Verfasst: 06 Dez 2007 11:14
@ Mein Chef
Von der 7er hab ich momentan nur die leichteren Tassen drin.
Durch die nun "etwas" geringeren Massenkräfte bei der Ventilbeschleunigung halten mir die originalen H-Federn die Ventile im oberen Bereich bestimmt noch etwas "besser" an der Nockenbahn (da sie bezüglich Federrate ja unter anderem für die schwereren H-Tassen ab Werk berechnet sind).
Aufgrund dessen wäre bestimmt eine Drehzahlanhebung um 500 1/min vertretbar.
Auf der anderen Seite der lange Hub der H,wie auch die gesamte schwingungstechnische Auslegung des gesamten Kurbeltriebs und Kurbelgehäuse ... ich programmiere in Köln mal wie Du vorgeschlagen hast Chef und dann schauen wir auf dem Prüfstand "wie willig" sie oben mit den etwas beschnittenen Steuerzeiten noch ist.
Sie wird uns selbst sagen ,was ihr schmeckt und wo es aufhört noch was zu bringen.Mehr wie max. 12500 werd ich sie aber nicht lassen ... sonst muss ich den Motor nachher noch in Einzelteilen nach Hause tragen
Oben rum haben wir eh generell den Nachteil ,daß die Füllung mit steigender Drehzahl immer schlechter wird wegen der immer kürzer werdenden Zeit für den Gaswechsel (Steuerzeit/Nockenprofil/Ansaugweglänge können dies ein wenig verbessern ... hier hab ich die Weichen aber in Richtung Mitte gestellt und nicht noch weiter in Richtung Oben).
Vor der Änderrung bzw. dem neu einmessen meiner Steuerzeiten ging sie ab 8000 wirklich wie bekloppt in den Begrenzer (im letzten Gang) ... die hat bei DZM 12000 noch so dermaßen "gerissen" ,daß ich damals das Gefühl hatte "Booooaaah die will 14000 und mehr ... die will sich selbst in den sicheren Tod reissen" Laut dem originalen DZM begrenzte sie mit der alten ZXR-CDI immer bei 12500 (tatsächlich 11880).
Mann was bin ich neugierig auf den Prüfstand ... hab ja so einiges verändert ... entweder harmoniert das nun oder ich hab scheisse gemacht ... die Stunde der Wahrheit naht.
Meine entscheidensten Veränderrungen an der H sind die Steuerzeiten und die Ansaugrohrlängen (beides auf mehr Drehmoment und weniger Spitzenleistung ausgelegt) ... mal abwarten ,ob ich ne glückliche Hand hatte als ich das gebaut hab.
Theorie und Praxis sind sehr oft 2 paar Schuhe ... der Pfad der Harmonie von Veränderrungen ist schmal ... entweder liegt man drauf oder es läuft nicht gut und der Standardspruch ertönt -> "Und schon wieder nur Serienleistung erreicht" ... oder mit viel Pech sogar noch schlechter als das
Manchmal kann es sehr dumm laufen ... z.B. eine einzelne Veränderrung bringt was ... in Kombination mit einer weiteren anderen ist es ein Rückschritt ,weils mit Pech halt nich harmoniert ... mal abwarten
Zur Not hab ich auf dem Prüfstand die Möglichkeit ,die Ansaugweglängen durch umstecken zu verändern (in Richtung mehr Spitzenleistung = kürzer werden lassen = höher frequente Druckwellen durch weniger Weglänge und andere Resonanz bei dann höherer Drehzahl).
LG Marcello
Von der 7er hab ich momentan nur die leichteren Tassen drin.
Durch die nun "etwas" geringeren Massenkräfte bei der Ventilbeschleunigung halten mir die originalen H-Federn die Ventile im oberen Bereich bestimmt noch etwas "besser" an der Nockenbahn (da sie bezüglich Federrate ja unter anderem für die schwereren H-Tassen ab Werk berechnet sind).
Aufgrund dessen wäre bestimmt eine Drehzahlanhebung um 500 1/min vertretbar.
Auf der anderen Seite der lange Hub der H,wie auch die gesamte schwingungstechnische Auslegung des gesamten Kurbeltriebs und Kurbelgehäuse ... ich programmiere in Köln mal wie Du vorgeschlagen hast Chef und dann schauen wir auf dem Prüfstand "wie willig" sie oben mit den etwas beschnittenen Steuerzeiten noch ist.
Sie wird uns selbst sagen ,was ihr schmeckt und wo es aufhört noch was zu bringen.Mehr wie max. 12500 werd ich sie aber nicht lassen ... sonst muss ich den Motor nachher noch in Einzelteilen nach Hause tragen
Oben rum haben wir eh generell den Nachteil ,daß die Füllung mit steigender Drehzahl immer schlechter wird wegen der immer kürzer werdenden Zeit für den Gaswechsel (Steuerzeit/Nockenprofil/Ansaugweglänge können dies ein wenig verbessern ... hier hab ich die Weichen aber in Richtung Mitte gestellt und nicht noch weiter in Richtung Oben).
Vor der Änderrung bzw. dem neu einmessen meiner Steuerzeiten ging sie ab 8000 wirklich wie bekloppt in den Begrenzer (im letzten Gang) ... die hat bei DZM 12000 noch so dermaßen "gerissen" ,daß ich damals das Gefühl hatte "Booooaaah die will 14000 und mehr ... die will sich selbst in den sicheren Tod reissen" Laut dem originalen DZM begrenzte sie mit der alten ZXR-CDI immer bei 12500 (tatsächlich 11880).
Mann was bin ich neugierig auf den Prüfstand ... hab ja so einiges verändert ... entweder harmoniert das nun oder ich hab scheisse gemacht ... die Stunde der Wahrheit naht.
Meine entscheidensten Veränderrungen an der H sind die Steuerzeiten und die Ansaugrohrlängen (beides auf mehr Drehmoment und weniger Spitzenleistung ausgelegt) ... mal abwarten ,ob ich ne glückliche Hand hatte als ich das gebaut hab.
Theorie und Praxis sind sehr oft 2 paar Schuhe ... der Pfad der Harmonie von Veränderrungen ist schmal ... entweder liegt man drauf oder es läuft nicht gut und der Standardspruch ertönt -> "Und schon wieder nur Serienleistung erreicht" ... oder mit viel Pech sogar noch schlechter als das
Manchmal kann es sehr dumm laufen ... z.B. eine einzelne Veränderrung bringt was ... in Kombination mit einer weiteren anderen ist es ein Rückschritt ,weils mit Pech halt nich harmoniert ... mal abwarten
Zur Not hab ich auf dem Prüfstand die Möglichkeit ,die Ansaugweglängen durch umstecken zu verändern (in Richtung mehr Spitzenleistung = kürzer werden lassen = höher frequente Druckwellen durch weniger Weglänge und andere Resonanz bei dann höherer Drehzahl).
LG Marcello