23.5.-25.5. Brünn Bericht und Bilder von Maggo
Verfasst: 29 Mai 2005 19:39
Vom 23.05. bis 25.05. hatte ich mich zu einem Training im tschechischen Brünn mit prospeed angemeldet. Die Vorbereitungen begannen natürlich schon einige Tage vorher mit dem zusammen packen von sämtlichen Mopedgelumpe. Das glaubt kein Mensch was da alles zusammen kommt. Vielleicht bin ich da auch etwas extrem, da ich echt alles aus meiner Werkstatt eingepackt habe, was man irgendwie gebrauchen könnte, von der kompletten Reserve Verkleidung über den zweiten Felgensatz dann Werkzeugwagen anderere Vergaser.... war alles dabei, man weiß halt nie was mal kaputt geht, aber meistens etwas was man nicht dabei hat. Lange Reder kurzer Sinn, Vadders Vectra Kombi und mein Anhänger waren bis unter die Dachbalken vollgeladen.
Am So. den 22.05. starteten wir die Anreise nach Brünn, schlappe 780km, für drei Tage im Kreis fahren, manche Leute sind schon etwas gaga..... Die Anfahrt verlief ohne größere Zwischenfälle. An der tchesch. Gremze stand dann ein weißer Bus vor mir mit ner 7er hinten drin. Das war der Knut aus dem Ninja Forum mit dem ich mich auch zusammen in einer Box eingemietet hatte, was ein Zufall. Also konnten wir den Rest des Weges zusammen fahren.Das letzte Stück Autobahn ist dermaßen Holpring daß du meinst es haut die die Birne weg. Gegen 18:30 sind wir dann in Brünn eingetrudelt. Angemeldet und begonnen die Box einzuräumen.
Insgesamt waren wir zu acht in der Box, die restlichen Aufzünder sind dann in den nächsten Stunden eingetrudelt. Es war ein bunt gemischter Haufen, mit allen möglichen Mopeds. Ich mit der ZXR, der Knut mit der 7er, dann 2x ZXR400, eine Aprillia RS250, eine Aprillia Mille, eine dreiviertel Gixxer und ein Mädel mit ner 1000er Fireblade. Der Abend wurde dann mit Benzingesprächen und bei manchen mit größeren Schrauberaktionen verbracht. Bei mir war zum glück nicht viel zu tun. Gegen 12Uhr habe ich mich dann in die Koje gehauen.
Montag. 23.05.:
um 7:15Uhr aufstehen, was essen;Kaffee trinken und ab zu Fahrer Besprechung. Um 9:20ginges für mich das erste mal auf die Strecke, ich war in der mittleren Gruppe. Ich habe es erst mal relativ ruhig angehen lassen da ich ja das erste mal mit meinem „neuen“ WP gefahren bin und auch noch nie in Brünn war. Das Federbein passte von der Werkseinstellung sehr gut und ich habe die ganzen 3Tage nichts daran geändert, das Reifenbild war auch top. Den Laptimer hatte ich mal den ganzen Tag mitlaufen, die Zeiten waren nicht die besten, aber bei weitem nicht die schlechtesten. Meine Bestzeit an diesem Tag eine 2:42,02 Der Tag ist dann ohne irgendwelche Zwischenfälle zu Ende gegangen, ist ja auch was schönes und kommt bei meiner Mofette nicht so sehr oft vor. Abends haben wir noch den Hinterreifen gewechselt, da der ziemlich fertig war.
Dienstag 24.05.
Aufstehen wieder kurz nach 7 das übliche, es hatte die in der Nacht stark geregnet und die Strecke war noch feucht als ich um 9:20 das erste mal rausgefahren bin, also mit den Slicks erst mal erstmal ein wenig piano, es geht ja schließlich um nix und auch bei einigen langsamen Runden lernt man die Strecke immer besser kennen. Beim zweiten Turn war dann wieder alles trocken und man konnte richtig am Kabel ziehen. In diesem Turn konnte ich auch meine schnellste Runde für diesen Tag fahren, eine 2:38,64, also um knappe 4Sek. Zum Vortag verbessert. Nicht wirklich schnell, aber für mich schon ein Erfolgserlebnis. Auch an diesem Tag gab es keine größeren Zwischenfälle bei mir. Das einzig war, dass sie meine Hinterradabdeckung etwas gelockert und verbogen hatte und der Reifen ein ordentliches Stück weggeschliffen hat, ist aber halb so wild.
Wir haben uns dann noch entschlossen abends von den Serienvergasern auf Flachis umzubauen und diese mal zu testen. Nach ein wenig Rumgeschraube und ein paar Runden durchs Fahrerlager lief sie dann auch.
Schnell noch was Essen, Duschen, Feierabenbbierchen und ab ins Bett.
Mittwoch 25.05.
Um 9:20 wieder das erste mal auf die Strecke, die ersten Meter eines Lebens mit Flachis auf der Rennstrecke. Sonderlich begeistert war ich nicht denn die Mühle ging über den kompletten Drehzahlbereich gleich gut oder besser gesagt schlecht. Nicht wirklich schlecht, aber auf keinen Fall besser als die Gleichdruckvergaser. Hatte da von den Flachis etwas mehr erwartet, gerade beim Ansprechverhalten. Bin dann die ersten beiden Turns so gefahren und konnte meine Bestzeit noch mal um gute 2Sek. Verbessern, eine 2:36,58. Dann habe wir die Nadeln von den Flachis etwas umgehängt. Ober raus ging sie jetzt besser, aber unter 6tsd Undr. Hat die ZXR nicht gezogen und rumgekozt. Bin dann den 3.Turn so gefahren und war etwas langsamer als beim 2. Aber ich fühlte mich auf der Strecke und dem Moped immer wohler und ich denke da wäre noch die ein oder andere Sek. drin gewesen. Vor dem 4.Turn haben wir dann noch mal komplett andere Nadeln reingemacht. Bin dann raus auf die Strecke und habe sofort gemerkt, da geht gar nix, dreht nicht über 6tsd wie peinlich. Also diese Runge am Streckenrand zuende geiert und ab in die Box. Das ist vielleicht ein scheiß Gefühl wenn man will und kann nicht und man jeden im Weg rumsteht.
In der Box angekommen haben wir dann zusammengepackt, da wir noch am gleichen Tag die 780km nach Hause fahren wollten.
Bis wir dann alles wieder verpackt hatten war es 16:30 und wir sind Richtung Heimat aufgebrochen. Um 2:00 waren wir dann endlich wieder zu Hause.
Alles in allem haben die Tage in Brünn riesig Spaß gemacht, auch mit den ganzen anderen Gaskranken in der Box, das war ein lustiger Haufen. Wenn nur die Entfernung nicht so weit wäre. Aber ich denke da muß ich wieder hin, die Strecke ist einfach geil. Ein paar Bilder gibt’s die nächsten Tage.
Am So. den 22.05. starteten wir die Anreise nach Brünn, schlappe 780km, für drei Tage im Kreis fahren, manche Leute sind schon etwas gaga..... Die Anfahrt verlief ohne größere Zwischenfälle. An der tchesch. Gremze stand dann ein weißer Bus vor mir mit ner 7er hinten drin. Das war der Knut aus dem Ninja Forum mit dem ich mich auch zusammen in einer Box eingemietet hatte, was ein Zufall. Also konnten wir den Rest des Weges zusammen fahren.Das letzte Stück Autobahn ist dermaßen Holpring daß du meinst es haut die die Birne weg. Gegen 18:30 sind wir dann in Brünn eingetrudelt. Angemeldet und begonnen die Box einzuräumen.
Insgesamt waren wir zu acht in der Box, die restlichen Aufzünder sind dann in den nächsten Stunden eingetrudelt. Es war ein bunt gemischter Haufen, mit allen möglichen Mopeds. Ich mit der ZXR, der Knut mit der 7er, dann 2x ZXR400, eine Aprillia RS250, eine Aprillia Mille, eine dreiviertel Gixxer und ein Mädel mit ner 1000er Fireblade. Der Abend wurde dann mit Benzingesprächen und bei manchen mit größeren Schrauberaktionen verbracht. Bei mir war zum glück nicht viel zu tun. Gegen 12Uhr habe ich mich dann in die Koje gehauen.
Montag. 23.05.:
um 7:15Uhr aufstehen, was essen;Kaffee trinken und ab zu Fahrer Besprechung. Um 9:20ginges für mich das erste mal auf die Strecke, ich war in der mittleren Gruppe. Ich habe es erst mal relativ ruhig angehen lassen da ich ja das erste mal mit meinem „neuen“ WP gefahren bin und auch noch nie in Brünn war. Das Federbein passte von der Werkseinstellung sehr gut und ich habe die ganzen 3Tage nichts daran geändert, das Reifenbild war auch top. Den Laptimer hatte ich mal den ganzen Tag mitlaufen, die Zeiten waren nicht die besten, aber bei weitem nicht die schlechtesten. Meine Bestzeit an diesem Tag eine 2:42,02 Der Tag ist dann ohne irgendwelche Zwischenfälle zu Ende gegangen, ist ja auch was schönes und kommt bei meiner Mofette nicht so sehr oft vor. Abends haben wir noch den Hinterreifen gewechselt, da der ziemlich fertig war.
Dienstag 24.05.
Aufstehen wieder kurz nach 7 das übliche, es hatte die in der Nacht stark geregnet und die Strecke war noch feucht als ich um 9:20 das erste mal rausgefahren bin, also mit den Slicks erst mal erstmal ein wenig piano, es geht ja schließlich um nix und auch bei einigen langsamen Runden lernt man die Strecke immer besser kennen. Beim zweiten Turn war dann wieder alles trocken und man konnte richtig am Kabel ziehen. In diesem Turn konnte ich auch meine schnellste Runde für diesen Tag fahren, eine 2:38,64, also um knappe 4Sek. Zum Vortag verbessert. Nicht wirklich schnell, aber für mich schon ein Erfolgserlebnis. Auch an diesem Tag gab es keine größeren Zwischenfälle bei mir. Das einzig war, dass sie meine Hinterradabdeckung etwas gelockert und verbogen hatte und der Reifen ein ordentliches Stück weggeschliffen hat, ist aber halb so wild.
Wir haben uns dann noch entschlossen abends von den Serienvergasern auf Flachis umzubauen und diese mal zu testen. Nach ein wenig Rumgeschraube und ein paar Runden durchs Fahrerlager lief sie dann auch.
Schnell noch was Essen, Duschen, Feierabenbbierchen und ab ins Bett.
Mittwoch 25.05.
Um 9:20 wieder das erste mal auf die Strecke, die ersten Meter eines Lebens mit Flachis auf der Rennstrecke. Sonderlich begeistert war ich nicht denn die Mühle ging über den kompletten Drehzahlbereich gleich gut oder besser gesagt schlecht. Nicht wirklich schlecht, aber auf keinen Fall besser als die Gleichdruckvergaser. Hatte da von den Flachis etwas mehr erwartet, gerade beim Ansprechverhalten. Bin dann die ersten beiden Turns so gefahren und konnte meine Bestzeit noch mal um gute 2Sek. Verbessern, eine 2:36,58. Dann habe wir die Nadeln von den Flachis etwas umgehängt. Ober raus ging sie jetzt besser, aber unter 6tsd Undr. Hat die ZXR nicht gezogen und rumgekozt. Bin dann den 3.Turn so gefahren und war etwas langsamer als beim 2. Aber ich fühlte mich auf der Strecke und dem Moped immer wohler und ich denke da wäre noch die ein oder andere Sek. drin gewesen. Vor dem 4.Turn haben wir dann noch mal komplett andere Nadeln reingemacht. Bin dann raus auf die Strecke und habe sofort gemerkt, da geht gar nix, dreht nicht über 6tsd wie peinlich. Also diese Runge am Streckenrand zuende geiert und ab in die Box. Das ist vielleicht ein scheiß Gefühl wenn man will und kann nicht und man jeden im Weg rumsteht.
In der Box angekommen haben wir dann zusammengepackt, da wir noch am gleichen Tag die 780km nach Hause fahren wollten.
Bis wir dann alles wieder verpackt hatten war es 16:30 und wir sind Richtung Heimat aufgebrochen. Um 2:00 waren wir dann endlich wieder zu Hause.
Alles in allem haben die Tage in Brünn riesig Spaß gemacht, auch mit den ganzen anderen Gaskranken in der Box, das war ein lustiger Haufen. Wenn nur die Entfernung nicht so weit wäre. Aber ich denke da muß ich wieder hin, die Strecke ist einfach geil. Ein paar Bilder gibt’s die nächsten Tage.