H2 Aussetzer bei 3000
Verfasst: 29 Aug 2014 13:25
Hallo aus Lauenbrück (genau zwischen Bremen und Hamburg)
Ich bin neu hier. Ich fahre seit dem letzten Jahr eine H2 und hatte dieses Jahr das Pech, dass mir ein Kühlerschlauch bzw. Schelle auf der Autobahn abgeflogen ist.
Bis ich es bemerkt hatte, war wohl schon der gesamte Inhalt auf der Autobahn verteilt.
Einen direkten Schaden hatte sie wohl nicht genommen.
Nach Reparatur stellte sich nach einigen Tagen allerdings ein ruckeliges Fahrverhalten ein. Je wärmer der Motor wurde, desto schlechter das Fahrverhalten. Ein Kompressionstest ergab, dass der 2. Zylinder 1,7 Bar weniger Druck hatte als die Anderen. Also Nägel mit Köpfen machen, rein in die Garage und den Motor zerlegt um neue Kopf- und Fußdichtung einzubauen. Bei der Gelegenheit die Ventile raus, Kopf geplant, Brennraum und Kolben von Dreck befreit.
Ventile gereinigt und neu eingeschliffen. Div. Dichtungen erneuert und alles wieder penibel zusammengebaut.
Sie sprang sofort an. Bei einer Probefahrt stellte sich aber heraus, dass sie bei 3000 Umdrehungen Aussetzer hat und ab 7000 Umdrehungen und voll aufgerissenem Gas bockt sie richtig rum.
Vergaser wurden mittlerweile zweimal im Ultraschallbad gereinigt, Dichtungen, Schimmernadel, Schwimmernadelsitz usw. ist alles neu. Membranen haben keine Risse.
Auch mit anderen Vergasern, Zünspulen, CDI und Steckern das gleiche Verhalten. Was ich nicht einschätzen kann ist Impulsgeber der Zündung.
Wenn ich den Stecker an der CDI abziehe und ihn durchmesse hat er den vorgeschriebenen Wert von 438 Ohm (normal ist zwischen 400 und 490). Wenn ich den Motor dann warmfahre fängt sie wieder an zu bocken.
Bei 80 Grad Öltemperatur hat der Impulsgeber dann einen Wert von 535 Ohm. Stellt das ein Problem dar? Hat jemand schonmal den Impulsgeber im warmen Zustand durchgemessen, oder ist jemand bereit, das mal zu machen?
Ich bin mit meinem Latein mittlerweile am Ende und hoffe auf Hilfe.
Danke
Roger
Ich bin neu hier. Ich fahre seit dem letzten Jahr eine H2 und hatte dieses Jahr das Pech, dass mir ein Kühlerschlauch bzw. Schelle auf der Autobahn abgeflogen ist.
Bis ich es bemerkt hatte, war wohl schon der gesamte Inhalt auf der Autobahn verteilt.
Einen direkten Schaden hatte sie wohl nicht genommen.
Nach Reparatur stellte sich nach einigen Tagen allerdings ein ruckeliges Fahrverhalten ein. Je wärmer der Motor wurde, desto schlechter das Fahrverhalten. Ein Kompressionstest ergab, dass der 2. Zylinder 1,7 Bar weniger Druck hatte als die Anderen. Also Nägel mit Köpfen machen, rein in die Garage und den Motor zerlegt um neue Kopf- und Fußdichtung einzubauen. Bei der Gelegenheit die Ventile raus, Kopf geplant, Brennraum und Kolben von Dreck befreit.
Ventile gereinigt und neu eingeschliffen. Div. Dichtungen erneuert und alles wieder penibel zusammengebaut.
Sie sprang sofort an. Bei einer Probefahrt stellte sich aber heraus, dass sie bei 3000 Umdrehungen Aussetzer hat und ab 7000 Umdrehungen und voll aufgerissenem Gas bockt sie richtig rum.
Vergaser wurden mittlerweile zweimal im Ultraschallbad gereinigt, Dichtungen, Schimmernadel, Schwimmernadelsitz usw. ist alles neu. Membranen haben keine Risse.
Auch mit anderen Vergasern, Zünspulen, CDI und Steckern das gleiche Verhalten. Was ich nicht einschätzen kann ist Impulsgeber der Zündung.
Wenn ich den Stecker an der CDI abziehe und ihn durchmesse hat er den vorgeschriebenen Wert von 438 Ohm (normal ist zwischen 400 und 490). Wenn ich den Motor dann warmfahre fängt sie wieder an zu bocken.
Bei 80 Grad Öltemperatur hat der Impulsgeber dann einen Wert von 535 Ohm. Stellt das ein Problem dar? Hat jemand schonmal den Impulsgeber im warmen Zustand durchgemessen, oder ist jemand bereit, das mal zu machen?
Ich bin mit meinem Latein mittlerweile am Ende und hoffe auf Hilfe.
Danke
Roger