Der beste Beweis wieder ein J-Motor aus jüngster Zeit ...
Beispiel : Messe ich wie oben beschrieben ,so konnte ich bei Auslass ein 0,28er Blatt durchschieben ohne Kraft (und 0,30 passte nicht mehr) und probierte ich es zwischen Nocke und Schlepphebel durchzuschieben ,bekam ich das 0,28er keinesfalls durch.
Hätte ich etz danach eingestellt ,so hätte ich zu viel Spiel eingestellt (da ich ein dünneres Shim eingebaut hätte) ... das hätte später dann unter Umständen geklappert und man hätte es gehört (zu viel Spiel ist ungesund ... zu wenig natürlich auch).
Zwischen Schlepphebel & Ventilschaft sind 2 möglichst gerade Flächen ... gut für möglichst exakte Messungen ... zwischen Nocke und Schlepphebel ist eher ein gegenläufiges Kreisbahnprofil (in meinen Augen nicht so optimal & genau ,wenn man dort zum messen eine gerade Blattlehre durchschiebt).
Gegenbeispiel aus alten Kfz-Zeiten :
Der alte Kent-Motor von Ford (Fiesta) hat Kipphebel.
Dort misst man das Ventilspiel auch zwischen Übertragungselement (also Kipphebel) und dem oberen Ventilschaftende.Das Prinzip ist genau das Gleiche ... die Messung somit zuverlässig genau.
Probiert es selbst mal aus und berichtet ... wo man das beste Gefühl fürs vorhandene Spiel hat (Messort).
Dank Klaus und Conni hab ich seit ner Weile ne neue Fühlerblattlehre ... diese ist sehr schön gestuft ... z.B. 0,20 ... 0,22 ... 0,24 ... 0,26 ... 0,28 ... 0,30 ... usw. ... damit kann man sehr genau arbeiten ... WICHTIG (!!!) -> Kalter Motor
![Exclamation :!:](./images/smilies/icon_exclaim.gif)
LG Marcello
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)