Mein Schätzchen macht keinen Mucks mehr.. Batterie platt...

Jetzt bin ich beim Suchen auf die Gel Batterien gestoßen.. Was haltet ihr von sowas?

Bei ebay bietet einer die Dinger für 27,50 Öre an.. da ist ja in etwa so viel wie die Polo Hausmarke Säurebatterien kosten...

http://cgi.ebay.de/ZX-6-7-9-ZXR-400-750 ... dZViewItem

hab die selbe seit 1 1/2 jahren drinnen.

keine probleme!

musst nur messen, ob die maße passen.

die pole waren bei mir genau andersherum als original, aber die kabel sind lang genug, um sie richtig anzuschließen

Gelbatterien werden als Startbatterien nicht empfohlen. Sie haben Probleme kurzfristig große Ströme abgzugeben. Ihre Stärke ist es über lange Zeit geringe Ströme abzugeben und auch besser die Ladung zu halten. Dafür brauchen sie eigentlich auch ein spezielles Ladegerät, was sie glaube ich langsamer läd.
Bleiakkus sind für kurfristige hohe Ströme und schnelles Laden ausgelegt. Eben als Startbatterie. Für Motorräder gibt noch welche mit speziellem Flies drin, damit sie nicht so schnell auslaufen. Gelakkus sind eher für Beleuchtung oder Solaranlagen usw.

Habe mir letztes Jahr auch bei ebay ne Gel Batterie um die 30.- geholt und ich bin mehr als zufrieden, der Starter zieht besser durch und auch sonst ist alles bestens, mein Tipp: kaufen

Aber keine mit 9Ah. Wenn dann die 12er...

Habe in meiner Duc eine Hawker SBS 15 drin.

Viele Duc-Kollegen ebenfalls.

Ist 'ne Gel-Batterie.

Alle sind schwerstens begeistert von dem Teil, ich ebenfalls.
Habe sie seit 2003 drin und bisher gibt's nicht den geringsten Grund zur Klage.
Ganz im Gegenteil, wo früher "normale" Batterien in Schwierigkeiten kamen, zieht diese saftig durch.

Ist bei Duc's eh ein wenig problematisch, wegen der großen Kolben und der hohen Verdichtung hat's der Anlasser nicht gerade leicht.
Sind die Akkus nicht gerade voll geladen, bringen die die Kolben kaum über den OT.

Grüße Sascha

meine hat glaube ich 11 oder sogar 13Ah

mal ne frage,sind die Gel-batterien leichter??--die kann man doch dann auch liegend montieren oder??

eine kpl. KohlefaserBatterie wär halt der bringer

bei gleichen Massen kaum leichter, wenn überhaupt.
Einbaulage hingegen beliebig, also auch auf der Seite liegend.

Man hört wirklich fast nichts schlechtes über Gel-Batterien. Für den Kurs würde ich das Teil nehmen, uns wenn´s nur ein Experiment ist und ich hinterher schlauer wäre, weil das Billig-Teil doch nicht das gehalten hat, was es versprochen hat.

Aufpassen beim Festziehen der Schrauben an den Polen der Batterie!!

Die Gehäuse der Billigheimer scheinen recht spröde und dünn zu sein.

Ist mir mal bei ner 4 Amp Rollerbatterie passiert, die in die Rennsau sollte. Nach dem Festziehen konnte ich sie gleich wieder zum Händler tragen

2 Bekannte, beide ne BMW K 1200, das neue fahrbare Wohnzimmerschränkchen da...haben werksseitig ne Gelbatterie eingebaut, sind glaube noch keine 2 Jahre alt, wollte sie letztens anlassen (stehen beide wohlgemerkt in einer trockenen nicht frostigen Garage mit anderen Moppeds und Autos), drückt auf den Knopf und nix passiert - Fazit beide Batterien tot, tiefentladen und lassen sich auch nicht mehr laden. Für mich heißt das, ganz normale Batterie drin lassen die schon 4 Jahre ohne ausgebaut oder je nachgeladen worden zu sein drin ist und wenn sie ihren Geist aufgibt wieder genau so eine kaufen.

Jo, wenn normale Batterien, dann nur Yuasa. Da geht wenig drüber, und zur Zeit sind für manche Modelle bei www.buese.com welche im Angebot.

@Fugu:

Bei BMW ist das was anderes:
Die haben einen so hohen Ruhestrom (egal ob Zündung an oder aus ist), dass es da zwangsläufig die Batterien entsaftet.

Das steht auch so in der Bedienungsanleitung von den Kisten, dass spätestens nach 3 oder 4 Wochen die Batterie nachgeladen werden muss.

Wenn sie länger nicht geladen werden, gibt's eben eine Tiefentladung, das tötet jede Batterie, egal ob Blei oder Gel oder sonstwas.

Hat also nix mit der Batterie-Art zu tun.

Grüße Sascha

@Monster - das ist nicht dein Ernst oder?!?!? wenn doch....MUUUUHAHAAHAHAHA

Hab's mit eigenen Augen im Handbuch von so'ner Maschine gezeigt bekommen.

Wollt's auch nicht glauben.

Grüße Sascha

.

das mit der bmw kann ich bestätigen, mein nachbar hatte auch so eine möhre und ich musste ihm nach dem winter starthilfe geben, dann sind wir 30 km gefahren damit sie sich auflädt aber das tat sie nicht
mein nachbar verstand die welt nicht mehr das er für sein fast neues moped starthilfe brauchte von einem 11 jahre alten moped das ohne murren angesprungen ist

mvp hat geschrieben:meine hat glaube ich 11 oder sogar 13Ah

Hi. kannst Du bitte nachgucken welche bei dir drin ist?
Ist das eine Gel-Batterie?
Wo hast du die her?
Will auch ne starke haben. Leider ist 10aH die stärkste die ich finden kann.

Das mit den BMW´s ist doch irgendwo logisch...

Uhr im Cockpit, Speicher / Fehlerspeicher für ABS, Einspritzanlage, sonstiger elektronischer schnickschnack...

Das Zeug braucht alles Strom, auch wenn der Zündschlüssel abgezogen ist. Wie beim Auto. Und da würde es doch auch niemand wundern, wenn die Kiste nach ein paar Monaten nicht anspringt, oder?

Und Sorry, aber: Wer sich ein Fahrzeug kauft und die Bedienungsanleitung nicht liest:

Selber schuld!

Was machen solche Leute wenn im Cockpit mal was rotes aufleuchtet?


Zurück zum Thema:
Laut der "MO" Ausgabe Februar 2006 sind Bleigel Batterien "der Bringer", genauer gesagt der absolute Testsieger.

Bleigel gibt´s als Nobelversion von Hawker, normal auch von VARTA (Bezeichnung "LF") und als Preisgünstigeversion von France Equipment.

Die France Equipment sollte man von jedem Motorradhändler bekommen. Ich hab mir gerade eine gekauft, bin ja mal gespannt..


Was den Ladestrom angeht:

Da Varta und France Equipment spezielle Motorradbatterien herstellen mache ich mir keine Sorgen wegen dem Ladestrom, das werden die Batteriehersteller wohl berücksichtigt haben.

Wenn ich irgendwelche Modellbauakkus o.ä. für´s Motorrad zweckentfremde bestünde allerdings evtl. die Gefahr das der Ladestrom der Lima nicht passt.