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Gangwechsel

Verfasst: 17 Mär 2003 20:37
von Jörch
Ums vorweg zu nehmen, die Schaltstange habe ich schon bedacht :wink:

Habe mit dem alten wie mit dem neuen Motor Probleme in höheren Drehzahlen (ab ca 9000) vom 1 in den 2 Gang zu schalten. :roll: Manchmal auch vom 2 in den 3 Gang.
Meistens rumpelts da schon. :x
Wie ist das bei euch so. Habt ihr das auch so.
Bestimmte Techniken vieleicht anzubieten? :(
Vor dem Gangwechsel schon mal leichten Vordruck auf den Schalthebel geben und dann erst kuppeln?
Oder sollte ich die Sache lieber aufs Öl oder Schaltklauen oder Kupplung schieben? :roll:

@Kai

Du hattest mal in Bezug auf den 9'er Kupplungsnehmerzylinder geschrieben, das der von der J und ZX9 unterschiedlich sei. War da garnix mit kuppeln? Ich habe den Zylinder von der L übernommen. Der war in keinster Weise zu unterscheiden. Deswegen schließe ich das eigentlich aus. :roll:

Verfasst: 17 Mär 2003 21:12
von Kai
die kupplungsdruckstange war beim neuner motor kürzer als beim j-motor. keine ahnung ob das immer so ist.

Verfasst: 23 Mär 2003 16:44
von Jörch
Soooo, nachdem das Schalten nicht so toll ging, kann ich jetzt garkeine Gänge mehr wechseln.:x
Hattte ne kleine Tour gemacht und immermal wieder getestet ob es Unterschiede beim hochschalten mit und ohne Kupplung macht.
Als ich dann mal vom 2 in den 3 Gang schaltete, steckte der 3 Gang dann fest. :x Bin dann im 3 Gang wieder heim gefahren. :roll: Kupplung trennte ganz normal.

Kann mir bitte jemand erläutern, was da jetzt vieleicht kapput ist?

Verfasst: 23 Mär 2003 17:23
von Gast
Vielleicht ist die Rückholfeder ausgehangen.(Die den Schalthebel immer wieder in die Mitte kommen läßt.Kontrollier mal ob der Heblel wenn du schatest zurück in die mitte kommt.
Vielleicht fehlt auch nur die U-Scheibe zwischen Deckel und der Schaltwelle!Wenn die fehlt kommt der Schalthebel auch nicht wieder zur Mittte.Das war bei mir mal so.Die U-Scheibe wird schnell vergessen,weil sie beim abbauen immer im Deckel klebt!!Und beim auswaschen dann verlohren geht( :oops: wie bei mir letztes Jahr).Und keine aus messing einbauen,das habe ich gemacht,und das klappt auch nicht.Muß die orginale sein(ist gehärtet)

Teste mal aus.

Mfg Dennis

Verfasst: 23 Mär 2003 17:37
von Jörch
hmmm hab selber noch nie was am Getriebe gemacht. Weiß auch nicht, wie es hinter dem Deckel aussieht.
Hoffe nicht, das da jemand was vergessen hat. :lol: Bin ja auch schon 600 Kilometer so gefahren. Jetzt geht plötzlich nix mehr.
Habe jetzt schon mal Ritzel etc. abgebaut. Muss ja dann ÖL ablassen.
Wenn ich den Deckel abnehmen will, muss ich auch die Wasserpumpe abbauen und Kühlflüssigkeit ablassen?

Verfasst: 23 Mär 2003 17:39
von Gast
Ja leider

Verfasst: 23 Mär 2003 17:42
von Gast
Der Deckel geht super scheiße ab.Wenn du die kette ab machst,geht es einfacher,aber es geht auch mit kette.Du mußt den Deckel dann da irgendwie raus quetschen.Laut Buch soll man dafür den Motor ausbauen!!Es geht aber auch so(mit blutigen Fingern).
Mein Beileid.

Verfasst: 23 Mär 2003 19:27
von Red Jerry
hört sich übel an, dennis (blutige Finger)

Verfasst: 23 Mär 2003 21:12
von Jörch
Peinlich, peinlich.....habe den Deckel zwar ab, aber irgendwie hab ich Sch... gebaut.
Leider fehlten die passenden Seiten des 8. Kapitels vom Werkstattbuch was ich von der Pommesbude hatte.
Habe mich trotzdem mal ran begeben. Innen konnte ich die Schaltklauen sehen. Glaube jedenfalls das sie es waren. War so ein Schieber, mit 2 kleinen und einer großen Feder. Der saß vor einer Welle die solche Zähne zum Einrasten hatten. Eingerastet waren die Klauen aber nicht. Sondern saßen davor. :(
Muss das so sein?
Jedenfalls wurde der Schieber durch so eine Stange mit Innenloch nach oben begrenzt.Saß quasi auf Block zur Stange. Also dachte ich mir, ziehste die doch mal nen Stückchen rauß. :roll:
Jetzt ist die Stange ca. 4 cm draußen und lässt sich nicht mehr zurück drücken. Toll. Weiß jemand, was ich damit jetzt angerichtet habe?
Jetzt ist jedenfalls Schluß mit meinem unwissendem Geschraube.
Da muss jemand ran der Ahnung hat. :roll: :lol: :lol:

Verfasst: 23 Mär 2003 22:55
von Kai
ich scann dir mal eben die seiten auf dem 9er WHB und mail sie dir. hab leider vom dem ganzen schaltzeugs auch keine große ahnung. :?

Verfasst: 24 Mär 2003 5:44
von Jörch
Super, danke Kai.
Du hilfst mir echt damit.
Schau mir das nachher nochmal genauer an, was ich da gemacht habe. :roll:

Verfasst: 24 Mär 2003 7:14
von Gast
Kannst du da mal ein Bild von machen und mir zu kommen lassen.Habe das ja bei mir schon mal gesehen,kann mir aber nicht so richtig vorstellen wie du das schreibst.Vielleicht kann ich dir dann ja weiter helfen. :roll:

Verfasst: 24 Mär 2003 10:37
von Jörch
@Dennis

Habe dir mal eine E-Mail geschickt. Seltsame Sache das... :roll:

Verfasst: 24 Mär 2003 20:48
von Gast
Habe mir echt lang das Bild reingezogen,aber ............ich kam auch zu keinem vernünftigen Ergebniss.Sorry.ich frage morgen mal meinen Kawa Hämdler,ich muß da eh hin.

Verfasst: 25 Mär 2003 11:31
von Jörch
Danke schon mal. :wink:

Morgen Abend kommt hoffentlich mein Schrauber zu mir.
Kann mir schon vorstellen was der sagt:

"Da muss alles rauß." :wut: :schrei:

Verfasst: 26 Mär 2003 21:34
von Jörch
Habe jetzt mit Hilfe meines Schraubers das Problem gesichtet. :twisted:
Das Rohr was hervor trat, ist die Welle bzw. Stange, auf der wohl die Schaltgabeln sitzen.
Diese Stange ist auf der gegenüberliegenden Kupplungsseite (hinter Kupplungskorb) mit einer Schraube und Metallhalterung gesichert. Die Schraube und Halterung hat sich gelöst und die Stange ist auf der gegenüberliegenden Seite ausgetreten. Dort hat sie dann meinen Schaltmechanismuss lahm gelegt.
Jetzt muss ich noch irgendwie die dicke Mutter lösen um die Kupplung zu entfernen. (Kompressor besorgen mit Luftdruckschrauber :roll: )Dann kann ich dahinter die Sicherung und Stange wieder einsetzten. Muss die Stange so einführen, das ich die Löcher der verrutschten Schaltgabeln wieder treffe. :roll: :roll:

Naja, kostet zwar Zeit aber wohl wenig Geld. Und gelernt hab ich auch wieder was... :lol:

Verfasst: 26 Mär 2003 22:06
von Kai
@jörch: hast du schon ne idee wie du die kupplung blockieren willst? oder hast du die möglichkeit an das spezialwerkzeug zu kommen. ich an der blöden mutter letztens verzweifelt.

Verfasst: 26 Mär 2003 22:14
von Jörch
Ich erzählte meinem Schrauber die Variante, die ich im Ninjaclub-Forum von Hinnerk gelesen hatte. Irgendwie mit blockieren einer Stange oder so.
Daraufhin fragte er mich, ob er es losmeiseln solle. :roll: Das geht auch...
Wir könnten es halb richtig oder richtig machen. :oops: :?
Mit ner Stange oder sowas wäre für den Alukupplungskorb zu gefährlich. Reißt vieleicht ein.. :roll: Dann guckste dumm... :lol: :lol:
Er macht sowas mit nem Druckluftschrauber. Der hat anscheinend genug schnellen Anzug, um die Schraube risikofrei zu lösen.
Nen Kumpel von mir, besorgt mir für Freitag den Kompresor und dann funktioniert das hoffentlich. Ansonsten sitzt mein Schrauber direkt an der Quelle, da er Zweiradmechaniker ist. Der besorgt mir sonst hoffentlich das Spezialgerät. :lol: :lol:

Verfasst: 26 Mär 2003 22:17
von Terrini
Ein gut gemeinter Tip.
Neue Mutter verwenden!
Selbst alte Muttern, die mit Loctite gesichert wurden und den richtigen Anzugsmoment aufwiesen, haben sich nach einiger Zeit wieder gelöst.
Hatte ich letztes Jahr. Äußert sich durch Kupplungsrutschen. Bei der Demontage kam dann die lose Mutter zum Vorschein.

Verfasst: 26 Mär 2003 22:28
von Kai
@jörch: das war auch meine befürchtung. ich hatte testweise mal einen meißel dazwischen gelegt und vorsichtig die knarre angesetzt. hab das aber auch sofort wieder aufgegeben. war mir auch zu gefährlich.

@terrini: welche muttern genau meinst du? die 36er in der mitte oder noch andere?

Verfasst: 26 Mär 2003 22:30
von Terrini
die dicke Fette in der Mitte. Müßte bei euch ebenfalls eine Selbstsichernde sein. Erkennbar an den Quetschmarken im Metall.

Verfasst: 26 Mär 2003 22:33
von Kai
stimmt, die mutter war von zwei oder drei seiten irgendwie leicht eingedrückt.

Verfasst: 26 Mär 2003 22:36
von Terrini
Sollten 2 sein. Bei mir hat´s einige Tausend gehalten, bevor sie sich wieder löste. Viele wechseln daraufhin die Kupplung, ohne das Problem zu erkennen. Mein Schrauber hat mir daraufhin den Marsch geblasen :(

Verfasst: 26 Mär 2003 22:37
von Jörch
@Kai
Würde dir dann auch raten,das mit Druckluft zu machen. Oder du bringst dein Mopped zum lösen der Schraube zum Händler um die Ecke. Oder dieses "Spezialwerkzeug" -Haltedingen ausleihen... :( :roll:

@Terrini

Die Schraube hat solche Eindrücke. Hab mich noch gewundert wie dat aussieht....voll gepresst. :lol:

Verfasst: 26 Mär 2003 22:39
von Terrini
@Jörch

die Mutter ist auch "gepresst", um nicht zu sagen - leicht oval. Bei den letzten Gewindegängen geht sie schwerer drauf. Also selbstsichernd!