit erreichen. Auch nicht durch verschmelzen. Schmelze verändert die Molekülkettenstruktur des Kunststoffs und verändert somit die Festigkeit. Man kann Kunststoffe auch ruhig mit Glasfaser reparieren. Denn das Polyesterharz wird unter Zugabe von Härter(meisens eine Säure zur chem. Reaktion) sowieso zu Kunststoff. Das sind die sog. Duroplaste. Und Glasfasern kann man zusätzlich mit einarbeiten, um Höhere Zug-, Härte-, und
Schlagbiegefestigkeiten zu erreichen. Die meisten Fehler in der Verarbeitung liegen in der schlechten Vorbereitung ( wie beim Lackieren). Man muss grob anschleifen und von Verunreinigungen befreien (mit Slikonentferner).

MfG

Gerald

Die Verkleidung ist DEFINITIV ABS!
Es ist auch kein Duroplast, sondern ein Thermoplast.
Hast du schon mal versucht nen Duroplast zu schmelzen???
Richtig, es geht nicht...
Bei der ZXR-Verkleidung geht es aber beliebig oft.
Lego-Steine sind auch aus ABS, deshalb lassen sie sich ja auch hervorragend mit den Verkleidungsteilen verschmelzen.

Das Reparieren mit Harz hat einen gravierenden Nachteil bei ABS.
Es haftet nur auf der Oberfläche.
Wenn diese entsprechend angerauht ist, mag es bei großen Flächen ja gehen.
Trotzdem geht das Harz keine chemische Verbindung mit dem Grundmaterial ein, und kann sich deshalb leicht ablösen.
Zumal der Grundwerkstoff deulich mehr Elastitzität als das Harz aufweist...

Ausserdem möchte ich jetzt gerne mal wissen, warum sich ABS nicht ohne weiteres lackieren lassen soll?
Denk mal an Modellbau, insbesondere Modelleisenbahn.
Viele dieser Modelle sind äusserst dauerhaft und grifffest lackiert.
Sie sind aus ABS...

Du sagst es doch selbst. An der Oberfläche haftet es schlecht. Oder wird der lack etwas mit dem Lötkolben angelötet? Ausserden ist Polyethylen kein Duroplast. Und Lässt sich auch schmelzen. Und Trotzdem ist es mit Harzen kombinierbar.

Da stehts. As kann ABS sein aber nicht muss:

http://www.motorrad.de/v2.0/techniktipp ... rklei.html

Kannst mir ruhig glauben, es ist ABS.
Man erkennt es schon am Geruch, wenn es geschliffen wird und sich erwärmt.

Der Lack wird natürlich nicht angelötet...

Ist aber auch eine dünnere, flexible Schicht, die Wärmedehnungen und sonstige Verformungen besser mitmacht, als Harz.

Mein Lackierer hatte damit jedenfalls keine Probleme.
Möglich, das Harz beser auf PE haftet, das hab ich noch nicht ausprobiert.
Bei meiner ABS-Verkleidung hat der Lackierer innen ein kleines Stück mit Harz und Matten geflickt, das ist nach der Lackierung (natürlich) sehr schnell ausgebrochen.

Die Verschweissungen und Verklebungen, die ich gemacht habe, halten jetzt seit 6000km ohne Beanstandung.

Befragt mal HWN zu dem Thema. Der hat da inzwischen richtig Übung mit...

Und das einzige was an den Boecken aus PMMA (Polymethylmethacrylat, auch als Plexiglas bekannt) ist, ist das oelschauglas
Die Verkleidungen sind (wie nun schon festgestellt) aus ABS.)
PE ist viel zu weich dafuer.
Und es is auch nicht UV-bestaendig.
Dazu kommt, dass auf PE so gut wie gar nichts haftet. (noch nichtmal Sekundenkleber, die flaschen sind naemlich aus PE)
Die Steigerung waer dann PTFE, eigentlich ein PE-Derivat.
Polytetraflourethylen (auch als Teflon bekannt)
Da haften nur Spiegeleier dran, sonst gar nix (laut Hersteller jedenfalls nicht *g*)
S. (paar Semester Chemie)

Harm hat geschrieben:Tschegsen kann sowas auch.

@Harm: Der bringt sein Zeug ja auch zu mir zum schweißen. Und sein Nick wird Tschegsn geschrieben.


@Geraldimus: Wenn Du's nicht glaubst daß es ABS ist, gehst Du mal an eine Kawa mit original Verkleidung und schaust was da in der Kanzel vorne drin steht. Nämlich ganz groß ABS.