Möchte das Problem mal etwas besser beschreiben :
(ich denke nämlich auch es kommt von den Flachis).
Also folgendes stellte sich dar ,als wir zuletzt begannen zu prüfen :
Die Ansaugstutzen waren stark undicht.Haben wir abgedichtet.
Die Grundeinstellung stand auf 2,5 bis 2 3/4 raus ,das haben wir korrigiert auf 1,5 raus (glaube im Handbuch steht 1 +- einachtel.
Der Lufi stand voller Dreck ,hat Master gereinigt.
Die Flachis waren alles andere als synchron.Haben wir sehr gut eingestellt bekommen und mit Uhren kontrolliert.
Beschleunigerpumpen arbeiten auch beide einwandfrei.
Kerzenbild sagte evtl. ein bischen zu fett.
Dann mußten wir aus zeitgründen erst mal abbrechen (war schon spät).
Wenn man anfährt läufts einwandfrei bis ca. 6000 ,dann ein ganz plötzlicher Einbruch...ganz plötzlich und ruckartig ein richtiges Loch (man guckt erst mal blöd aus der Wäsche da es recht schlagartig passiert)...und ab 8000 dann kommt dann wieder Schub bis Ende (ab da geht sie dann wieder wie bekloppt).
Das ist ja genau der Bereich ,wo das Zusammenspiel Hauptdüse zu Düsennadel ne wichtige Rolle spielt.
Dieser Einbruch ist so ruckartig und plötzlich ,daß wir auch schon vermuteten die CDI (Zündung) spielt da vielleicht ne Rolle mit.
@Master
Wir stellen dann in Kürze mal Deine Ventile ein (sollte ja sowieso mal kontrolliert werden...du weißt ja nicht wann es zuletzt gemacht wurde).
Dann packen wir uns mal Werkzeug ein und beginnen mal auf die klassische Methode...ab auf die Bahn und Feuer und dann den Kill-Switch rein und ausrollen lassen auf nen Parkplatz.
Dann Kerzen raus und das Kerzenbild mal angesehen und als Anhaltspunkt genommen (zu fett/zu mager).
Nach diesem Bild hängen wir dann die Düsennadeln vor Ort um und probieren wieder.
Im Stand ab Leerlauf dreht sie wie ne Biene hoch ,aber wie immer ist es unter Last beim fahren ne ganz andere Geschichte.
Da erst merkt man wirklich,ob das Gemisch wirklich gut eingestellt ist und auch Leistung dahinter steckt.
Dies hier mal kurz als eine bessere Beschreibung des Problems von Masters K.
Ich denke auch ,daß wir diesen Einbruch zwischen 6000-8000 nur über die Flachis in den Griff bekommen (Gemischfeinabstimmung).
Vielleicht könnte uns ein werter Kollege auch mal die Original-Bedüsungsdaten der K hier nennen (Master hat leider kein Handbuch)...kann ja auch nicht schaden diese mal auf Richtigkeit zu überprüfen inkl. der richtigen Düsennadeln (falls diese eine Kennung besitzen).
Dann wüßten wir schon mal grundsätzlich Bedüsung stimmt und wir orientieren uns dann mal an der Höhe der Nadeln und variieren diese und lassen uns mal überraschen was dann passiert bzw. was sich ändert.
Bin selbst mal gespannt dem Fehler beim nächsten Schrauben hoffentlich auf die Schliche zu kommen.
So long....
Viele Grüße und vielen Dank für Flachi-Tips
Marcello
