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Verfasst: 20 Okt 2005 15:15
von morsekegel
hallo harm
beim federbein ändere ich natürlich durch reinschrauben den abstand zwischen oberkante feder und unterkante feder. der abstand zwischen ober und unter befestigungsschraube bleibt aber gleich groß.
gruß marco

Verfasst: 20 Okt 2005 15:37
von Klaus69
@Marco:

Du beachtest beim Zusammenbau aber schon daß das Maß 3 auf dem Bild

Bild

25mm beträgt bevor Du die Kolbenstange einschraubst?

Verfasst: 20 Okt 2005 15:52
von Harm
So gut kenn ich die 7er Gabel nicht.
Kann mir aber nicht vorstellen, dass es bei der anders sein soll.
Wozu ne Gabel "laengenverstellbar" machen?
Ich mein....ich wills nicht ausschliessen, es gibt alles moegliche....
kanns mir nur nicht vorstellen....haette auch Null Sinn in meinen Augen.
S.

Verfasst: 20 Okt 2005 16:46
von morsekegel
hallo
@klaus
na klar muß man maß 3 beachten sonst beeinflußt man die zugstufe schon bein zusammenbau
und ich hab nachgesehen die j und L gabeln haben auch die längenverstellung

@ harm
freilich ist eine längenverstellung sinnlos gibts ja auch nur bei den zxr750 j,k,l,m und zx 7 gabeln

für die längenänderungsvarinate spricht das die gabel schon im unbelasteten zustand die länge ändert weil wie ist es zu erklären das die gabel einerseits die zweifellos vorgespannte feder hält und beim drehen des verstellers die länge ändert und an die variante das die vorspannung erst mit belastung funtioniert kann ich auch nicht glauben da die vorspannung ja dann nur mit mehr oder weniger belastung erzeugt werden könnte
gruß marco

gruß marco

Verfasst: 20 Okt 2005 18:05
von Harm
Also 7er gabel haett ich ja vielleicht geglaubt, weil ich noch keine in der hand hatte.
Aber J,K,L....
Nie im Leben.
Die Vorspannung hat nichts mit der laenge zu tun.
Die laenge (der Federbegrenzungsweg) wird hier NUR ueber den oberen Stopfen verstellt.
Ansonsten aendert sich da absolut gar nichts.
Oder ich war bei allen gabeln, die ich je in der hand hatte total blind (kann sein, halt ich aber fuer wenig wahrscheinlich)
Noch keine Gabel, die ich je in der hand hatte, hat sich in der Laenge geaendert, wenn ich die Vorspannung verstellt hab.
Jedenfalls nicht unbelastet, also voll ausgefahren.
S.

EDIT:
Um aber dieses Thema irgendwann ein fuer alle mal abzuschliessen, schlag ich folgendes vor:
Klaus und ich werden das auf der Rama im Echtlauf testen und dokumentieren mit ner Original J Gabel.
OK?
S.

Verfasst: 16 Nov 2005 14:55
von morsekegel
hallo
wollte nur mal nachfragen ob es an der gabeleinstellungsfront was neues gibt
gruß marco

Verfasst: 16 Nov 2005 15:00
von Klaus69
Sind an der Fighterama nicht dazu gekommen weil 1. keine 2te Gabel da und das Ganze auch etwas stressig...

Ist aber nicht vergessen: Bin selber massiv an Klärung interessiert...

Verfasst: 16 Nov 2005 19:30
von heizer_2
Hab mir zu weinachten zwei neue rohre gewünscht.
Mal sehen ob der weihnachtsmann drann denkt... Dann wird meine gabel überholt (gleitbuchsen und simmeringe hab ich schon hier...).

Dann mess ich mal die länge für euch wenn ich die "vorspannung" ändere... ok?

Verfasst: 16 Nov 2005 20:15
von Klaus69
Guter Einsatz!

Verfasst: 16 Nov 2005 23:52
von Kawikaze
Oh Gott...
wird das Thema immer noch diskutiert???

Ich seh das ganze so:
Durch reindrehen der oberen Schraube wird die Federlänge reduziert, also die Vorspannung erhöht.
Und das hat physikalisch zur Folge, das die Feder "härter" ist als vorher.
(Soll ich auch noch die Formel raussuchen???)
Ergo taucht die Gabel nicht mehr so weit ein wie vorher.

Beispiel:
Gabel taucht im belasten Zustand 30mm ein, bei geringster Vorspannung.
Vorspannung wird auf Maximalwert erhöht, Gabel taucht jetzt nur noch 20mm ein, der Bock steht also 10mm höher als vorher.

Dieses Prinzip ist meines Wissens überall gleich, egal ob bei der Gabel vorne, oder beim einstellbaren Federbein hinten oder scheißegal wo...

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Verfasst: 17 Nov 2005 8:06
von Klaus69
@Kawikaze: Ich kenn` das eigentlich auch nur so und bin schon auf der Suche nach ner kaputten Gabel die wir zum Schnittmodell umfunktionieren können ...

Da die Meinung aber immer wieder auftaucht und auch meine Erklärung anhand diverser Bilder aus dem WHB und von Josef nichts daran ändern versuche ich eben das ganze nochmal am konkreten Beispiel durch zuspielen.

Inzwischen habe ich auch verstanden was Morsekegel meint: Da sich die Feder direkt am Steller abstützt kann ich diesen drehen wie ich will ohne das sich seine Position im Bezug auf die Feder ändert. Das der Steller dabei natürlich im Gewinde rein oder raus wandert ändert nur die Position der gesamten Einheit im Verhältnis zum äußeren Rohr...

Falls dem so ist handelt es sich tatsächlich nur um eine Einstellung der "Ride Hight" wie die Höhenverstellung am Federbein hinten...

Könnte also sein das ich demnächst öffentlich abbitte leisten und eingestehen muß mich mitsamt meiner großen Klappe zu weit aus dem Fenster gelehnt zu haben.

Bevor`s so weit kommt würd` ich mir diesen Spezialfall aber gerne live anschauen....