Re: Mühlen springen immer schlecht an
Verfasst: 23 Sep 2010 22:32
Bei der H geht's nicht, hab das schon probiert. Bei den L gibt es 2 verschiedene Kabelbäume. Z.B. hat snap ein Modell mit einem Kabel zwischen Starterknopf und Spritpumpenrelais, welches im Schaltplan NICHT eingezeichnet ist. Kabelbaum war original und nicht manipuliert. Andere M odelle haben dieses Kabel nicht. Könnte vom Produktionsdatum abhängen.
Bei meiner H2 ist's so:
-Standzeit kurz, heißer Motor: Motor springt sofort an.
-Standzeit bis max. 1 Woche: Motor springt brauchbar an, ca. 3 Sekunden.
-Standzeit mehrere Wochen: Motor springt dank neuer Batterie mit Quälen des Anlassers innerhalb insgesamt ca. 15 Sekunden an. Abhilfe: Startpilot (Damit läuft sogar ein VW TDi mit aktiver Wegfahrsperre, muss aber fein dosiert werden weil er sonst platzt) oder Schwimmerkammern ablassen! Es reicht aus, an 2 Zylindern die Kammern leerlaufen zu lassen und dann zu starten. Springt nach ca. 5s an. Vermutung: zündwillige, leicht flüchtige Bestandteile im Sprit verflüchtigen sich und der Rest zündet schlecht.
Dafür spricht auch, dass nach einer Standzeit von mehreren wochen der Motor auf den ersten 1..2km echt schlecht läuft und nur wiederwillig Gas annimmt. Bis ca. 20% last geht es, bei höherer Last zündet er nicht mehr. An der Temperatur liegt es nicht, denn abgekühlt ist er bei einer Standzeit von z.B. 2 Tagen auch. Muss eine Sache der Verdunstung sein. Ich vermute, dass die Verflüchtigung über die Belüftung der Schwimmerkammern erfolgt. Da hängen 4 Stück Schläuche mit ja ca. 6cm länge dran, die gehen direkt in die Atmosphäre.
Bei meiner H2 ist's so:
-Standzeit kurz, heißer Motor: Motor springt sofort an.
-Standzeit bis max. 1 Woche: Motor springt brauchbar an, ca. 3 Sekunden.
-Standzeit mehrere Wochen: Motor springt dank neuer Batterie mit Quälen des Anlassers innerhalb insgesamt ca. 15 Sekunden an. Abhilfe: Startpilot (Damit läuft sogar ein VW TDi mit aktiver Wegfahrsperre, muss aber fein dosiert werden weil er sonst platzt) oder Schwimmerkammern ablassen! Es reicht aus, an 2 Zylindern die Kammern leerlaufen zu lassen und dann zu starten. Springt nach ca. 5s an. Vermutung: zündwillige, leicht flüchtige Bestandteile im Sprit verflüchtigen sich und der Rest zündet schlecht.
Dafür spricht auch, dass nach einer Standzeit von mehreren wochen der Motor auf den ersten 1..2km echt schlecht läuft und nur wiederwillig Gas annimmt. Bis ca. 20% last geht es, bei höherer Last zündet er nicht mehr. An der Temperatur liegt es nicht, denn abgekühlt ist er bei einer Standzeit von z.B. 2 Tagen auch. Muss eine Sache der Verdunstung sein. Ich vermute, dass die Verflüchtigung über die Belüftung der Schwimmerkammern erfolgt. Da hängen 4 Stück Schläuche mit ja ca. 6cm länge dran, die gehen direkt in die Atmosphäre.