welchen luftdruck würdet ihr für den bt 010 im winter empfehlen?
ich werde jetzt im winter so gut wie nurnoch autobahn fahren. tips?
luftdruck beim bt 010 im winter?
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Gast
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Tilman
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Monster-Sascha
Moin Roaddog!
Ich würde den Luftdruck senken.
Auf 2,2 vorne und 2,3 hinten.
Evtl. 0,1 bar bis 0,2 bar höher oder niedriger, aber nicht mehr.
Grund:
Der BT 010 ist ein "Semisportreifen" und sein Temperaturfenster, in dem er am besten funktioniert, dürte zwischen 40° und 60° liegen.
Damit er überhaupt funktioniert, sollte er schon die Möglichkeit haben, sich etwas mehr aufzuheizen als üblich.
Mehr Temperatur bekommt er durch mehr Walkarbeit, dazu muss der Luftdruck runter.
Der Reifen verträgt auch Luftdrücke knapp unter 2 bar, aber tiefer würde ich nicht gehen.
Für Autobahnfahrten würd ich dann auch wieder auf meine oben genannten Drücke gehen.
So mein lieber Roadi ...
Du hast nun 3 verschiedene Meinungen vor Dir liegen ...
Möchtest du leiber Kandidat 1 ... oder 2 ... oder 3 ... (oder wie geht das bei Herzblatt)
Grüsse Sascha
Ich würde den Luftdruck senken.
Auf 2,2 vorne und 2,3 hinten.
Evtl. 0,1 bar bis 0,2 bar höher oder niedriger, aber nicht mehr.
Grund:
Der BT 010 ist ein "Semisportreifen" und sein Temperaturfenster, in dem er am besten funktioniert, dürte zwischen 40° und 60° liegen.
Damit er überhaupt funktioniert, sollte er schon die Möglichkeit haben, sich etwas mehr aufzuheizen als üblich.
Mehr Temperatur bekommt er durch mehr Walkarbeit, dazu muss der Luftdruck runter.
Der Reifen verträgt auch Luftdrücke knapp unter 2 bar, aber tiefer würde ich nicht gehen.
Für Autobahnfahrten würd ich dann auch wieder auf meine oben genannten Drücke gehen.
So mein lieber Roadi ...
Du hast nun 3 verschiedene Meinungen vor Dir liegen ...
Möchtest du leiber Kandidat 1 ... oder 2 ... oder 3 ... (oder wie geht das bei Herzblatt)
Grüsse Sascha
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Tilman
Angenommen, jemand fährt wirklich im Winter, bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt.... so werden die 2 Zehntel, die an Druck fehlen, niemals auch nur ansatzweise das entstandene Temperaturdefizit ausgleichen können, welches durch die Umgebungsluft und viel schlimmer: durch den stark heruntergekühlten Asphalt entstanden ist, da wir eine Abweichung von der "Solltemperatur" von minimum 40°C haben...
...im Sommer haben wir ja auch keine Aussentemperaturen von 60°C, obwohl Motorradreifen (und Sportreifen im Besonderen) erst ab 40°C ihren eigentlichen Grip entwickeln...
...die Temperatur am Reifen aussen wird hauptsächlich durch die Asphalttemperatur beeinflusst. Und bei Bodenfrost ist die Chance gleich null, den Reifen auch nur annähernd auf eine vernünftige Betriebstemperatur zu bringen.
Das, was Du Dir durch Walkarbeit an Temperatur in den Reifen bringst, wird eh daß Du Dich versiehst, durch den ständigen Kontakt mit dem kalten Boden eliminiert.
Das ist in etwa so, als würdest Du versuchen, durch Hineinfurzen einen Heißluftballon mitsamt Korb und Passagieren zum Schweben zu bringen...
Und mal abgesehen davon, bekämst Du -selbst wenn Du die Temperatur im Reifeninneren so hoch bekommen würdest- trotzdem keinen vernünftigen Grip auf die Strasse, da die Gummimischung einfach nicht auf solche Asphalttemperaturen ausgelegt ist.
Die Reifen werden glashart, der Grip geht gegen null....deshalb gibt's ja auch für PkWs Winterreifen....
...ansonsten könnte man ja einfach die Sommerreifen mit 1,5 bar fahren und gut wär's....
Ich denke, besser man fährt den richtigen Druck (also denselben wie im Sommer), damit lässt sich die Maschine wenigstens "gewohnt" handeln und lässt bei Glätte die Karre am Besten einfach stehen....
....deshalb...bin ich dagegen...
LG
Tilman
...im Sommer haben wir ja auch keine Aussentemperaturen von 60°C, obwohl Motorradreifen (und Sportreifen im Besonderen) erst ab 40°C ihren eigentlichen Grip entwickeln...
...die Temperatur am Reifen aussen wird hauptsächlich durch die Asphalttemperatur beeinflusst. Und bei Bodenfrost ist die Chance gleich null, den Reifen auch nur annähernd auf eine vernünftige Betriebstemperatur zu bringen.
Das, was Du Dir durch Walkarbeit an Temperatur in den Reifen bringst, wird eh daß Du Dich versiehst, durch den ständigen Kontakt mit dem kalten Boden eliminiert.
Das ist in etwa so, als würdest Du versuchen, durch Hineinfurzen einen Heißluftballon mitsamt Korb und Passagieren zum Schweben zu bringen...
Und mal abgesehen davon, bekämst Du -selbst wenn Du die Temperatur im Reifeninneren so hoch bekommen würdest- trotzdem keinen vernünftigen Grip auf die Strasse, da die Gummimischung einfach nicht auf solche Asphalttemperaturen ausgelegt ist.
Die Reifen werden glashart, der Grip geht gegen null....deshalb gibt's ja auch für PkWs Winterreifen....
...ansonsten könnte man ja einfach die Sommerreifen mit 1,5 bar fahren und gut wär's....
Ich denke, besser man fährt den richtigen Druck (also denselben wie im Sommer), damit lässt sich die Maschine wenigstens "gewohnt" handeln und lässt bei Glätte die Karre am Besten einfach stehen....
....deshalb...bin ich dagegen...
LG
Tilman
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Terrini
- Pimperella die Fruchtbarkeitsgöttin
- Beiträge: 7029
- Registriert: 18 Sep 2002 17:59
- ZXR-Modellreihe: H (89/90)
- Kontaktdaten:
und ich pflichte Tilman bei 
Packt Euch statt dessen lieber warm weg. Denn nur ein "warmer" Fahrer fährt unverkrampft und kann durch gleichmässiges Fahren etwaige Gripverluste kompensieren. Wer bei Temperaturen knapp über, oder gar unter dem Gefrierpunkt versucht sommerliche Höchstleistungen zu vollbringen, ist ein Fall für die Kiste.
Es ist an kalten Tagen schon auf der Rennstrecke schwierig genug die Reifen auf Temp zu bringen/zu halten, auf der öffentlichen Straße quasi unmöglich. Zudem hat man es im öffentlichen Straßenverkehr auch noch mit wechselnden Asphaltstrukturen zu tun.
Einzig etrem weiche Reifenmischungen könnten einen höheren Verzahnungseffekt herbei führen. Diesen kann man aber nicht einem "Allroundreifen" abverlangen, der auch bei 40° noch grippen soll.
Packt Euch statt dessen lieber warm weg. Denn nur ein "warmer" Fahrer fährt unverkrampft und kann durch gleichmässiges Fahren etwaige Gripverluste kompensieren. Wer bei Temperaturen knapp über, oder gar unter dem Gefrierpunkt versucht sommerliche Höchstleistungen zu vollbringen, ist ein Fall für die Kiste.
Es ist an kalten Tagen schon auf der Rennstrecke schwierig genug die Reifen auf Temp zu bringen/zu halten, auf der öffentlichen Straße quasi unmöglich. Zudem hat man es im öffentlichen Straßenverkehr auch noch mit wechselnden Asphaltstrukturen zu tun.
Einzig etrem weiche Reifenmischungen könnten einen höheren Verzahnungseffekt herbei führen. Diesen kann man aber nicht einem "Allroundreifen" abverlangen, der auch bei 40° noch grippen soll.
keinen Bock mehr auf Signaturen 
Hmm..-
Gast
tilman mein held!!! meine worte wenn ich sie den geschrieben hätte. zudem sollte noch folgendes beachtet werden.
warme luft dehnt sich aus. wenn du also im sommer mit sagen wir 2.2 bar unterwegs bis und der reifen sich schön aufgewärmt hat, fährst du real mit ca. 2.4 bar, bei kalten temperaturen dehnt sich diese luft aber nicht so stark aus, daher fährst du wohl immer mit dem eingestellten druck bei 'kaltmessung) währe meine begründung für den erhöhten druck im winter.
uuund winterreifen werden mit mehr luftdruck gefahren um den schnee besser aus den rillen zu katapultieren, da bei zu wenig luftdruck die lamellen gegen aussen verengt sind und nur bei erhöhtem luftdruck den eingeschlossenen schnee wieder frei geben können
öhm... jo das währs wiedermal von mir
warme luft dehnt sich aus. wenn du also im sommer mit sagen wir 2.2 bar unterwegs bis und der reifen sich schön aufgewärmt hat, fährst du real mit ca. 2.4 bar, bei kalten temperaturen dehnt sich diese luft aber nicht so stark aus, daher fährst du wohl immer mit dem eingestellten druck bei 'kaltmessung) währe meine begründung für den erhöhten druck im winter.
uuund winterreifen werden mit mehr luftdruck gefahren um den schnee besser aus den rillen zu katapultieren, da bei zu wenig luftdruck die lamellen gegen aussen verengt sind und nur bei erhöhtem luftdruck den eingeschlossenen schnee wieder frei geben können
öhm... jo das währs wiedermal von mir
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Tilman
...hey V|RuS.....dat is' cool......V|RuS hat geschrieben: uuund winterreifen werden mit mehr luftdruck gefahren um den schnee besser aus den rillen zu katapultieren, da bei zu wenig luftdruck die lamellen gegen aussen verengt sind und nur bei erhöhtem luftdruck den eingeschlossenen schnee wieder frei geben können
...ich glaube, das wissen noch nicht mal die Reifenhersteller...
...und jetzt ab.....los....sofort Patent anmelden....denn schliesslich gilt:
Werr hot's errfunden.....???
(is' nur Spassss......
)
