ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

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ZXR1000
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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von ZXR1000 »

Sleipnir hat geschrieben:Mach den Seitenständer mal auch noch schön. So sieht der aus wie von ner alten ZXR. :lol:
Versprochen, wird noch in "matt schwarz" angepustet.

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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von ZXR1000 »

Kleine Rückblende auf meinen Hinweis auf ein ausgelutschtes Originalfederbein. Ich habe heute 2 Stück zerlegt, um sie entsorgen zu können.
Der Inhalt sah so aus. Die Kiste war vorher sauber, stammt alles aus diesem einen Federbein.

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Dann habe ich mich hinsichtlich der Bremssattelschrauben für "absägen" entschieden. bei den beiden unteren Schrauben noch den Kopf etwas kleiner gedreht, damit sie an der Gabelaufnahme vorbeigehen und schon sitzen die beiden Spiegler-Zangen. Die Adapter habe ich mir mangels Beschaffungsmöglichkeit schon letztes Jahr von einem CNC-Fräser machen lassen. Die originalen gehen wieder in die ZXR 900. Die 320er Brembo Klapperscheiben (für die jüngeren: vollschwimmend) stammen noch aus der alten ZXR 900. Wie am Rost leicht zu erkennen, noch aus Grauguss. Die Kombination hat sich bisher als echte 2-Finger-Bremse erwiesen. Damit stellt man das Mopped bei jedem Tempo mit 2 Findern locker aufs Vorderrad.

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Terrini
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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von Terrini »

Sind das 310er von Brembo, die Scheiben?
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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von ZXR1000 »

Wie geschrieben, 320er Brembo Graugußscheiben vollschwimmend.

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Terrini
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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von Terrini »

Sry, überlesen.

Kommst Du zufällig an Ringe für 310er ran?
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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von ZXR1000 »

Terrini hat geschrieben:Sry, überlesen.
Kommst Du zufällig an Ringe für 310er ran?
Nein, tut mir Leid.
Hast Du die Außenringen runtergefahren? Dann würde ich mal direkt bei Brembo nachfragen, ob es die Teile überhaupt noch als Ersatzteil gibt.

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Terrini
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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von Terrini »

Aussenringe Ok, die Innenringe (Alu) sind ausgeschlagen und die von den 320 passen eben nicht.
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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von ZXR1000 »

Heute war der Spritzschutz am Hinterrad dran. Den habe ich einen von einer ZX7-R genommen. Der Spritzschutz konnte direkt am Rahmenheck mittels 2 einfachen Aluwinkeln montiert werden, hat sogar auf den ersten Versuch gepasst. Die Blinker und der Kabelbaum haben passende Stecker aus dem Modellbau bekommen (bis 15A). Klein, leicht, verpolungssicher und vergoldete Kontakte.

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Die Bremsen vorne und hinten haben inzwischen auch ihre Flüssigkeit erhalten. Der Druckpunkt vorne ist noch so lala. Ich denke mal, das gibt sich nach einigen km einbremsen. Sind noch neue Beläge drauf. Hinten ist es mir eh egal, kommen neue Beläge rein und solange es ausreichend bremst, ist für mich alles gut.

Jetzt muss ich nur schauen, dass ich entweder ein Schweißgerät zum Heften vom Auspuff geliehen bekommen, oder mir einen Transporter leihe und das komplette Motorrad zur Schweißer fahren. Am Ruckdämpfer müssen noch die Stehbolzen raus damit das Kettenrad weiter nach außen kann. Die Stehbolzen gehen aber nur raus, wenn sie vorher extrem erhitzt und die Schraubensicherung zerstört wurde. Einen Ruckdämpfer habe ich schon geschrottet, sprich einen Stehbolzen abgedreht.
Dann noch die neue Benzinpumpe einbauen und die Elektrik mit Licht in der Verkleidung verstauen sowie die vorderen Blinker mit Steckern versehen und anschließen.
Den Höcker muss ich im Sitzbereich noch unterfüttern, damit die Last von Fahrer nicht auf den beiden M6 Schrauben liegt, die den Höcker rechts und links halten.

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Tie
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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von Tie »

ZXR1000 hat geschrieben:Die Bremsen vorne und hinten haben inzwischen auch ihre Flüssigkeit erhalten. Der Druckpunkt vorne ist noch so lala.
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Wundert mich nicht (mehr)!
ZXR1000 hat geschrieben:Ich denke mal, das gibt sich nach einigen km einbremsen.
Ich glaub nicht!
Wieso?
Weil meine 7-er-Zangen ähnlich "diagonal" verbaut sind.
Ich hab ja kürzlich Komplettrevision gehabt - im Beisein von Klaus und Matschak.
Als ich angemerkt habe, daß ich noch nie einen präzisen Druckpunkt hatte, meinte einer der Beiden, daß in montiertem Zustand - also in "Schräglage" - wohl Bläßchen in den Zylindern bleiben, die ein optimales Entlüften verhindern.
Also hat mir Matschak Hilfe geleistet. Wir haben die Kolben zum nochmaligen Entlüften von der Gabel gelöst, eine Platte zwischen die Beläge gelegt, die Zangen senkrecht gehalten und nochmal entlüftet.
:shock: :shock: :shock:
Dann wars klar! Nachdem da nochmal mehrere ccm Luft ausgetrieben wurden, habe ich jetzt 1. einen steinharten Druckpunkt und 2. akute Stoppy-Gefahr, wenn ich gefühlte 5g Last auf den Druckpunkt gebe.

Also:
Entlüfte so gut es geht, löse die Sättel von den Gabelrohren, leg eine geeignete Platte ein, hol Dir jemanden, der Dir die Dinger dabei senkrecht hält und drück die letzte Luft raus. Dann klappts auch mit den/dem Ankern! :twisted:

P.S.: Die Bremse sieht echt imposant aus! Noch nen Satz hübsche Scheiben?
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Wieso Guß-Scheiben auf der Keule? :kratz:
Woher soll ich wissen was ich denke, wenn ich nicht lese, was ich schreibe?

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Grammatik gelernt bei Yoda Du hast???

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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von Terrini »

Wieso Guß-Scheiben auf der Keule?
Weil Brembo die so angeboten hat und er wohl noch welche hatte :wink:

Problematisch fand ich bei den Scheiben nur, passende, funktionierende und zugelassene Bremsbeläge zu finden. In der Konsequenz dann auf der Straße Teilsinter von Brembo drauf gehabt, welche aber heißgebremst richtig funzten und mit der Serienkonstellation nicht Schritt halten konnten.

Auf LilaPause ist auch Guss drauf und die Scheiben (aus Frankreich oder England) funzen mit Ori Sätteln und Ferodo Belägen sehr zufriedenstellend.

Außerdem waren die Bremboscheiben seinerzeit günstig zu bekommen :wink:
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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von ZXR1000 »

Terrini hat geschrieben: Weil Brembo die so angeboten hat und er wohl noch welche hatte :wink:
So schaut´s aus. Hinzu kommt, dass die Beläge der 8-Kolben-Zangen sehr gut zu Grauguss passen und ich einfach auf Klapperscheiben stehe, weil die sich optimal zwischen den Belägen zentrieren.

Zum Entlüften:
Ich mache es recht ähnlich, wie vorgeschlagen.
Die Sättel kommen runter und werden mit Belägen auf "ganz offen" gedrückt. Damit spült es im allgemeinen alles Bläschen aus den Sätteln und Leitungen nach oben in den Ausgleichsbehälter. Dann noch über Nacht die Bremsanlage mittels eines Spanngurtes auf Druck halten - durch den Druck sind die Luftbläschen kleiner und können leichter aufsteigen - zum Schluss nochmals die Sättel ganz nach hinten drücken. Hat bisher immer für einen exzellenten Druckpunkt gesorgt. Nur eben diesmal noch nicht. Fahren und dann nochmal wie beschrieben vorgehen.

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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von Windy-ZXR »

ZXR1000 hat geschrieben: Nur eben diesmal noch nicht.
bremspumpe oben entlüftet ?
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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von ZXR1000 »

Windy-ZXR hat geschrieben:
ZXR1000 hat geschrieben: Nur eben diesmal noch nicht.
bremspumpe oben entlüftet ?
Klar, die Luft entweicht dann über den Ausgleichsbehälter.
Indem ich die Zangen von den Scheiben nehme und die Beläge zusammenpumpe, habe ich jede Menge Flüssigkeit im System. Die drücke ich dann durch das Zurückschieben der Kolben in den Zangen wieder rückwärts bis in den Ausgleichsbehälter. Dabei nehmen Sie meist alle noch irgendwo festhängenden Bläschen mit. Im Ausgleichbehälter kann man dann auch sehen, was noch an Luft drinnen war. Ganz zum Schluss die Kolben nochmal komplett zurück und die Bremsflüssigkeit im Ausgleichsbehälter durch neue ersetzen. Zangen montieren und wieder Pumpen, bis die Beläge anliegen. Bremsflüssigkeit nachfüllen, fertig. Funktioniert im Normalfall besser, als das ständige auf und zu der Entlüftungsnippel an den Zangen.

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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von ZXR1000 »

Heute habe ich den Ausgleichsbehälter des Wilbers-Federbein verstaut. Dafür habe ich aus einem Aluwinkel eine Halterung gemacht. Die Aufnahme für den Behälter selbst ist eigentlich eine 52mm-Aufnahme für einen Lenkungsdämpfer. Gab es günstig in China-Qualität, ist für diesen Zweck allem mal ausreichend und sieht auch noch ordentlich aus.

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Von innen aus gesehen:
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Dann ärgert mich aktuell noch die Einspritzung. Die will irgend wie nicht. Es erfolgt beim Starten keine Einspritzung von Benzin. Am Druck auf der Spritleitung kann es nicht liegen, ich habe mal den Tank meiner 2004er ZX10R genommen, die läuft ja. Spannung ist auf den Steckern der einzelnen Düsen auch drauf, allerdings nur, wenn ich gegen die Masse messe. Über den Stecker gemessen geht nix. Ehe ich mir jetzt lange den Wolf suche, will ich erst einmal eine mögliches Problem ausschließen, die Instrumenteneinheit. Die stammt nämlich aus einer 2006er ZX10R. Sobald eine aus einer 2008er hier ist und immer noch nichts geht, werde ich gemäß WHB vorgehen.

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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von ZXR1000 »

Der Auspuff ist vom Schweißen zurück. Jetzt passt er perfekt mit dem 2004er Endrohr und Enddämpfer unter die ZXR. Auch die Auspuffklappe ist vorhanden und kann angesteuert werden. Was in Sachen Auspuff noch offen ist, ist der Halter. Aktuell noch ein grob zu gesägtes Aluteil in 2,5 cm Stärke - hält, aber schwer wie Sau.

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Die Sache mit der fehlenden Einspritzung geht auch vorwärts. Nachdem ich den 2006er Tacho gegen einen der 2008er getauscht hatte, zeigte das Instrument eine Fehlermeldung in der Einspritzung an. Ich bin wohl gedanklich noch in der alten Zeit hängen geblieben, wo solche Sachen austauschbar waren.
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Fehlercode 23 und 67 werden im Wechsel angezeigt. 67 meint ein Problem mit der Heizung der Lambdasonden, nachvollziehbar, wenn der Auspuff noch nicht wieder montiert ist. Mit montiertem Auspuff und angeschlossenen Lambdasonden erscheint die Fehlermeldung nicht mehr. Bleibt noch Fehlercode 23 - ein Problem mit dem Nockenwellensensor. Dem werde ich morgen mit dem Messgerät zu Leibe rücken. Mal sehen, was er spricht.

Letztlich habe ich noch die Lastverteilung der Sitzbank vorbereitet. Dazu einfach 4 Gewindehülsen in den Heckrahmen montiert und daran eine zugeschnittene Aluplatte befestigt. Die Platte selber erhält 2 Gewindehülsen in die dann die Halteschrauben des Höckers kommen. Das blaue Putztuch dient als Kleckerlätzchen.

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Die Unterseite des Höckers wird mit Wasser eingesprüht und mit Frischhaltefolie belegt. Durch das Wasser bleibt die Folie am Höcker kleben und lässt sich sogar recht ordentlich glätten. Die Löcher der beiden Schrauben mit dem Lötkolben aufschmelzen.
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Dann den Höcker halber montieren und auf die Aluplatte ausreichend Verbundmörtel geben - ist nix anderes als eingedicktes 2K-Harz. Bei der endgültigen Montage füllt der Verbundmörtel dann den Raum zwischen Platte und gebogenem Höcker perfekt aus. Dadurch werden Lastspitzen an den Aufhängepunkten des Höckers vermieden, wenn man auf dem Mopped sitzt.
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Wenn der Mörtel ausgehärtet ist, läßt sich der Höcker dank der Frischhaltefolie als Trennmittel ganz einfach demontieren. Nicht schön, aber funktioniert im Moment. Kommenden Winter kann ich mir dann davon wieder eine Negativform machen und mir ein schönes Carbonteil laminieren. Aktuell fehlt für solche "schönen Dinge" schlicht die Zeit.

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howard
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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von howard »

Eigentlich ganz schön. Bis auf das gebruzzel am Krümmer (sieht auf dem Bild jedenfalls so aus) und der Kennzeichenhalter ( der sieht so anfang 90er aus :loldevil: )
Mach da mal eine schöne HUV dran und einen kleinen zierlichen Kennzeichenhalter dran.
So siehts bei mir aus:
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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von ZXR1000 »

Der Nockenwellensensor hat es hinter sich, warum auch immer. Er sollte einen Innenwiderstand zwischen 400 Ω und 460 Ω haben. Liegt aktuell bei 0 Ω. Sprich die Wicklung hat wohl einen ganz, ganz Kurzen. Einen neuen Sensor werde ich gleich noch bestellen.

Dann noch die Einlösung eines Versprechens, der Ständer ist jetzt frisch in matt schwarz angepustet. Stammt jetzt aus einer neuen ZXR 750 L. :wink:
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Sleipnir
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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von Sleipnir »

:lol: :prost:
<ZX750Holy-One000156> https://youtu.be/h5nDeMvPJZE

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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von ZXR1000 »

howard hat geschrieben:Eigentlich ganz schön. Bis auf das gebruzzel am Krümmer (sieht auf dem Bild jedenfalls so aus) und der Kennzeichenhalter ( der sieht so anfang 90er aus :loldevil: )
Mach da mal eine schöne HUV dran und einen kleinen zierlichen Kennzeichenhalter dran.
He, mach mir meine Carbonteile nich madig, habe lange gesucht. Stimmt aber, stammen aus dieser Zeit... :lol:

Eine HUV habe ich schon hier liegen, sogar CFK. Die kommt dran, wenn sonst alles erledigt ist. Wenn ich mir Dein Mopped so ansehe, dann werde ich wohl schweren Herzens das CFK-Teil wieder ins Regal packen und einen "kleinen zierlichen" Kennzeichenhalter montieren. Muss ich noch besorgen. Danke für den Tipp.

Ich bin froh, dass der Krümmer überhaupt gemacht, stabil und dicht ist. Das waren keine perfekt passenden Rohre, die nur verschweißt werden mussten. Da waren z.T. mehrere mm Luft. Die schließen sich nicht so schön.

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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von timtailer3 »

@ Howard an deine schöne 7er gehört aber wirklich eine schönere Kennzeichenbeleuchtung an so einem Kennzeichenhalter gehört was kleineres schickeres und nicht so ein dicker alter klotz :wink:und der Kennzeichenwinkel geht auch noch nicht :lol: aber ich mag dein Hocker ist echt schick :prost: .
Gruß Sven

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howard
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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von howard »

Winkel kann ich nicht ändern, da Ich den halter aus Carbon gemacht hab.
Kennzeichenleuchte hast ja recht. Geht aber auch nicht mehr zu ändern,
Da alles so mit eingplant war beim laminieren.
Nehm ich mir aber bei der roten zu herzen

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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von ZXR1000 »

Heute habe ich Zeit gefunden, auf die Stehbolzen M12 Muttern schweißen zu lassen. Gründlich, damit die Bolzen richtig heiß werden und die Schraubensicherung zerstört wird. Hat diesmal bei alle 6 Stehbolzen gut funktioniert, sind alle draußen und die Gewinde unbeschädigt. Im Kettenradträger sind es einfache M10 Gewinde. Danach den Adapter aufgelegt, das 43er Alukettenrad drauf und die Flachkopfschrauben angezogen. Passt, hat ausreichend Platz zur Schwinge und die Kettenflucht stimmt.

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Bild

Die Metzler Z8 kommen noch runter und Pirelli Diabolo Supercorsa SP V2 drauf.
Dann sind noch große Alukettenräder mit 44,45 und 46 Zähnen im Anmarsch. Mit einer Endübersetzung von 17/46 ist bei 255 km/h Schluss. Mal sehen, ober der TÜVler eine kürzere Übersetzung einträgt (wegen Lärmmessung).

ruhrPOTTSAU
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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von ruhrPOTTSAU »

Die kette am Rahmen sieht aber verdammt eng aus. :shock:

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Kratzi
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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von Kratzi »

So sah das bei meinem Aprilia RSV Felgen in ZX7R Umbau auch aus aber es ist genug Platz :wink:
Mitas

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Re: ZXR 750 L mit ZX10R-Motor

Beitrag von ZXR1000 »

So, der neue Nockenwellensensor ist heute gekommen. Als erstes habe ich den natürlich an das Multimeter gehängt, um den Widerstand zu prüfen - Ergebnis: 0 Ω. Kann ja wohl nicht wahr sein, dass der nächste Sensor auch defekt ist. Also eine zweites Multimeter rausgeholt und damit die Sensoren gemessen. Liegen beide da, wo sie hingehören bei 418 Ω. Klarer Fall von defektem Messgerät.
Bleibt nur die Frage, warum die ECU eine Fehlermeldung ausgibt. Zum Glück habe ich mit einem Reservekabelbaum eine zweite ECU bekommen. Also diese angehängt. Siehe da, der Fehler 23 wird nicht mehr angezeigt. Dafür meckert diese ECU natürlich hinsichtlich der Wegfahrsperre. Scheint also die zum Schlosssatz gehörende ECU defekt zu sein. Was tun?

Ein Schlosssatz kostete runde 400,00 €.

Mal sehen, ob es die Möglichkeit gibt, die funktionierende ECU auf den Schlosssatz umzuprogrammieren, oder die Wegfahrsperre zu deaktivieren. Nicht legal, aber eine Lösung. Evtl. ist auch nur die Programmierung der zugehörigen ECU hin. Wenn es keine schnelle Lösung gibt, dann muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und einen weiteren Schlosssatz kaufen. Gott, ich kann meine Begeisterung kaum bremsen.

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